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Hobler luftgefällter Brennsshicbtregler für Schrägroste Gegenstand
des Hauptpatentes betrifft einen hohlen luftgekühlten Brennschichtregler für einen
Schrägrost, der aus einem oberen, mit Wärmeschutzmitteln umkleideten und einem unteren,
in der Höhe verstellbaren Balken besteht. der in seiner obersten Stellung in den
Hohlraum des oberen, mit Wärmeschutzmitteln umkleideten und als Feuerbrücke wirkenden
Balkens eingreift.
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Es ist nun bekannt, bei Schrägrosten, die in ihrer Rostneigung verstellt
werden können, wenn diese einen verstellbaren Schichtregler besitzen, diesen mit
dem Rost so zu verbinden, daß er sich, unabhängig von seiner eingestellten Lage
zum Rost, mit diesem bei der Änderung der Rostneigung hebt oder senkt. Wird der
Rost mit seinem Schichtregler nach dem Hauptpatent gehoben oder gesenkt, so kann
sich bei in weiten Grenzen verstellbarem Rost bei ortsfest stehenbleibender hohler
Feuerbrücke über deii Schichtregler binw eg in den Hohlraum der Feuerbrücke Brennstoff
einschieben und festkeilen, so daß das Einschieben des Schichtreglers in den Hohlraum
der Feuerbrücke dann sehr erschwert oder unmöglich gemacht ist. Gemäß der Erfindung
wird der hohle Balken der Feuerbrücke ebenfalls mit dein verstellbaren Träger des
Rostes verbunden, so daß die Feuerbrücke auch bei beliebig verstelltem Rost stets
in ungefähr gleichem Abstand von dem Rost gehalten ist, und zwar auch gleichgültig,
wie der Schichtregler zwischen dem Rost und der Feuerbrücke ein0,estellt ist. Es
bleibt dann zwischen dem Schichtregler und der Feuerbrücke niemals ein gefährlicher
Abstand. Zugleich wird aber auch die Feuerbrücke in vorteilhafter Weise im Bereiche
des Rostes gehalten und damit ordnungsmäßige Feuerungsverhältnisse gesichert.
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Die Zeichnung -veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. i einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Rostes und Abb.2 einen Querschnitt
durch Feuerbrücke und Schichtregler.
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Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die Führung der Feuerbrücke und
des Brennschichtreglers gemäß Linie A-B in Abb. i.
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In den Darstellungen ist i der Schrägrost, der z. B. im oberen Teil
unter 30° geneigt gedacht ist, während der daran sich anschließende untere Rostteil,
der nicht dargestellt ist, sich nur mit 28° neigt. 2 ist der Hohlkör;--r aus Metall,
der die eigentliche Feuerbrücke 3 trägt. 7 ist der Hohlkörper, der zur Schichtregelung
dient. q. ist der U-förmige Träger des Hohlkörpers 2 und 5 der stabförmige Träger,
der den Schichtregler 7 trägt.
Gemäß Abt. 3 führt sich der stabfö.rmige
Träger 5 in dem U-förmigen Träger 4, ebenso wie der Hohlkörper 7, der zur Schichtregelung
dient, sich in den dachartig gestalteten Träger 2 der Feuerbrücke 3 einschiebt.
Der Rost i_ liegt nun in an sich bekannter Weise auf einem' Rostgestell 6, und dieses
Rostgestell ist durch eine Spindel 8 heb- und senkbar gemacht, indem eine Schneckenradwelle
9 das Schraubenrad io verdreht.
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Infolge des Verstellgetriebes 13 bis 16 ist es möglich, den stabförmigen
Träger 5 und damit den Schichtregler 7 in der - U-förmigen Führung ¢ zu heben und
zu senken und damit den Schichtregler 7 in beliebiger Höhe über dem Rost i einzustellen.
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Wenn nun der Rost infolge des Rostträgers 6 und der Verstellvorrichtung
8 bis io desselben sehr stark gesenkt wird uqd -dementsprechend der Schichtregler
7 infolge des Verstellgetriebes 13 bis 16 tief eingestellt wird, dann ist der Hohlraum
des Hohlkörpers 2 völlig freigelegt, und der aus dem Trockenschacht nach unten auf
dein Rost i drängende Brennstoff kann sich in den Hohlraum des Balkens 2 einschieben
und darin festkeilen. Beim Zurückschieben des Brennschichtreglers 7 ist derselbe
dann nicht mehr in die volle Ruhelage bewegbar.
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Gemäß der Erfindung ist nun der U-förmige Träger 4 des Hohlkörpers
2 über einen Lenker i i mit dem verstellbaren Träger 6 des Rostes i zwangsbeweglich
verbunden, wobei sich der Träger ¢ der Feuerbrücke 3 und des Hohlbalkens z in einem
MauelsChÜtz 12 bewegt. Infolgedessen bleibt .die Feuerbrücke 2, 3 nicht ortsfest
stehen, wenn der Rost i gesenkt wird, sondern bewegt sich in entsprechendem Maße
mit nach unten. Hierdurch wird verhütet, daß der zur Schichtregelung dienende Balken
7 zu weit aus dem Bereiche des Hohlraumes des Hohlbalkens 2 herausbewegt wird. Vorteilhaft
ist es dabei, auch das Verstellgetriebe des Schichtreglers 7 mit dem Träger 6 des
Rostes i zwangsbeweglich zu verbinden, was an sich für Schichtregler bekannt ist
und dadurch geschehen könnte, daß der Kulissenkörper 14 nicht ortsfest, sondern
ebenfalls mit Hilfe eines Lenkers ähnlich dem Lenker i i an dem Träger 6 des Rostes
i aufgehängt wird. Infolgedessen wird dann beim Senken des Rostes i mit Hilfe des
Trägers 6 gleichzeitig der Schichtregler 7 und die Feuerbrücke 3 zwangsbeweglich
mitgesenkt, und es besteht trotzdem die Möglichkeit, mit Hilfe des Hebels 13 und
der an seinem Ende befindlichen Handhabe den Schichtregler 7 zwischen der Feuerbrücke
3 und -dem Rost i beliebig ein- und mit . Hilfe der Rasten 15 festzustellen. Der
Hebel 13 greift dabei über einen Lenker 16 an dem Trägerstab 5 des Schichtreglers
7 an, der sich in dem U-förmigen. Hohlraum des Trägers ¢ führt.