DE536766C - Pruefstand fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Pruefstand fuer Motorfahrzeuge

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DE536766C
DE536766C DE1930536766D DE536766DD DE536766C DE 536766 C DE536766 C DE 536766C DE 1930536766 D DE1930536766 D DE 1930536766D DE 536766D D DE536766D D DE 536766DD DE 536766 C DE536766 C DE 536766C
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DE
Germany
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drum
motor vehicles
braking device
test bench
vehicle
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Expired
Application number
DE1930536766D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Schueler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR MAX LEVY GmbH
Original Assignee
DR MAX LEVY GmbH
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Publication date
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Publication of DE536766C publication Critical patent/DE536766C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/22Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type electrically or magnetically actuated
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/13Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the tractive or propulsive power of vehicles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/60Motors or generators having rotating armatures and rotating excitation field

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 k GRUPPE 29 :.
Dr. Max Levy G. m. b. H. in Berlin1)
Prüfstand für Motorfahrzeuge Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1930 ab
Motorfahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, können in der Werkstatt in bezug auf Motorleistung, Brennstoffverbrauch, geräuschlosen Gang usw. in der Weise geprüft werden, daß man die Triebräder des Wagens auf eine drehbar gelagerte Trommel aufsetzt, die zum Zweck der Belastung des Fahrzeugmotors mit einer Bremsvorrichtung in Verbindung gebracht wird. Als solche kann man z. B. eine mechanische oder hydraulische Bremse verwenden; meist werden jedoch zum Abbremsen des Fahrzeugmotors elektrische Stromerzeuger herangezogen, die zum Zweck " der genauen Drehmoments- bzw. Leistungsmessung als Pendeldynamos (elektrische Leistungswaage) ausgebildet werden können. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind sehr teuer. Wegen des erforderlichen verhältnismäßig großen Trommeldurchmessers kommen nämlich niedrige Drehzahlen in Frage, so daß entweder ein langsam laufender und dementprechend teurer Pendelgenerator oder ein kostspieliges Zahnradvorgelege verwendet werden muß. Letzteres wird in der Regel nicht gewünscht, da das Zahnradgeräusch die Beobachtung der in dem zu prüfenden Fahrzeug etwa auftretenden Geräusche erschwert. Zu den hohen Kosten des Pendelgenerators und der großen Prüftrommel kommen dann noch sehr erhebliche Kosten für Ausschachtungs- und Maurerarbeiten, da der Prüfstand naturgemäß unterhalb des Werkstattbodens angebracht werden muß. Auch der häufig erhebliche Raumbedarf solcher Anlagen wird als störend empfunden. Ein weiterer Mangel der bekannten Bauart derartiger Prüfanlagen besteht in der geringen Meßgenauigkeit, die darin begründet ist, daß die erhebliche Lagerreibung der durch den Wagen belasteten schweren Trommel nicht mitgemessen wird.
Diese Nachteile werden bei dem vorliegenden Prüfstand vermieden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Bremsvorrichtung nicht wie bisher außerhalb, sondern"1, innerhalb der Prüftrommel angebracht und mit dieser organisch verbunden wird, wobei erhebliche Ersparnisse an Kosten und Platz sowie eine größere Meßgenauigkeit erzielt werden.
Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem als Bremsvorrichtung ein elektrischer Stromerzeuger verwendet wird. Es bedeutet 1 den zu prüfenden Kraftwagen und 2 die Prüftrommel, die sich mittels Wälzlager 3 auf eine feststehende Welle 4 stützt, um welche sie sich drehen kann. Am inneren Umfang der Trommel 2 ist der Läufer des elektrischen Stromerzeugers befestigt, der in den Ab- e0
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Leo Schüler in Berlin-Lichterfelde.
bildungen'durch die Magnetpole 5 dargestellt ist. Der Strom wird der Läuferwicklung durch Schleifringe 6 über Schleifbürsten 7 zugeführt. Der stillstehende Teil (Ständer) des Stromerzeugers 8 ist auf der in der Rotationsachse der Trommel liegenden feststehenden Welle 4 angebracht. Die Stromabnahme erfolgt durch die Leitungen 9, die, wie ersichtlich, durch eine Bohrung der Welle 4 nach außen geführt werden. Der in den Abb. 1 und 2 dargestellte Stromerzeuger ist ein Drehstromgenerator. Der erzeugte Drehstrom kann zum Zweck der Belastung des Fahrzeugmotors entweder in Widerständen vernichtet oder zwecks Rückgewinnung in ein vorhandenes Drehstromnetz geleitet werden. An Stelle des in den Abbildungen dargestellten Synchrongenerators kann auch ein Asynchrongenerator zur Anwendung kommen.
Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, überträgt sich das gesamte von den Fahrzeugrädern auf die Trommel abgegebene Drehmoment einschließlich des Reibungsverlustes in den Lagern 3 auf die Welle 4. Diese Welle, die gleichzeitig als Stützpunkt der die Trommel tragenden Lager 3 dient, ist in Lagern oder auf Schneiden schwingend angeordnet. Sie kann daher unter dem Einfluß des auf sie einwirkenden Drehmomentes eine geringe Drehung ausführen, aus welcher das Drehmoment ermittelt werden kann. In der Abbildung ist beispielsweise die Welle 4 in den Wälzlagern 10 gelagert. Der an der Welle 4 angebrachte Hebel 11 überträgt das Drehmoment auf die Waage 12, an der es abgelesen werden kann (Abb. 2).
Der zum Abbremsen benutzte elektrische Stromerzeuger kann selbstverständlich auch als Elektromotor benutzt werden, was zur Messung der in dem zu prüfenden Kraftwagen auftretenden Verluste zweckmäßig sein kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prüfstand für Motorfahrzeuge, bei dem die Triebräder des Fahrzeugs auf einer umlaufenden Trommel ruhen, die eine zur Belastung des Fahrzeugmotors dienende Bremsvorrichtung antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil der Bremsvorrichtung, z. B. eines elektrischen Stromerzeugers (Läufer), am inneren Umfang der umlaufenden Trommel, der stillstehende Teil (Ständer) der Bremsvorrichtung an'einer in der Rotationsachse der Trommel liegenden feststehenden Welle befestigt ist, die gleichzeitig als Stützpunkt der die Trommel tragenden Lager dient und in Lagern oder auf Schneiden schwingend angeordnet ist, so daß das auf sie ausgeübte Drehmoment gemessen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930536766D 1930-01-14 1930-01-14 Pruefstand fuer Motorfahrzeuge Expired DE536766C (de)

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DE536766T 1930-01-14

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DE536766C true DE536766C (de) 1931-10-26

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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