DE536700C - Blei-, Farb- oder Kopierstift mit eingeleimter Mine - Google Patents
Blei-, Farb- oder Kopierstift mit eingeleimter MineInfo
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- DE536700C DE536700C DE1930536700D DE536700DD DE536700C DE 536700 C DE536700 C DE 536700C DE 1930536700 D DE1930536700 D DE 1930536700D DE 536700D D DE536700D D DE 536700DD DE 536700 C DE536700 C DE 536700C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K19/00—Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
- B43K19/02—Pencils with graphite; Coloured pencils
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Blei-, Farb- oder Kopierstift mit eingeleimter Mine Bei Blei-, Farb-, Kopier-, Kreide- und Schieferstiften mit eingeleimten Minen, insbesondere gefetteten Minen zeigt sich häufig der Mißstand, daß sich die Mine beim Schreiben in der Uminantelung verschiebt. Dieser Mißstand zeigt sich besonders bei kurzen Stiften mit dicker Mine oder bei Stiften, die schon stark abgespitzt worden sind. Man hat bereits versucht diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß man am Ende des Stiftes Holzzäpfchen einsetzt oder die Mine mit einer durchlaufenden Längsriffelung versieht. Der erste Vorschlag ist unzulänglich, da der Käufer Mißtrauen gegen die Güte der Ware hegt, wenn er die Mine nicht an beiden Stirnseiten des Stiftes in Erscheinung treten sieht. Der zweite Vorschlag ist ebenfalls nicht befriedigend, da auch die durchlaufenden Riefen nicht immer mit Sicherheit die Verschiebung der Mine verhüten.
- Nach der Erfindung wird die Aufgabe, das Verschieben der Mine, gleic ,viel ob sie gefettet ist oder nicht, in durchaus zufriedenstellender und vor allem auch in sehr einfacher Weise gelöst, und zwar dadurch, daß die Mine mit Vertiefungen oder Erhöhungen irgendwelcher Art, vorzugsweise punkt- oder strichförmiger Formgebung versehen wird, in die sich beim Einleimen der Leim hineinpreßt oder die sich in den Leim einpressen. Erfahrungsgemäß haftet der Leim wohl am Holzmantel, aber nur sehr unvollkommen an der gefetteten Mine. An der zwischen der Innenwandung des Holz- o. dgl. :Mantels und der Außenfläche der Mine befindlichen Leimschicht bilden sich nun beim Einleimen der Mine, falls z. B. kleine Vertiefungen in der Mine vorgesehen sind, Leimzäpfchen, die mit der Leimschicht zusammenhängen und eine innige Verbindung der Mine mit ihrer Ummantelung herbeiführen. Durch das wurzel- oder zahnartige Eingreifen der fest an der Ummantelung haftenden Leimzäpfchen in die Minenvertiefungen wird die Mine gegen Verschieben vollkommen gesichert, da die Zäpfchen einer verschiebenden Kraft einen großen Abscherwiderstand entgegensetzen.
- Minen, die mit Vertiefungen oder Erhöhungen versehen sind, sind bereits bekannt. Jedoch handelt es sich bei diesen bekannten Minen stets um durchlaufende gerade oder schraubenförmige Rillen oder Nuten und nur um solche Minen, die in Füll- oder Patentstifte lose eingesetzt werden. Bei der Erfindung handelt es sich jedoch um eingeleimte Minen für Blei-, Farb- oder Kopierstifte. Es sind auch Minen bekannt, die aus einem porösen Tonskelett hergestellt werden. Die Poren dieser Tonmine werden jedoch nachträglich mit farbhaltigem, wachsähnlichem Material gefüllt und umhüllt. Die so hergestellte, eine glatte zylindrische Oberfläche aufweisende Mine kann dann sowohl für Füllstifte verwendet als auch eingeleimt werden. Die Poren, die die Tonmine aufweist, können also nicht mehr nachträglich durch ein Eindringen des Leimes zur Festhaltung in der Holzhülle Verwendung finden.
- Die Anzahl, Form und Größe der Vertiefungen oder Erhöhungen an der Umfangsfläche der Mine und ihre gegenseitige Lage können in mannigfaltiger Weise getroffen werden. Die Vertiefungen sind z. B. kleine halbzylindrische oder quadratische Eindrücke, die in einer Reihe längs einer oder mehrerer Mantellinien der Mine verlaufen. Diese Vertiefungen können sich über die ganze Länge einer Erzeugenden oder aber auch nur über einen Teil derselben oder -nur über die Endteile erstrecken. Sie können aber auch quer zur Erzeugenden oder in einer Schraubenlinie verlaufen oder auch gruppenweise angeordnet sein.
- Als punkt- und strichförmige Vertiefungen im Sinne der Erfindung gelten auch eingeprägte Buchstaben und Zahlen, mit denen die gepreßten Minen versehen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Blei-, Farb-, Kopier-, Kreide- u. dgl. Stift mit eingeleimter Mine, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine mit kleinen Vertiefungen oder Erhöhungen irgendwelcher Art versehen ist, die nach dem Einleimen ein Verschieben der Mine mit Sicherheit verhüten. z. Blei-, Farb-, Kopier-, Kreide- u. dgl. Stift mit eingeleimter Mine, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine punkt- oder strichförmige, mit Leim ausgefüllte Vertiefungen aufweist, die ein Verschieben der Mine in ihrer Ummantelung mit Sicherheit verhüten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536700T | 1930-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536700C true DE536700C (de) | 1931-10-26 |
Family
ID=6557418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536700D Expired DE536700C (de) | 1930-11-23 | 1930-11-23 | Blei-, Farb- oder Kopierstift mit eingeleimter Mine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536700C (de) |
-
1930
- 1930-11-23 DE DE1930536700D patent/DE536700C/de not_active Expired
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