DE7309959U

DE7309959U - Bunt oder Farbstift

Info

Publication number: DE7309959U
Application number: DE7309959U
Authority: DE
Original assignee: KURZ H KG
Current assignee: KURZ H KG
Publication date: 1973-10-25

Description

Die gebräuchlichen Bunt« oder Farbstifte weisen eine verhältnismäßig dünne Mine auf,, die in einen röhrenförmigen Mantel aus Holz eingebettet ist. Die Mine enthält vor allem Farbstoff, von welchem beim Benutzen des Farbstiftes etwas auf die anzulegende Unterlage zusammen mit den übrigen Bestandteilen der Mine übertragen wird. Der Holzmantel dient in erster Linxe dazu, ein Zubruchgehen der Mine zu verhindern. Er ist im übrigen von einer äußeren Haut aus Lack oder Farbe umgeben. Die Mine entspricht in ihrer Dicke beispielsweise derjenigen einer Stricknadel.

Die Notwendigkeit, einen Holzmantel vorsehen zu müssen, der zudem die Ββνοχratungamö^llenkeit an Minenwerkstoff erheblich vermindert, wird vielfach alο nachteilig angesehen. Hier abzuhelfen, ist wesentlicher Zweck der Erfindung. Die damit gegebene Aufgabe wird durch einen Bunt- oder Farbstift gelöst» der sich dadurch auszeichnet, daß er aus einer anspitzbaren, selbsttragenden, weitgehend bruchsicheren Mine und einem dünnen Färb- oder Lackmantel besteht, wobei die Mine vor

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allem Farbstoff enthält. Vorteilhafterweis· erhält die Min· etwa den Querschnitt eines üblichen Bleistiftes samt HoIs-

Der neue Bunt- oder Farbstift gleicht äußerlich weitgehend dem bisher bekannten Farbstift und läßt sich auch ebenso bequem wie jener in der Hand halten und handhaben· Sr ist aber gänzlich frei von jeglichem Holz oder anderem die Mine stutzenden Werkstoff. Statt dessen besteht er nahezu ga&ulieh aas Minenwerkstoff. Beispielsweise wird die Min· zylindrisch mit einem Durchmesser von etwa 7»5 mm bemessen und erhält lediglich eine dünne Außenhaut aus Lack oder Farbe.

Bei dem neuen Bunt- oder Farbstift ist nicht nur der bisher benötigte Holzmantel in Fortfall gekommen; vielmehr wird auch, der von diesem bislang in Anspruch genommene Raum nunmehr zur Bevorratung von Minenwerkstoff genutzt. Beim Gebrauch läßt sich der neue Stift so benutzen, daß praktisch keinerlei Abfall entsteht. Von besonderem Vorteil ist es» daß er angespitzt werden kann und daß der gesamte Kegelmantel der Stiftspitze zur Farbabgabe herangezogen werden kann.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigens

Fig. 1 den Bunt- oder Farbstift im Längsschnitt ,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 1.

Der Bunt- oder Farbstift 1 besteht aus einer beispielsweise 7,5 mm runden Mine 2, die von einer Außenhaut 3 aus Lack oder Farbe umhüllt ist. Die Länge des Stiftes entspricht -weitgehend der Länge der bisher gebräuchlichen Farbstifte.

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Der neu· Farbstift i»t anepitzfähig, so daß »r bei»pi«lew*i-■· «in· lmngg9mogmjL9 k*c*lförmig· Spitz· 4 erhalten kann.

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■e_t condern auch mit dem gesamten Kegelmantel 3 verwendet werden.

Die Mine 2 ist in hohem Maße bruchsicher, ihre Bruchfestigkeit liegt also über der höchsten mechanischen Spannung, die bei normaler Benutzung der Bunt- oder Farbstifte zu erwarten ist.

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Claims

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Schutzansprüehe

1* Bunt- oder Farbstift« dadurch gekennzeichnet, daß der Buntoder Farbstift (1) au3 einer anepitzbaren, selbsttragenden, weitgehend bruchsicheren Mine (2) und einem dünnen Farboder Lackmantel (3) besteht, wobei die Mine (2) vor allem Farbstoff enthält,
2. Bunt- oder Farbstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (2) etva den Querschnitt eines üblichen Bleistiftes samt Holzmantel aufweist.

Z» Bunt- oder Farbstift, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus einer anepitzbaren, selbsttragenden, weitgehend bruchsicher ex. Mine (2) und einem dünnen Färb- oder Lackmantel (3) besteht, wobei die Mine (2) etwa den Querschnitt eines üblichen Bleistiftes samt Holzmantel aufweist und vor allem Farbstoff enthält.

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