DE536370C - Elektrische Kathodenglimmlichtlampe - Google Patents
Elektrische KathodenglimmlichtlampeInfo
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- DE536370C DE536370C DEP58907D DEP0058907D DE536370C DE 536370 C DE536370 C DE 536370C DE P58907 D DEP58907 D DE P58907D DE P0058907 D DEP0058907 D DE P0058907D DE 536370 C DE536370 C DE 536370C
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- electrodes
- electrode
- cathode glow
- glow lamp
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0064—Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21f GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1928 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 12. Januar 1928.
In dem Hauptpatent 498 964 ist eine Kathodenglimmlichtlampe
mit mehreren parallel geschalteten und verschieden langen Entladungsstrecken und auch mehr als zwei
Hauptelektroden beschrieben, die mit verschiedenen Spannungen betrieben und demgemäß
mit Vorteil für Sonderzwecke, insbesondere Signalzwecke, verwendet werden kann. Die Erfindung bezweckt, die bei dieser
to Lampe vorhandenen, parallel geschalteten und verschieden langen Entladungsstrecken
durch einen eigenartigen Zusammenbau der an und für sich bekannten Elektroden in
einem wesentlich kleineren Glasgefäß unterzubringen, so daß also die gesamte Lampe
eine gedrängtere Bauart erhält. Erfindungsgemäß sind daher im Innern von zwei in
üblicher Weise dicht aneinandergestellten Hohlelektroden eine oder mehrere Elektroden
angeordnet, die in üblicher Weise von Isolierröhren, zweckmäßig Glasröhren, umschlossen
sind. Zwischen diesen eingebauten Elektroden und den Hohlelektroden können sich dabei, wenn eine entsprechend hohe Spannung
angelegt ist, längere, in den Glasröhren geführte Entladungsstrecken ausbilden als zwischen den Hohlelektroden selbst.
Man hat zwar bei üblichen Glimmentladungslampen mit zwei Elektroden schon die
Anode in einer Glasröhre eingebaut, jedoch nur zu dem Zweck, um sie entweder vor der
Berührung mit einer beweglichen Kathode zu schützen oder um die Gasentladung in ihrer Länge oder auch in ihrem Querschnitt
zu beeinflussen. Gemäß der Erfindung dienen hingegen die die eingebauten Innenelektroden
einschließenden Glasröhren dazu, innerhalb der Lampe auf sehr engem Raum mehrere Entladungsstrecken von verschiedener
Länge und damit auch verschiedener Spannung zu schaffen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgebildeten
Kathodenglimmlichtlampen in Ansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Die in Abb. 1 dargestellte Kathodenglimmlichtlampe besitzt in bekannter Weise ein
birnenförmiges Glasgefäß a, ein Fußrohr b und einen zylindrischen Sockel c. Am Fußrohr
b sind zwei aus einer doppelgängigen Drahtschraube bestehende Hohlelektroden /, g
befestigt, die die Stromzuführungen d, e mit Bodenkontakteii 1, 2 des Sockels c verbinden.
Im Innern der Hohlelektroden, und zwar
*i Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dv.'Hans Ewest in Berlin,
zweckmäßig axial zu diesen und auch dem Lampengefäß a, ist eine aus einem Drahtstift
bestehende dritte Elektrode/ vorgesehen, die durch eine" Sromzuführung h mit dem Hülsenteil
des Sockels c verbunden ist. Die Elektrode / ist von einem vom Fußrohr b
ausgehenden, wesentlich längeren Glasröhrchen 3 umschlossen, das im Bereich der Elektrodenspitze
eine kugelförmige Erweiterung 4 aufweist.
Wird die dritte Elektrode/ mit einer der beiden Hohlelektroden /, g in einen Stromkreis
gelegt, so wird durch die Einschließung der Elektrode/ in dem isolierenden Glasröh'rchen
3 die Entladung gezwungen, der Länge nach durch, das Röhrchen zu gehen. Dadurch
bildet sich eine kleine positive Säule aus, die in Verbindung mit dem der Entladung vorgeschriebenen
längeren Weg einen beträchtao liehen Spannungsabfall hervorruft. Durch
die kugelförmige Erweiterung 4 des Glasröhrchens 3 wird hierbei einesteils ein sicheres
Ansetzen der Entladung erreicht und andernteils verhindert, daß das Glasröhrchen durch
Wirkung der ansetzenden Entladung beschädigt wird.
Ähnlich wie bei der Kathodenglimmlichtlampe nach dem Hauptpatent 498 964 wird
die längere Entladungsstrecke zwischen der Elektrode/ und einer der Hohlelektroden/, g
parallel zu der wesentlich kürzeren Entladungsstrecke zwischen den Hohlelektroden /, g
geschaltet. Es -gelingt dadurch, je nach vorhandener Spannung, entweder nur eine Entladung
zwischen den dichtstehenden Hohlelaktroden/, g oder zwischen der Elektrode/
und einer der Hohlelektroden/, g zu schaffen. Auch können gegebenenfalls bei Vorhandensein
einer ausreichend hohen Spannung gleichzeitig beide Entladungsstrecken eingeschaltet
werden.
Durch Änderung der Länge der isoliert eingeschlossenen Elektrode / oder aber auch
durch Änderung der Länge und Weite des Glasröhrchens 3 kann die Größe des Spannungsabfalles
und damit die Höhe der Zündspannung des Entladungsweges zwischen der Elektrode/ und einer der beiden Hohlelektroden
/ oder g beliebig geregelt werden. Bei der in Abb. 2 dargestellten Kathodenglimmlichtlampe
sind in bekannter Weise in einem kugelförmigen Glasgefäß α eine kappenförmige
Hohlelektrode/ und eine ringförmige Hohlelektrode g unter dichter Anein-
anderstellung am Fußrohr b befestigt. Vom 55 Fußrohr b gehen in diesem Fall jedoch zwei
Glasröhrchen 5, 6 aus, die zwei verschieden lange Elektroden / und « aufnehmen. Die
Stromzuführungen d, e der Hohlelektroden /, g und auch die Stromzuführungen h, h' der 60
beiden anderen Elektroden Z, u sind an vier Kontaktstifte 7, 8, 9, 10 des Sockels c angeschlossen.
Die verschieden langen Entladungsstrecken, die erstens zwischen den Hohlelektroden
f, g, zweitens zwischen der Elektrode ti und 65
der Hohlelektrode/ und drittens zwischen der Elektrode u und der Hohlelektrode / hergestellt
werden können, sind wieder sämtlich parallel zueinander geschaltet, so daß je nach vorhandener
Spannung entweder die kürzeste· Ent- 70 ladungsstrecke oder eine der längeren Entladungsstrecken
eingeschaltet werden kann, sofern nicht bei ausreichend hoher Spannung gleichzeitig sämtliche Entladungsstrecken zur
Einschaltung gebracht werden sollen. Die in 75 den Glasröhren isoliert eingeschlossenen
Elektroden /, u können beliebige Gestalt erhalten und beispielsweise statt aus einem
Drahtstift auch aus einem Metallröhrchen oder einer an einem Tragstiel befestigten 80
kleinen Metallplatte, einem kleinen metallischen Sternkörper o. dgl. bestehen. Die zur
Einschließung der Elektroden/, u benutzten Röhrchen 3, 5, 6 können statt aus Glas auch
aus -anderem geeigneten Isolierstoffen be- 85 stehen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Elektrische Kathodenglimmlichtlampe mit mehreren Entladungsstrecken und mehr als zwei Hauptelektroden gemäß Patent 498 964, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern von zwei dicht aneinandergestellten Hohlelektroden (/, g) eine oder mehrere in bekannter Weise von Isolierröhren, zweckmäßig Glasröhren (3, 5, 6), umschlossene Elektroden (/, a) angeordnet sind, so daß. sich zwischen letzteren und den Hohlelektroden längere, in den Glasröhren geführte Entladungsstrecken ausbilden können, als zwischen den Hohlelektroden selbst.
- 2. Elektrische Kathodenglimmlichtlampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektrode (/ bzw. a) umschließende Glasröhre im Bereich der Elektrodenspitze kugelförmig erweitert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58907D DE536370C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Elektrische Kathodenglimmlichtlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58907D DE536370C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Elektrische Kathodenglimmlichtlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536370C true DE536370C (de) | 1931-10-22 |
Family
ID=7389069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58907D Expired DE536370C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Elektrische Kathodenglimmlichtlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536370C (de) |
-
1928
- 1928-11-02 DE DEP58907D patent/DE536370C/de not_active Expired
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