DE536330C - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von RohrleitungenInfo
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- DE536330C DE536330C DENDAT536330D DE536330DD DE536330C DE 536330 C DE536330 C DE 536330C DE NDAT536330 D DENDAT536330 D DE NDAT536330D DE 536330D D DE536330D D DE 536330DD DE 536330 C DE536330 C DE 536330C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/053—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
- B08B9/057—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes
Description
- Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Patentes 525 797 (Zusatz zum Patent 463 635) und besteht insbesöndere darin, daß in den für dieAufnahme der Reinigungsmasse bestimmten Zylindern einschraubbare Düsen angeordnet sind, durch die die Reinigungswirkung erhöht und ein Entweichen der teueren Reinigungsmasse, wie Glasperlen, verhindert wird.
- Ein weiterer Fortschritt besteht darin, daß die Reinigungsmasse selbst nach- dem Reinigungsprozeß einer gründlichen Säuberung unterzogen wird.
- Auf den Zeichnungen: ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeutet Abb. i einen Schnitt durch die Rohrreinigungsvorrichtung, Abb.2 und 3 Schnitt und Grundriß der Düse und Abb. 4 und 5 einen Schnitt und eine Ansicht der Düse, von unten gesehen, als Brause ausgebildet.
- Der Bau und die Anordnung der drei Zylinder ist dieselbe wie bei dem Ursprungspatent 463 635, bei dem die Zylinder e und f für die Vorr einigung mittels einer Reinigungsmasse dienen, während die Zylinder k und f zur Nachreinigung mittels Gummischwämmchen Verwendung finden.
- .In den drei Zylindern e, k und f sind an den Eintrittsstellen für das Druckmittel (Druckwasser) Gewindestutzen a o. dgl. angeschraubt oder mit den Rohrzuleitungen aus einem Stück gegossen. Auf diese Gewindestutzen a oder auch in dieselben ist eine Düse b eingeschraubt. Die Düse b besitzt einen runden Teller c (Abb. 2), auf den ein ausgebohrter Zylinder d angegossen ist, der wiederum Bohrungen g besitzt, durch die die Druckflüssigkeit in Richtung der eingezeichneten Pfeile in die Zylinder e, k, f eintritt. Zwischen Zylinderwandungen und dem runden Teller c ist ein schmaler Zwischenraum gelassen, durch den die Flüssigkeit eindringen kann, dagegen die Reinigungsmasse nicht durchtreten kann. Bei der Düse b im Zylinder k kann der Zwischenraum zwischen Zylinderwand und Teller c größer gehalten werden, da in diesem Zylinder größere Reinigungsmittel zur- Verwendung kommen, wie Gummibälle oder Kugelbürsten.
- Die Wirkungsweise' ist die gleiche wie bei den Patenten 463 635 und 525 797, jedoch wird durch die Anordnung der Düse eine erhöhte Druckwirkung erzielt, so daß die Reinigungsmasse in einer vollkommen geschlossenen Säule durch die Rohrleitungen getrieben wird. Sobald die Reinigungsmasse im Auffangbehälter, z. B. im Zylinder f, angekommen ist, wird sie stark aufgewirbelt und dadurch gereinigt, während die Schmutzflüssigkeit durch den Ringspalt zwischen Teller c und Zylinderwandung entweicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Fortfall der leicht beschädigten und verstopften Siebe Unterbrechungen im Betriebe vermieden werden.
- Nach Abb. 4 und 5 ist die Düse b als Brause h ausgebildet, wobei das Druckwasser durch die Spalten in, Löcher o. dgl. strahlenförmig in den Zylinder eintritt und hierdurch ebenfalls eine erhöhbe Druckwirkung erzielt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen durch Reinigungskörper, wie Sand, Glasperlen, Gummischwämmchen o. dgl., die durch Umstellen eines Hahnes mittels Druckwassers in abwechselnder Richtung durch die Rohre hin und her getrieben werden, wobei zur Aufnahme der Reinigungskörper und zum Abflüß des Spülwassers drei Zylinder angeordnet sind, nach Patent 525 797 (Zusatz zum Patent 463 635), dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Druckwassereintrittsrohre in den bzw. die Zylinder (e, k, f ) eine Düse (b) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (b) als Brause (1a) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536330T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536330C true DE536330C (de) | 1931-10-22 |
Family
ID=6557260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT536330D Expired DE536330C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536330C (de) |
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0
- DE DENDAT536330D patent/DE536330C/de not_active Expired
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