DE535943C - Verfahren zur Herstellung von Gluehstruempfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gluehstruempfen

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DE535943C DENDAT535943D DE535943DD DE535943C DE 535943 C DE535943 C DE 535943C DE NDAT535943 D DENDAT535943 D DE NDAT535943D DE 535943D D DE535943D D DE 535943DD DE 535943 C DE535943 C DE 535943C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H3/00Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen Es ist bekannt, ein flachgelegtes schlauchförmiges Gewebe zu Glühstrümpfen, insbesondere für hängendes Gasglühlicht, in der Weise zu verarbeiten, daß man viereckige Stücke dieses Schlauchgewebes abschneidet, die so erhaltenen übereinanderliegenden und bloß an zwei gegenüberliegenden Seiten zusammenhängenden zwei Vorwerkstücke voneinander trennt und jedes derselben durch Ziehen in einer entsprechenden Form in die Gestalt des mit einer abgerundeten Haube geschlossenen Glühstrumpfes bringt. A.n den Rand desselben wird der Haltering angebunden und hierauf der Glühstrumpf in bekannter Weise durch Ausbrennen weiterbehandelt.
  • Diese Art der Herstellung von Glühstrümpfen hat den Nachteil, daß .sich bei ihr ein erheblicher Abfall an Gewebe ergibt, nachdem die in vorstehend angegebener Weise verwendeten viereckigen Vorwerkstücke an dem Rand des gezogenen Glühstrumpfes weit vorstehende Zipfel erstehen lassen, welche bedeutenden Verlust an Gewebe und an Impr ägnierungsstoff darstellen.
  • Glühstrümpfe, insbesondere für hängendes Gasglühlicht, werden auch in der Weise erzeugt, daß man an dem einen Rand eines Schlauches den Rand einer Haube annäht: Das zur Herstellung dieser Haube dienende Vorwerkstück hat man aus dem entsprechenden Gewebe mitunter in ovaler Form ausgeschnitten, wobei sich als Abfall Restzwickel ergeben haben, die wegen ihrer geringen Abmessungen in keiner anderen Weise verwendet werden konnten.
  • Schließlich besteht eine dritte Erzeugungsart darin, daß man die zur Haube zu formenden Teile des Gewebes mit dem übrigen Vor-. werkstückteil des Glühstrumpfes aus dem flachgelegten schlauchförmigen Gewebe zugleich ausschneidet und dabei durch gegen die Mitte zu einspringende Zacken derart formt, daß hierdurch die Bildung der Abschlußhaube durch Zusammenlegen der gezackten Gewebeteile möglichst faltenlos be-@verkstelligt werden kann.
  • Auch in diesem Falle bedeuten die durch die einspringenden Zacken sich ergebenden Restzwickel einen wesentlichen Abfall des Gewebes, nachdem auch diese einer weiteren Verwendung nicht zugeführt werden können.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche darin besteht, daß als Vorwerkstücke aus dem flachgelegten schlauchförmigen Gewebe für die Herstellung der Glühstrümpfe nach dem zuerst genannten Erzeugungsverfahren ellipsenähnliche Stiicke herausgeschnitten werden.
  • Dadurch wird einerseits der Vorteil erzielt, daß der Rand des gezogenen Glühstrumpfes nahezu glatt ist, so daß nach Einsetzen und Anbinden des Halteringes kein weiteres Zurichten des Glühstrurripfrandes durch Abschneiden überschüssiger Gewebezipfel notwendig ist, andererseits ergeben sich durch die ellipsenähnliche Form der Vorwerkstücke solche Restzwickel des schlauchförmigen Gewebes, welche ohne weiteres zur Herstellung kleinerer Glühstrümpfe verwendet werden können.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, in welcher Weise aus dem flachgelegten schlauchförmigen Gewebe 1 die Vorwerkstücke - herauszuschneiden sind: Zwischen j e zwei Vorwerkstückpaaren z ergeben sich die - Paarzipfel 3, welche als Vorwerkstücke für kleinere Glühstrümpfe verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen, insbesondere für hängendes Gasglühlicht, bei welchem aus einem flachgelegten schlauchförmigen Gewebe die Vorwerkstücke herausgeschnitten, vereinzelt und durch Ziehen in Formen zu der bekannten, an einem Ende durch eine abgerundete Haube geschlossenen Strumpfform gestaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorwerkstücke an sich bekannte ellipsenähnliche Form haben, so daß die doppellägigen Restzwickel (3) als Vorwerkstücke für kleinere Glühstrümpfe verwendet werden können. "
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