DE535898C - Sensenblatt mit vom Ruecken aus nach der Schneide hin allmaehlich abnehmender Staerke - Google Patents

Sensenblatt mit vom Ruecken aus nach der Schneide hin allmaehlich abnehmender Staerke

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DE535898C
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scythe
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scythe blade
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/02Scythes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Sensen müssen bekanntlich zu ihrer Schnittfähigkeit, wie der Fachausdruck sagt, gedengelt werden, wodurch, längs der Schneide ein etwa 2 mm breiter Streifen auf 5 o,2 bis o,i mm Blattstärke ausgeklopft wird, was zu einer guten Schneide für ein paar Stunden Mäharbeit genügt.
Da die Sensenblätter, weiche eine dauernde Brauchbarkeit voraussetzen,, in der Regel von
ίο der Schneide zum Rücken leicht keilförmig in einer Stärke von 0,7 bis 1 mm verlaufen, so ist dieses Schneideandengeln, weil es oft wiederholt werden muß, sehr zeitraubend, was bei dringender Erntezeit besonders von den Gebirgslandwirten, welche Mähmaschinen nicht benutzen können, als schwerwiegender Zeitverlust empfunden wird.
Infolge der Ausbildung des Sensenblattes gemäß der Erfindung kann nun das Dengeln bedeutend abgekürzt werden, ohne daß dabei das Blatt so viel geschwächt wird, daß es für starke Grasarten nicht mehr verwendbar wäre, wenn dabei eine entsprechende Vorsicht, die jedes verfeinerte Werkzeug erfordert, nicht außer acht gelassen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Innenfläche längs der Schneide ein 12 bis 15 mm breiter Hohlschliff angebracht wird, wodurch die Stärke des Sensenblattes an diesem Streifen auf 0,3 bis 0,4 mm abgesetzt ist.
Da dieses Sensenblatt auch für stärkere
Grasarten verwendbar sein soll und durch das Aus dengeln der etwa 2 mm breiten feinen Schneide auf kaltem Wege dieselbe fester und elastischer wird, so ist es für den praktischen Bedarf vorteilhaft, den Querschnitt durch den Hohlschliff nicht so weit herabzusetzen, daß das Dengeln ganz ausgeschaltet wird.
Durch Schwächung des Querschnittes um etwa die Hälfte wird der Übergang von der angedengelten 'Schneide zum Blatt nicht so schroff, weil kein so starker, wulstartiger Absatz beim Dengeln entsteht; es wirkt sich . deshalb auch das Anschärfen mit dem Wetzstein besser aus.
Ein solches Sensenblatt ermöglicht also eine wirtschaftlichere Ausnutzung. Von den Landwirten werden oft halb ausgenutzte Sensen beiseite gelegt, weil wegen der schon erwähnten keilförmigen Beschaffenheit des Sensenblattes das Dengeln immer schwieriger und zeitraubender wird, je mehr.sich die Schneide dem Rücken nähert. Da der Hohlschliff erneuert werden kann, solange die nötige Blattbreite vorhanden ist, und dies nur den fünften bis sechsten Teil von einer neuen Sense kostet, so gestaltet sich die Ausnutzung der Sense noch günstiger. Zusammenfassend bietet die Anwendung des Hohl-Schliffes am Sensenblatt wesentliche Vorteile gegenüber dem bisher Bekannten.
Die Zeichnung zeigt ein derartiges Sensenblatt, und zwar in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 in Ansicht.
α ist das Sensenblatt und b ist der Hohlschliff längs der Schneide.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Sensenblatt mit vom Rücken aus nach der Schneide hin allmählich abnehmender Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensenblatt an der Innenfläche längs der Schneide, durch einen in der Breite der gewöhnlichen Abnutzung der Sense entsprechenden Hohlschliff auf eine gleichbleibende Stärke von 0,3 bis 0,4 mm abgesetzt ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DENDAT535898D Sensenblatt mit vom Ruecken aus nach der Schneide hin allmaehlich abnehmender Staerke Expired DE535898C (de)

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