DE534598C - Selbsttaetige Regelung von Brennkraftmaschinen mit Schraegscheibenantrieb durch gemeinsame Verstellung des Hubes und der Verdichtung - Google Patents

Selbsttaetige Regelung von Brennkraftmaschinen mit Schraegscheibenantrieb durch gemeinsame Verstellung des Hubes und der Verdichtung

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DE534598C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/101Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with stationary cylinders
    • F01B3/102Changing the piston stroke by changing the position of the swash plate

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Description

  • Selbsttätige Regelung von Brennkraftmaschinen mit Schrägscheibenantrieb durch gemeinsame Verstellung des Hubes und der Verdichtung Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Regelung von Brennkraftmaschinen mit Schrägscheibenantrieb, bei denen der Hub-und das Verdichtungsverhältnis in eindeutiger Abhängigkeit voneinander veränderlich sind, so daß ein hoher thermischer Wirkungsgrad und Sicherheit vor Detonation in vollkommener Weise erreicht werden. Die Verstellung des Hubes und der Verdichtung erfolgt selbsttätig, so daß der Führer nur den Arbeitsdruck willkürlich zu regeln hat, und in solcher Weise, daß die Motorleistung in höherem Maße als bei bisher bekannten Verbrennungskraftmaschinen dem Bedarf angepaßt wird.
  • Die zur selbsttätigen Verstellung bereits vorgeschlagenen Zentrifugalregler haben, da die Fliehkraft mit dem -Quadrate der Drehzahl wächst, den Nachteil, daß sie bei einer bestimmten hohen Drehzahl unter allen Umständen den kleinsten Hub einstellen. Dies ergibt ein Leistungsdiagramm, das von dem eines gewöhnlichen, nur größer bemessenen Motors nur geringfügig abweicht und viel kleinere Vorteile bietet als bei willkürlicher Verstellung von Hub- und Verdichtungsverhältnis, z. B. von Hand aus, eine Bedienungsart, die aber für Kraftfahrzeuge nicht zweckmäßig ist. Die selbsttätige Regelung gemäß der Erfindung gestattet hingegen das Einhalten einer fast unveränderlichen Leistung_ in einem " großen Drehzahlbereich bis zur öchstdrehzahl und geringen Brennstoffverbrauches bei geringem oder Nullarbeitsdruck ebenfalls in einem großen Drehzahlbereich. Zu diesem Zweck wird der gesamte Verstellbereich des Hubes nur bei gleichzeitiger Änderung der Drehzahl und,-des Arbeitsdruckes durchmessen, während bei Änderung der Drehzahl allein oder des Arbeitsdruckes allein nur ein Teil dieses Bereiches durchmessen wird, und zwar bei Vergrößerung des- Arbeitsdruckes oder Verminderung -der Drehzahl im Sinne einer Hubvergrößerung, bei Verminderung des Arbeitsdruckes und Vergrößerung der Drehzahl im Sinne einer Hubverkleinerung. Hiermit läßt die Maschine eine bis zur Höchstdrehzahl ausreichend große Voll-' druckleistung=und einen sehr geringen Brennstoffverbrauch bei kleinem oder Nulldruck erreichen. Bei Arbeitsdrücken, die zwischen dem vollen Druck und Null liegen, wird auch ein entsprechender Mittelwert des Hubverstellbereiches eingehalten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist Abb. i ein Axialschnitt durch die Maschine; -die Abb. Z und 3 zeigen zwei Ausführungsformen der Schrägscheibenabstützung; Abb. q. stellt im Axialschnitt eine Dämpfungsanordnung dar.
  • Die längsverschiebliche Kurbelwelle i ist-Z-förmig gekröpft, im Lager 5 drehbar und im Lager 6 verschiebbar. Sie setzt sich nach rechts in einen Bund 7, einen Zapfen 8 und einen Bund g fort und trägt -auf dem Querbolzen io -die Hülse ii, die bis zum Anschlag ihres Innenmantels an die Welle i um den Bolzen =d drehbar ist. Auf der Hülse =i sitzt mit ihr fest verbunden die .Schwungscheibe i2 und die reit den- Lagern 2, Z drehbar getragene, als Hohlkörper ausgebildete Schrägscheibe 3, an der die Kolbenstangen K angreifen. Die Schrägscheibe 3 ist durch eine an ihrem äußeren Umfang angreifende Gelenkstütze 13 gegen Drehung gesichert und gegenüber dem Gehäuse abgestützt.
  • Die Hülse i= ist durch den Bolzen 1q., den Lenker 15 und den Bolzen 16 mit der Hohlwelle 17 verbunden, so daß eine Längsverschiebung der Welle i auch eine Neigungsänderung der Scheibe 3 zur Folge hat, wodurch die eindeutige Abhängigkeit zwischen den Änderungen des Hubes und des Verdichtungsverhältnisses gegeben ist. Auf dem Zapfen 8 ist ein Abstützteller 18 für die Druckfedern =g, 2o längsverschieblich gelagert, deren andere Enden sich gegen die Stirnwand des Gehäuses -17 bzw. gegen den Bund 7 .der Welle i abstützen. Auf den Teller 18 wirken -ferner die Hebelarnie 21 der um die Bolzen 22 an Fortsätzen der Hohlwelle 17 drehbaren Fliehgewichte 23 ein.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt; .
  • i. Bei Stillstand sind beide Federn ig,-Zo entspannt, der Teller 18 - ist ganz rechts, die Fliehgewichte a3 liegen innen an, die verschiebbare Welle i steht in einer Mittellage.
  • 2. Läuft die Maschine mit kleiner Drehzahl undgroßem Arbeitsdruck, so wird die Feder 2o zusammengedrückt, die Welle i ist ganz nach rechts verschoben, der Hub hat seinen Höchstwert, die Verdichtung ihren Mindestwert.
  • 3. Ist die Drehzahl hoch und der Arbeitsdruck groß, so schieben die Fliehgewichte den Teller 18 nach links, bis die Federn =g und 2o ganz gespannt sind. Die Welle i steht in einer Mittellage, Hub und Verdichtung haben einen Mittelwert, der aber mit den Werten unter i nicht übereinzustimmen braucht.
  • q.. Ist die Drehzahl hoch; aber der Arbeitsdruck klein oder Null, so ist die Feder rg gespannt, die Feder 2o . entspannt, die Welle z ist ganz nach links verschoben, der Hub hat seinen- Mindestwert, die Verdichtung ihren Höchstwert.
  • Durch die Wahl der Federn =g und 2o läßt sich das Leistungsdiagramm der Maschrse in weiten Grenzen beeinflussen. Das geeignetste Leistungsdiagramm ergibt sich bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Hub und die Endspannung der Feder 2o je etwa 5/s vom analogen Wert der Feder z9 beträgt.
  • Bei der vorliegenden Maschine ist ein Massenausgleich vorgesehen.. Bei Maschinen mit veränderlichem Hub- und Verdichtungsverhältnis und Schrägscheibenantrieb wurde bereits ein Massenausgleich in der Weise vorgeschlagen, daß - zwei ineinandergreifende,_ sternförmige Schrägscheiben Verwendung faden, die zur Hauptwelle symmetrisch angeordnet sind. Hierdurch wird aber die Wirkung der hin und her gehenden Massen nur nach außen, z. B. auf das Maschinenfundament, nicht aber auf - die Verstellvorrichtung aufgehoben.
  • Um ohne Verwendung einer symmetrischen Doppelanordnung sowohl das Maschinenfundament als auch die Verstellvorrichtung von der Wirkung der hin und. her gehenden Massen unabhängig zu machen; wird erfindungsgemäß das Kräftepaar; verursacht von der Schrägscheibe 3 und den mit ihr verbundenen schwingenden Massen, durch die Wirkung der schräg umlaufenden Scheibe i2 aufgehoben, die in die hohle Schrägscheibe 3 so verlegt ist, daß Schwerpunkt und Hauptschwerebene der Körper 3 und i2 ganz oder fast ganz zusammenfallen. Bei dieser Anordnung bilden die Massen 3 und 12 in jeder Lage und bei jeder Drehzahl ohne fehlerhafte Nebenwirkungen gleich oder fast gleich .große ausgleichende Massenkraftmomente, wobei `dieser Massenausgleich unmittelbar nur die Lager 2, 2 belastet und Massenwirkungen weder in das Verstellgestänge noch nach außen gelangen.
  • Die umlaufende Scheibe x2 wird erfindungsgemäß zur Verteilung des Schmieröles an die Pleuelstangenlager benutzt. Das Schmieröl kann zentral durch die Kurbelwelle 1 und den Querbolzen io durch in Abb. i nicht eingezeichnete Bohrungen oder seitlich durch das Ölrohr 24 gn die Scheibe T2 geführt werden, dessen Mündung 25 mit einer Aussparung 26 in der Wand der Scheibe 3 korrespondiert. Schließlich kann man das Schmieröl auch durch die hohlgebohrte Gelenkstütze 13 an den- Umfang der Scheibe 12- führen, wie tieferstehend beschrieben wird. -Gemäß Abb. 2 ist die Schrägscheibe 3 durch die Gelenkstütze 13 gegen Verdrehung gestützt. Erfindungsgemäß wird @ diet Stütze 13 zur Ölzufuhr in den Hohlraum der Scheibe 3 verwendet, zu welchem Zweck sie mit der Boh rung 27_ versehen ist. Das Gelenk 28 und etwa das obere, Drittel 99 der Stütze 13 stellen mit ihrer Masse eine -einseitige Belastung des Scheibenumfanges dar, die zum Ausgleich der Massenwirkung Gegengewichte 3o, und zwar eines diametral gegenüber von 28 und zwei an den Enden -des senkrecht darauf stehenden Durchmessers, erfordern: Diese Umfangsbelastung wird weiter durch eine ihr entsprechende Massenbeteilung im Kranze der Scheibe z2= (Abb. t) ausgeglichen. Die Gelenkstütze 13 bzw. deren .Teile 28- und z9 haben also eine Gewichtsbelastung der Maschine zur Folge, die insgesamt das achtfache -Gewicht -der Teile 28 und 29 ausmacht. oder übersteigt.
  • Die Verwendung- von--zwei an diametral gegenüberliegenden Punkten . des -Scheiben- Umfanges angreifenden Gelenkstützen bietet bei vollkommenem Massenausgleich den Vorteil, daß die Belastung mit Ausgleichsmassen gegenüber der Anordnung mit nur einer Gelenkstütze auf die Hälfte vermindert wird. Bei dieser Anordnung ist gemäß Abb.3 das Gelenk 31 der Stütze i3a verschiebbar gelagert, um bei Längsverschiebungen der Kurbelwelle je nach der Bogenbewegung ihres oberen Gelenkes eine gewisse Nachgiebigkeit zu erhalten. Die Stütze 13a wird ständig durch die Feder 32 mit annähernd der Hälfte der größten am Umfang der Scheibe 3 vorkommenden Kraft belastet. Die Stange 13 hat dann im Betrieb eine Kraft aufzunehmen, die zwischen -dem positiven und dem negativen Wert der Hälfte dieser Umfangskraft schwankt. Dadurch kann jede der Stangen 13, 13a halb so stark und halb so schwer als die einzelne Stange 13 gemäß Abb. 2 bemessen werden. Demzufolge können die Gegengewichte 30a in Abb. 3 halb so schwer sein als die Gegengewichte 30 in Abb. 2 und ebenso wird die zusätzliche Masse an der Scheibe i2 nur halb so schwer.
  • Bei der Anordnung von drei oder mehr Stangen 13, 13" usf., deren Gelenke am Scheibenumfang gleichmäßig verteilt angeordnet -werden, entfällt die Verwendung von toten Gegengewichten 3ö, 30a überhaupt. -Doch wird auch hier nur eine Stange fest gelagert, die übrigen werden nachgiebig unter Federdrücken gehalten, deren Summe die Hälfte der größten Umfangskraft beträgt.
  • Die in Abb. i unter i8 bis 23 bezeichnete Verstellvorrichtung. genügt irr dieser schematischen Form nicht allen praktischen Anforderungen. Es muß noch eine Ergänzung hinzutreten, die verhindert, daß das ganze System durch die einzelnen Kolbenstöße, die den mittleren Gesamtarbeitsdruck über- oder unterschreiten, in dauernde Schwingungen versetzt wird. Eine einfache, an sich bekannte unveränderliche Reibungsbremse kann wohl zusätzlich, aber nicht allein verwendet werden, da sie bei kleinen Kolbendrücken zu stark, bei großen Kolbendrücken zu schwach wirken würde.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schwingungsdämpfung angewendet, die dem jeweiligen gesamten Arbeitsdruck proportioniert ist. Gemäß Abb. 4 liegt die Feder ig rechts an dem Teller 18, die Feder 2o-an dem Teller 33 an. Die Nabe 34 des Tellers 18 ist durchbrochen und führt die sie durchdringenden abgeschrägten Gleitschuhe 35, die durch den konisch ausgebohrten Teller33 an den Zapfen 8 angepreßt werden und dort als Reibungsbremse dienen. Analog liegt zwischen den konischen Flächen der Teller 18 und 36 ein mehrteiliger Gleitschuhring 37, der unter dem Druck der Feder ig sich an den Innenmantel der Hohlwelle 17 anlegt und ebenfalls bremst. Die Neigung der Konusse wird so bemessen, daß die Gleitschuhe wohl die von einzelnen Kolbenstößen verursachten Schwankungen, nicht aber die Schwankungen des Gesamtarbeitsdruckes und die selbsttätige Einstellbewegung abdämpfen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Regelung von Brennkraftmaschinen mit Schrägscheibenantrieb durch gemeinsame Verstellung des Hubes und der. Verdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Verstellbereich des Hubes nur bei gleichzeitiger Änderung der Drehzahl und des Arbeitsdruckes durchmessen wird, während bei alleiniger Änderung der Drehzahl oder des Arbeitsdruckes nur ein Teil dieses Bereiches durchmessen wird, und zwar bei Vergrößerung des Arbeitsdruckes oder bei Verminderung der Drehzahl im Sinne einer Hubvergrößerung, bei Verminderung des Arbeitsdruckes und bei Vergrößerung der Drehzahl im Sinne einer Hubverkleinerung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung, die die Wirkung der hin und her gehenden Massen nicht nur auf das Maschinenfundament (nach außen hin), sondern auch auf die Verstellung des Hubes (nach innen) aufhebt, und zwar durch Fliehgewichte (23) sowie durch zwei Federn (ig und 2o), von denen die eine (2o) nur von dem Arbeitsdruck allein, die andere (ig) von dem Arbeitsdruck und von dem Druck der Fliehgewichte beeinflußt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Arbeitsdruck 'allein beeinflußte Feder (2o) einen geringeren Hub und eine geringere Höchstspanneng besitzt als die vom Arbeits- und Fliehgewichtsdruck beeinflußte Feder - (ig). q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bei Veränderung der Neigung der Schrägscheibe (3) mit derselben stets parallel gehaltene kreisende, vorzugsweise scheibenförmige Masse (i2) der Ausgleich der von den hin und her _ gehenden Massen herrührenden freien Kräfte bewirkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschwerebene der für -den Massenausgleich vorgesehenen Scheibe (1ä) mit der Häuptschwerebene der Schrägscheibe (3) möglichst zusammenfällt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsscheibe (i2) sich in dem Innern der hohlen Schrägscheibe (3) befindet und gleichzeitig zur Verteilung des Schmieröles im Hohlraum der Schrägscheibe (3) dient, indem das Öl entweder. durch--eine Öffnung (26) in der Seitenwand der Schrägscheibe (3) oder am Umfang - durch eine hohlgebohrte Gelenkstütze (13) zugeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang der Schrägscheibe (3) angreifende Gelenkstütze (13) durch drei an-demselben Umfang- verteilte Gegengewichte (3o) ausgeglichen ist (Abb. 2).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen. 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei am Umfang der Schrägscheibe (3) an gegenüberliegenden Punkten angreifende Gelenkstützen (13, 13a) durch zwei an demselben Umfang, jedoch auf einem auf ihrer Verbindungslinie senkrecht stehenden Durchmesser liegende Gegengewichte (goa) ausgeglichen sind, wobei die eine Stütze (13) fest, die andere (13a) unter einem die Hälfte der größten Umfangskraft betragenden Druck einer Tfeder (32) -nachgiebig gelagert ist (Abb. 3). g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehrere am Umfange der Schrägscheibe (3) an gleichmäßig verteilten Punkten angreifende Gelenkstützen ohne Umfangs gegengewichte vorgesehen sind, deren eine fest, deren beide anderen jedoch nachgiebig gelagert sind und unter Federdrücken stehen, deren Summe die Hälfte der größten Umfangskraft beträgt. 1o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2. und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern von Schwingungen eine Dämpfüngseinrichtung vorgesehen ist, die unter dem Einfluß der Federn (1g, 2o) der Verstellvorrichtung steht und auf diese eine veränderliche, dem Druck der Federn entsprechende Dämpfung durch Bremswirkung ausübt (Abb.4).
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