DE53439C - Schliefsvorrichtung für Haken - Google Patents

Schliefsvorrichtung für Haken

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DE53439C
DE53439C DENDAT53439D DE53439DA DE53439C DE 53439 C DE53439 C DE 53439C DE NDAT53439 D DENDAT53439 D DE NDAT53439D DE 53439D A DE53439D A DE 53439DA DE 53439 C DE53439 C DE 53439C
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DENDAT53439D
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ch. t. brown, Rechtsanwalt in Chicago, 162 Michigan Avenue, Staat Illinois, V. St. A
Publication of DE53439C publication Critical patent/DE53439C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Schließvorrichtung für Haken.
Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schliefsvorrichtung sollen Verschlufshaken für Kisten, Instrumentenkasten, Thüren u. s. w. selbstthätig gegen Loslösung gesichert werden.
Die Schliefsvorrichtung, welche selbstthätig wirkt und den Haken gegen seinen Zapfen hält, besteht aus zwei auf letzterem drehbar angeordneten, durch eine Spiralfeder mit einander verbundenen Scheiben, deren eine mit einem Rand über den Haken greift, sobald er auf seinen Zapfen niedergedrückt wird, so dafs der Haken erst gelöst werden kann, wenn jene Scheibe zuvor zurückgedreht ist. Die Sperrung des Hakens durch die eine Scheibe wird durch die andere Scheibe und die beide Scheiben verbindende Spiralfeder vermittelt. Sobald die Verschlufsscheibe zurückgedreht ist, springt der Haken unter der Einwirkung einer Feder in eine zurückliegende, geschützte Stellung.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein mit der Schürvorrichtung versehener Haken veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des geschlossenen, Fig. 2 des geöffneten,'
Fig 4 des eben zum Verschlufs kommenden Hakens.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt.
Fig. 5 bis 16 stellen Einzelheiten dar.
Mit A ist der eigentliche Haken bezeichnet, welcher mit einer Aussparung α und den Seiten a1 und a2 und der Krümmung a3 versehen ist (Fig. 12). Von dem drehbaren Theile erstreckt sich ein Finger <z4 aufwärts, an welchem eine Schraubenfeder H befestigt ist, ebenso ein Flantsch α5. Aus einer Platte B, Fig. 5, erhebt sich der Zapfen B2, um welchen der Haken greift; in der Platte B ist der Zapfen B3 angebracht, welcher den Drehpunkt des Hakens bildet. Der Zapfen BP· besteht aus drei Theilen b b1 b2 von ungleichem Durchmesser. Auf diese Weise entsteht zwischen b und bl ein Ansatz b3 und zwischen b1 und b2 ein Ansatz £5. Ferner trägt die Platte B einen Anschlag M, welcher die Drehbewegung der auf dem Zapfen ß2 anzubringenden Scheiben in Verbindung mit den an letzteren vorgesehenen Ansätzen begrenzt. Dieser Anschlag b* kann durch Aufkrempen der Platte B gebildet werden. Beim Schliefsen des Hakens liegt die Aussparung α um den unteren oder inneren Theil b des Zapfens B2. Auf dem nächsten, dünneren Theile b1 werden die eine Feder E zwischen sich einschliefsenden Schliefsscheiben C und D drehbar angeordnet, während auf dem schmälsten Theile b2 das Plättchen F, Fig. 16, befestigt ist. Die Scheibe C, Fig. 6 und 7, besitzt einen aufgebogenen, rund um den Umfang derselben gehenden Flantsch c mit einem Vorsprung c1, welcher über den Umfang des Flantsches hinausgeht und gleichfalls über die Fläche der Scheibe in die Ebene, in welcher der Haken liegt, wenn dieser um den Zapfen B2 greift. An dem Boden der Scheibe ist ein Haken cs.angebracht, um welchen das eine Ende der Feder E fafst. Die zweite Schliefsscheibe D hat einen aufgebogenen Rand d von ungleichmäfsiger Höhe (Fig. 8 und 9). An diesem Rand d bildet der Absatz d2, wenn die beiden Scheiben C und D auf dem Zapfen B2 montirt sind, einen Anschlag, gegen welchen der Ansatz c2 der Scheibe C durch die Feder E ge-
prefst wird. An dem Rand d befindet sich aufserdera ein Ansatz dl, welcher in die Ebene des Hakens reicht, wenn die Scheiben auf dem Zapfen jB2 montirt werden. Ferner greift um einen Haken d3 des Scheibenbodens das andere Ende der Feder E. Der Absatz d2 des Randes d empfängt eine solche Lage, dafs, wenn die Scheiben C D nebst der Feder E auf den Zapfen B2 gesteckt sind und die Feder den Ansatz c1 gegen den Absatz d2 drückt, dieser Ansatz c1 dem Ansätze d1 der Scheibe D entgegengesetzt liegt. Diese Lage nehmen die Scheiben ein, wenn der Haken völlig um den Zapfen B2 fafst oder mit letzterem ganz aufser Eingriff steht.
Der drehbare Theil des Hakens ruht auf dem Theile i>6 des Zapfens B3; gegen den Ansatz bn des letzteren legt sich die untere Fläche der Kappe G, welche mit dem Zapfen B3 durch Vernieten des Plättchens F fest verbunden wird, das auf dem dünnsten Theile des Zapfens B3 seine Lage erhält. Wenn der Haken A auf dem Zapfen B3 montirt ist, so fassen die Enden der Feder H um den Vorsprung a4 des Hakens und um den Vorsprung g2· der Kappe G.
An dem umgebogenen Rand der letzteren befindet sich ein Ansatz g1, welcher zwischen den aufgebogenen Kanten b% und b9 der Platte B1 zn liegen kommt, so dafs das Drehen der Kappe G verhindert wird.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verschlufsvorrichtung wird durch die in den Fig. 17 bis 21 gegebene schematische Darstellung erläutert. ■
In Fig. 17 ist die Vorrichtung geöffnet gezeichnet, wobei der Haken A durch die Spannkraft der Spiralfeder H aufrecht gehalten wird. Drückt man jetzt den Haken A unter Ueberwindung der Feder H nach unten, so wird sich A mit seinem Theile al gegen den Absatz d1 der Schliefsscheibe D und mit seinem Theile α 2 gegen den Ansatz cl der Scheibe C legen (Fig. 18) und dieselben der Wirkung der Feder E entgegen aus einander drücken (Fig. 19). Sobald A nun hinreichend weit nach unten gedrückt ist, wird d1 an der Rundung a3 durch die gespannte Feder E entlang geschnellt und die Stellung der Fig. 20 einnehmen. Ein Zurückspringen des Hakens ist jetzt unmöglich; er wird so lange in unverrückbarer Stellung festgehalten, bis man die Schliefsscheibe D und somit auch dl in der Richtung des Pfeiles dreht (Fig. 21), wodurch A freigelassen wird und emporschnellt, während c1 durch die Spannkraft der Feder E seine frühere Stellung wieder einnimmt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Schliefsvorrichtung für Haken, gekennzeichnet durch einen von dem Haken A zu umfassenden Zapfen B2, auf welchen zwei Scheiben C und D gesteckt sind, deren aufgebogene Flantschen mit sich in die Bahn des Hakens erstreckenden Ansätzen cx und d1 ausgestattet und an welchen die Enden einer Feder E befestigt sind, welche bei dem Auseinanderdrücken von c1 und d1 durch den Haken A derart gespannt wird, dafs sie den Ansatz dl der Scheibe D nach dem vollständigen Einklinken des Hakens über dessen Rand a3 schiebt, wodurch der Haken gesperrt wird.
  2. 2. In Verbindung mit der-unter 1. gekennzeichneten Schliefsvorrichtung eine auf dem Zapfen B3 des drehbaren Hakenendes angeordnete Kappe G, an welcher eine mit dem Hakenende verbundene Feder H befestigt ist, die das Bestreben hat, den Haken in die gelöste Stellung zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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