DE534389C - Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

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DE534389C
DE534389C DEB137870D DEB0137870D DE534389C DE 534389 C DE534389 C DE 534389C DE B137870 D DEB137870 D DE B137870D DE B0137870 D DEB0137870 D DE B0137870D DE 534389 C DE534389 C DE 534389C
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Bundy Tubing Co
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Bundy Tubing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/123Making tubes or metal hoses with helically arranged seams of coated strip material; Making multi-wall tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren mit schraubenförmig verlaufenden Rippen.
  • Es sind Verfahren bekannt, bei denen derartige Rohre in der Weise hergestellt werden, daß auf ein Kernrohr eine schraubenförmige Rippe aufgewickelt wird. Weiter ist es auch bekannt, Rohre ohne Rippen in der Weise herzustellen, daß Blechstreifen einfach oder mehrfach unter Überlappung schraubenförmig aufgewickelt werden. Schließlich ist es auch bekannt geworden, Rippenrohre in der Weise herzustellen, daß ein U-förmig gebogener Werkstoffstreifen mit nach außen gekehrten Flanschen schraubenförmig aufgewunden wurde, so daß sich die Flansche paarweise nebeneinander legten und Rippen von doppelter Wandstärke des Rohres bildeten. Eine Verbindung der benachbarten Streifen erfolgte durch Umbördeln des einen längeren Schenkels oder durch Aufbringen eines besonderen, die Flanschkante umgreifenden, aufgelöteten Abdeckungsban.des.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Rippenrohr in einem einzigen Arbeitsgang in der Weise erzeugt, daß ein Blechstreifen mit zwei in einem beliebigen Winkel zueinander stehenden Schenkeln so aufgewickelt wird, daß der eine - Winkelschenkel unter überlappung des entsprechenden Schenkels des Nachbarwinkels den Rohrkörper bildet, der andere dagegen die schraubenförmige Rippe. Dabei kann- =die Überlappung derartig gewählt sein, daß die das Rohr bildenden Schenkel sich jeweils bis etwa zur Mitte übergreifen, so daß auf diese Weise das . Kernrohr gegenüber der Rippe die doppelte Wandstärke erhält. Somit wird im Gegensatz zu -der zuletzt beschriebenen bekannten Anordnung bei geringstem Werkstoffaufwand eine sehr hohe Festigkeit für das Rippenrohr erzielt.
  • Die Erfindung ist an Hand. der Zeichnungen veranschaulicht; in diesen zeigt Abb. i eine Gesamtanordnung zur Durchführung des Verfahrens, Abb.2 eine Einrichtung zur Herstellung einer gewellten Rippe, Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch die Preßrollen, Abb. q. einen Schnitt durch das fertige Rohr, Abb. 5 einen vergrößerten Teilquerschnitt, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Abb. i, der den Antrieb für die Preßrollen erkennen läßt, Abb.7 einen Querschnitt durch das fertige Rohr in größerem Maßstabe, Abb.8 eine vergrößerte Einzeldarstellung von Rollen, die den ursprünglichen flachen Werkstoff in Winkelform biegen.
  • Zur Bildung des Rohres dient ein flacher Blechstreifen i, der im Beispiel zunächst zwecks Verzinnung durch ein Säurebad 2, ein durch Brenner ¢ beheiztes Lotbad 3 und ein Wasserbad 5 hindurchläuft und dann durch eine Leitrolle 6 um etwa 9o° axial verdreht wird. Naturgemäß kann auch von einem vorher verzinnten Vorratsstreifen ausgegangen werden. Der Streifen gelangt von der Leitrolle 6 aus zu Walzen 7 und 8, die ihn zu einem Winkel mit aufwärts gerichtetem Schenkel 9 (Abb. 8) und waagerechtem Schenkel io biegen, die hier im rechten Winkel zueinander stehen, doch auch einen anderen Winkel einschließen können. Der Winkelstreifen 9, io läuft dann .durch eine Matrize i i und wird schraubenförmig auf eine Spinnwelle 12 gewickelt, welche z. B. durch Rollen 13 und Keilriemen 1q. in Umlauf versetzt wird. Bei diesem Aufwickeln kann der Schenkel 9 ,des Winkels zwischen mit Vorsprüngen und Aussparungen versehenen Kegelrollen 15, 16 (Abb. 2) insbesondere wellenförmig verformt werden (s. insbesondere Abb. 7). Die Rolle 15 wird z. B. durch einen Antrieb 17, 18 in Drehung versetzt.
  • Wenn der Winkelstreifen auf die Welle r2 aufgewickelt wird, so legt er sich zunächst in der Weise auf, wie es die rechte Seite der Abb. 3 zeigt. Nunmehr gelangt der Streifen zwischen einen Satz von genuteten Preßrollen, deren Vorsprünge zwischen die schraubenförmigen Umgänge eingreifen und deren äußerer Umfang den durch die Schenkel io gebildeten Rohrkörper fest gegen die einen Dorn bildende Welle 12 drückt. Im Beispiel sind drei derartige Rollen 2o, 2o11, tob (Abb.6) vorhanden, die im gleichen Drehsinne angetrieben werden, und zwar die Rolle tob unter Vermittlung eines Zwischenrades 2i. Das Rohr nimmt dabei den Querschnitt an, der aus der linken Hälfte der Abb. 3 erkennbar ist.
  • Nunmehr wird das Rohr, nachdem durch eine Düse 22 Säure aufgeleitet ist, durch ein Lotbad 23 geführt, und zwar nimmt die Vorrichtung 23 flüssiges Lot aus dem durch Brenner 25 beheizten Behälter 2q.. Ein Blasrohr 26 entfernt überflüssiges-- Lot von dem Rohr, das durch eine Kühlvorrichtung 27 und einen weiteren Rollensatz 28 gelangt, der in gleicher Weise gestaltet und angetrieben wird wie der Rollensatz 2o, 2o11 und tob. Hiernach kann das Rohr in beliebig gewünschten Längen abgeschnitten werden.
  • Abb. q. zeigt einen Längsschnitt durch das fertige Rohr. Durch die Einwirkung der Preßwalzen ist; wie bei 30 in Abb. q. besonders angedeutet ist, jeder Schenkel io abgesetzt. Die Schenkel 9 bilden eine fortlaufend mit dem Rohr aus einem Stück bestehende, gegen Lockern also gesicherte Rippe.
  • Abb. 5 deutet an, wie eine Lotschicht die einzelnen Teile des Ausgangswerkstoffes überzieht; die Wärmemenge, die auf das Rohr beim Durchgang durch die Vorrichtung 23 übertragen wird, reicht im allgemeinen aus, um an den Punkt 31 eine Verlötung der vorher beim Durchgang durch das Lotbad 3 aufgebrachten überzugsschicht zu bewirken. Der äußere Lotüberzug 32 sichert den Anschluß jeder einzelnen Windung an die Nachbarwindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren mit schraubenförmig verlaufenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechstreifen mit zwei in einem beliebigen Winkel zueinander stehenden Schenkeln so aufgewickelt wird, daß der eine -Winkelschenkel unter Überlappung des entsprechenden Schenkels der Nachbarwindung. den Rohrkörper bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rohrkörper bildenden Schenkel bei der Überlappung etwa zur Hälfte über die Schenkel der Nachbarwindungen gelegt werden und auf diese Weise ein Rohr mit gegenüber dem Blechstreifen 'doppelter Wandstärke gebildet wird.
DEB137870D 1927-06-20 1928-06-14 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren Expired DE534389C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760126C (de) * 1940-10-12 1953-04-09 Siemens Schuckertwerke A G Verdampfer fuer Kaeltemaschinen
DE1268091B (de) * 1957-03-27 1968-05-16 Carrier Corp Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rippenrohren
DE1287545B (de) * 1965-09-06 1969-01-23 Nord Aviat Soc Nationale De Co Verfahren zur Herstellung von Rohrkoerpern beliebigen Querschnitts mit gewellter Wand aus profiliertem Bandmaterial und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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