DE533711C - Waermeschuetzer fuer zahnaerztliche Vulkanisiervorrichtungen - Google Patents

Waermeschuetzer fuer zahnaerztliche Vulkanisiervorrichtungen

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DE533711C
DE533711C DES95914D DES0095914D DE533711C DE 533711 C DE533711 C DE 533711C DE S95914 D DES95914 D DE S95914D DE S0095914 D DES0095914 D DE S0095914D DE 533711 C DE533711 C DE 533711C
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Germany
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dental
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heat
heat protector
heating
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DES95914D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/14Vulcanising devices for artificial teeth

Description

  • Wärmeschützer für zahnärztliche Vulkanisiervorrichtungen Die Erfindung hat einen Wärmeschützer für beheizbare zahnärztliche Vulkanisiervorrichtungen zum Gegenstand, durch den die zugeführte Wärme der Vulkanisiervorrichtung erhalten bleibt. Bisher mußten die zur Beheizung von Küvetten bestimmten Apparate, die zur Aufnahme von Kautschukmassen o. dgl. dienen, für die Dauer des -Heizprozesses beaufsichtigt werden, da die durch Elektrizität oder durch-Gas gespeisten Heizquellen zur Vermeidung von Temperaturabfall nicht ausgeschaltet werden durften.
  • Dieser übelstand wird durch den Wärmeschützer nach der Erfindung .beseitigt. Er kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß einem an sich bekannten Heizofen, der zur Aufnahme der Küvetten dient, eine zweiteilige, mittels ihrer Flanschen durch Klemmschrauben o:-dgl. zusammengehaltene Haube aus einem Wärme isolierenden Stoff, wie Asbest o. dgl., zugeordnet ist, welche abstöpselbare Öffnungen besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht; es zeigen Abb. i einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die aus einem äußeren Mantel i und in diesem eingehängten, mittels eines Deckels 2 verschließbaren Gefäß 3 bestehende Vulkanisiervorrichtung dient zur Beheizung der in einem Rahmen 4 eingeklemmten Küvetten 5. Die Küvetten 5 selbst sind je nach Bedarf mit Kautschuk, Gips o. dgl. gefüllt. Der Dekkel 2 des Gefäßes 3 - wird mittels einer Schraube 6 festgeklemmt, die in einem Bügel 7 sitzt, der um die Zapfen 8, 9 schwenkbar ist. Dem Deckel :2 wird ein Thermometer io in eine hierfür vorgesehene Vertiefung zugeführt. Die Zapfen 8, 9 sitzen an einem den Rand des Gefäßes 3 umfassenden Ring i i. Die Beheizung des Gefäßes 3 erfolgt durch ein im Bodenteil 12 der Isolierhaube liegendes Gasleitungsrohr 13. Bei elektrischer Beheizung würde an Stelle des Rohres 13 eine Stromleitung vorzusehen sein. Der Oberteil 14 der Wärme isolierenden Haube greift mittels eines vorstehenden Ringes 15 in den Unterteil 12 ein, der mit Lufteintrittsöffnungen 16 versehen ist. Diesen entsprechend weist der Teil 14 der Haube Luftaustrittslöcher 17 auf, die ein Entweichen der warmen. Luft während des Beheizens gestatten. Ober- und Unterteil der Haube werden durch schwenkbare Klammern 18 gehalten, die mit ihrem einen Wulst i9 aufweisenden Teil hinter einen Wulst 2o des Ringes 2i greifen. An Stelle der Klammern können auch Schrauben für den gleichen Zweck zur Anwendung kommen. Das Thermometer io wird in der Haube mittels des umschließenden Stöpsels gehalten. Die Öffnungen 17 können nach Ausschalten der Heizung durch entsprechende Stöpsel abgeschlossen werden.
  • Bei der Benutzung des Heizapparates werden in.gewohnter Weise zunächst die Küvetten hergerichtet, in den Bügel eingesetzt und verspannt. Dieser wird dann in das Gefäß 3 eingeführt, worauf dasselbe mittels des Dekkels 2 unter Zuhilfenahme der Schraube 6 des Bügels 7 abgeschlossen wird. Das Gefäß 3 wird nun seinerseits in den Mantel i eingehängt. Dieser Mantel kann zwecks besserer Luftzirkulation siebartig ausgeführt sein. Die Heizung kann nunmehr in Tätigkeit gesetzt werden. Als letztes wird die Haube 1q. über den ganzen Apparat gestülpt und mittels der Klammern 18 auf dem Unterteil 12 der Haube befestigt. Die Klammern werden dabei einfach gegen die Haube gedrückt, derart, daß der an dem vorstehenden Teil befindliche Wulst i9 über den Wulst 2o des Ringes 21 greift. Dadurch werden die Flanschen 22 der Haubenteile 12, 1q. aufeinandergepreßt. Schließlich wird noch das Thermometer io in die auf der Zeichnung ersichtliche Lage gebracht, d. h. im Deckel 2 des Gefäßes 3 eingeführt. Der .das Thermometer io umgebende Stöpsel schließt dabei die Haube 1q. wärmesicher ab. Solange die Heizung in Tätigkeit ist, entweicht die verbrauchte und erwärmte Luft in Richtung der Pfeile 23 und gelangt durch die Öffnung 17 ins Freie, während die für die Verbrennung notwendige Luft durch die Ausnehmungen 16 des Unterteiles i2 der ITeizilamme zugeführt wird. Zeigt das Thermometer den gewünschten Wärmegrad an, der für die Beheizung des Küvetteninhaltes notwendig ist, so werden nach Auschalten der Heizung die Öffnungen 16 und 17 der Haubenteile 12, 1q. dicht verschlossen. Nunmehr kann der Apparat mit der Haube unbeaufsichtigt längere Zeit in der zuletzt erreichten Temperatur gelassen werden. Die Erfindung ist für jegliche Vulkanisiervorrichtungen mit beliebiger Kiivettenanzahl brauchbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeschützer für zahnärztliche Vulkanisiervorrichtungen, gekennzeichnet durch eine mittels Flanschenverbindung zusammengehaltene zweiteilige Haube (i2, 1q.) aus Isolierstoff mit abstöpselbarenLuftzu- und-abführöffnungen (16,17).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220793B (de) * 1958-03-25 1966-07-07 Svenska Flaektfabriken Ab Fliessbettbehandlungs-, insbesondere-trocknungsanlage fuer Schuettgut
EP0226936A2 (de) * 1985-12-18 1987-07-01 FKB GmbH Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Polymerisieren von Kunststoffen für Dentalzwecke

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EP0226936A2 (de) * 1985-12-18 1987-07-01 FKB GmbH Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Polymerisieren von Kunststoffen für Dentalzwecke
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