DE1566515B2 - Elektrisch beheizter Saunaofen - Google Patents
Elektrisch beheizter SaunaofenInfo
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/063—Heaters specifically designed therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizten Saunaofen mit einem Mantel>-der einen in
seinem oberen Teil angeordneten Ofensteinbehälter aufweist sowie zwei Heizwiderstandsgruppen, von
denen die obere den Ofensteinbehälter umgibt und die untere zwischen letzterem und dem Ofenboden
angeordnet ist und von der Zirkulationsluft umspült wird.
Durch die DT-PS 348 471 ist eine Einrichtung für Heißluftbadezellen mit von außen zuführbarer, im
Innern der Zelle beheizbarer Luft bekanntgeworden. Dabei dient sowohl zur Erhitzung eines nach oben
hin herauszudrückenden Luftstromes als auch zur Erzeugung von Strahlungswärme ein elektrisch beheizbarer,
geschlossener Kasten.
In der DT-PS 805165 ist ein elektrischer Heizofen, insbesondere für medizinische Zwecke, beschrieben,
der zwei oder mehrere Wärmestuf en aufweist, welche eine unterschiedliche Heizstärke besitzen.
Zum Beheizen einer Sauna wird heutzutage oft ein elektrisch beheizter Saunaofen verwendet. Zweck
"desselben ist es,' die Luft des Saunaraumes auf eine
Temperatur von etwa 100° C und die im Saunaofen befindlichen Ofensteine auf eine Temperatur vori
200...4000 C zu erhitzen. Durch Begießen der Steine mit Wasser wird die heiße Luft in der Sauna dem bei
dieser Temperatur für Menschen geeigneten Feuchtigkeitsbereich angepaßt. Weil die Luft des Saunaraumes
vor allem wegen des Schwitzens stark getauscht werden muß, ist es erforderlich, in kurzen Zeitabständen
Wasser auf die Ofensteine zu gießen, so daß die Lufttrockenheit nicht zu hoch wird. Deswegen
kühlen die Ofensteine stark ab, wenn ihnen nicht kontinuierlich Wärme zugeführt wird.
Wenn die Temperatur in der Sauna bis zu einem bestimmten Punkt gestiegen ist, muß bekanntlich die
Heizwirkung des Saunaofens verringert werden. Dies verursachte auch eine starke Veringerung der Wärmezufuhr
zu den Ofensteinen; letztere sollte jedoch auch bei Teilbetrieb ausreichend groß sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen S elektrisch beheizten Saunaofen der genannten Gattung
zu schaffen, der auch nach ausreichendem Aufheizen der Saunaluft eine reichliche Dampfentwicklung
bei verminderter Gesamtleistungsaufnahme ermöglicht und — im Hinblick auf Herstellungskosten
ίο und Platzbedarf — verhältnismäßig klein ist.
.. -. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
■ "löst, daß die obere Heizwiderstandsgruppe mit den
Widerständen um den oben offenen und am zylinderförmigen Mantel und am Boden nur teilweise offenen
Ofensteinbehälter aus Stahl oder anderem geeignetem Material gewunden ist, während die untere Heizwiderstandsgruppe
mit den Widerständen mittels eines Thermostaten geschaltet wird.
Vorzugsweise besteht die untere Heizwiderstandsgruppe aus mehreren waagerecht gewundenen, übereinander angeordneten Heizwiderständen, welche sich über die Querschnittfläche des Innenmantels erstrecken.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigt
Vorzugsweise besteht die untere Heizwiderstandsgruppe aus mehreren waagerecht gewundenen, übereinander angeordneten Heizwiderständen, welche sich über die Querschnittfläche des Innenmantels erstrecken.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ofens in senkrechtem Schnitt nach der Linie I-I von F i g. 2,
Fig.2 eine Draufsicht des Ofens, wobei die eine
Hälfte längs der Linie A von F i g. 1 im Schnitt nur zur Mitte dargestellt ist, und
F i g. 3 eine Draufsicht des Ofens, wobei nur die eine Hälfte längs der Linie B-B von F i g. 1 im
Schnitt dargestellt ist.
Die Hauptteile des Ofens sind folgende: Der Ofensteinbehälter bzw. Hohlraum 1, der innere Mantel 2,
der äußere Mantel 3, die Füße 4, die Bodenplatte 5, die oberen Heizwiderstände 6, die unteren Heizwiderstände
7 und die Anschlußdose 8. In F i g. 1 ist
der Weg der Luftströmung durch dünne Pfeile veranschaulicht. .
Wenn der Ofen aufgestellt ist und die elektrischen Leitungen über die Anschlußhülse zu der Anschlußdose
geleitet worden sind, wo sie in gewünschter Weise an die Heizwiderstände 6 und 7 angeschlossen
werden, ist der Ofen betriebsfertig. Wenn er mit voller Leistung betrieben wird, glühen die Heizwiderstände
6 und 7. Die Heizwiderstände 6 sind derart angebracht, daß sie den zylinderförmigen Mantel 1 a
des unteren Teiles des Hohlraumes 1 umgeben, diesen anstrahlen und die Wärme wirksam zu den Ofensteinen
leiten. Die Heizwiderstände 7 sind unter dem Steinhohlraum angebracht und derart ausgebildet,
daß die innerhalb des Innenmantels 2 strömende Luft diese Heizwiderstände so gut wie möglich bestreicht;
dabei erwärmt sich die zirkulierende Luft, und der Hauptteil derselben strömt durch die Ritzen 10 an
dem oberen Teil des Ofens in die Sauna, während ein Teil der erhitzten Luft durch den Steinhohlraum 1
strömt und somit die darin vorhandenen Ofensteine erhitzt.
Auf dem Boden des Hohlraumes 1 befindet sich ein Rost 12, der die Ofensteine trägt. Die zirkulierende
Luft führt auch die Wärme von der Oberfläche der Heizwiderstände 6 der Saunaluft zu, wenn auch
ein verhältnismäßig großer Teil der Wärme dieser Heizwiderstände direkt zu den Ofensteinen gelangt.
Wenn die Saunaluft genügend, z. B. auf eine Tem-
Wenn die Saunaluft genügend, z. B. auf eine Tem-
peratur von 900C erwärmt ist, wird der Strom bei
allen unteren Widerständen 7 oder z. B. nur bei den drei untersten abgestellt. Dies erfolgt durch Thermostateinstellung.
Da jetzt nur allein die oberen Widerstände 6 und evtl. der oberste Widerstand? glühen,
ist die Luftzirkulation innerhalb des inneren Mantels! bedeutend geringer als zuvor, und zwar auf
Grund des verminderten Auftriebs, der von der innerhalb des inneren Mantels 2 entwickelten kleineren
Wärmemenge, aber vor allem davon herrührt, daß der Temperaturunterschied nach Erhitzen der zirkulierenden
Luft nun kleiner ist. Hierbei bleibt die Temperatur der oberen Heizwiderstände hoch, und
die Widerstände 6 geben wirksam ihre Wärme an die Ofensteine ab. Damit die durch die Ofensteine zirkulierende
Luft möglichst heiß sei, ist der Mantel des Steinhohlraumes 1 mit Löchern 13 versehen, die die
Entstehung des Auftriebs in dem Hohlraum stören und die Luftzirkulation dort verzögern. So bleibt die
in dem Hohlraum befindliche starke Hitze der Ofensteine trotz der verminderten Gesamtleistung des
Ofens und der. reichlichen Dampfentwicklung erhalten.
In dem Steinhohlraum 1 sind außerdem Zirkulationsluftlöcher 14 vorgesehen, deren hauptsächliche
Aufgabe darin besteht, die heiße Zirkulationsluft zum Erhitzen der am oberen Teil des Hohlraumes
befindlichen Randsteine größeren Durchmessers zu diesen zu leiten, besonders dann, wenn alle Widerstände
glühen.
Der Ofenboden 5 dient vor allem dazu, die unmittelbare Wärmestrahlung auf die darunter befindliche
ίο Fußbodenplatte zu verhindern. Die Luft, die zwischen
den Mänteln 2 und 3 strömt, verhindert ein unnützes Erhitzen des Ofenaußenmantels, damit die
Wärmebestrahlung nicht allzu stark wird und sich die Oberfläche des Außenmantels nicht gefährlich erhitzt.
Auch kühlt diese Zirkulationsluft die Anschlußenden 6 α und 7 α der Heizwiderstände 6 und 7
ab, bevor sie in die Anschlußdose gelangen. Dies vermindert die Oxydationsneigung der Anschlußstellen
in den elektrischen öfen.
ao Der Steinhohlraum 1 des Ofens gemäß der Erfindung
ist verhältnismäßig tief, so daß auch reichliches Wasser nicht durch die Ofensteine sickert, sondern
genügend Zeit zum gründlichen Verdampfen hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisch beheizter Saunaofen mit einem Mantel, der einen in seinem oberen Teil angeordneten
Ofensteinbehälter aufweist sowie zwei Heizwiderstandsgruppen, von denen die obere den
Ofensteinbehälter umgibt und die untere zwischen letzterem und dem Ofenboden angeordnet
ist und von der Zirkulationsluft umspült wird, dadurch -gekennzeichnet, ; daß die
obere Heizwiderstandsgruppe mit den Widerständen (6) um den.oben offenen und am zylinderförmigen
Mantel (1 a) und am Boden (12) nur teilweise
offenen Ofensteinbehälter aus Stahl oder anderem geeignetem Material gewunden ist,^während
die untere Heizwiderstandsgruppe mit den Widerständen (7) mittels eines. Thermostaten geschaltet
wird.
2. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Heizwiderstandsgruppe
aus mehreren, waagerecht gewundenen, übereinander angeordneten Heizwiderständen (7)
besteht, welche sich über die Querschnittsfläche des Innenmantels (2) erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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