DE533459C - Einrichtung zur Foerderung von kleinkoernigem Massengut durch aneinandergereihte Rohre - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung von kleinkoernigem Massengut durch aneinandergereihte Rohre

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DE533459C
DE533459C DE1930533459D DE533459DD DE533459C DE 533459 C DE533459 C DE 533459C DE 1930533459 D DE1930533459 D DE 1930533459D DE 533459D D DE533459D D DE 533459DD DE 533459 C DE533459 C DE 533459C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/50Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs with equipment for cleaning the slit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/34Applications of driving gear

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Description

In der Bergbauindustrie entsteht bei verschiedenen Arbeitsvorgängen häufig ein kleinkörniges Massengut, das rasch abtransportiert werden soll.
Die Schwierigkeit dieses Problems wird dadurch erhöht, daß die dieses kleinkörnige Material erzeugende. Maschine, z. B. eine Schrämmaschine o. dgl., sich bewegt und die Räume, die zur Verfügung stehen, sehr beengt sind. Solche Fälle kommen in der Grube beim Schrämbetriebe, Entfernen von Schlamm usw. und in der Aufbereitung beim Veredelungsprozesse der Mineralien ständig vor.
Die zur Verfügung stehenden Mittel, wie Fördergurt- und Kratzbandförderer o. dgl., kommen wegen ihrer Steifheit und Schwerfälligkeit nicht in Betracht. Ebenso können die bekannten Förderlutten, in welche eine
2o· Schnecke fest eingebaut ist und die mit dieser Schnecke zusammen rotieren, infolge ihrer Steifheit zu diesem Zwecke nicht verwendet werden, da sie bei Biegungen der Förderbahn unbedingt versagen müssen und eine mehr oder minder ebene Auflagefläche benötigen.
Die ferner aus einem elastischen Schlauche samt innerer Stahldrahtspirale bestehenden Fördereinrichtungen' können nur für kurze Förderbahnen und feinkörniges Material in Betracht kommen. Bei längeren Förderbahnen und grobkörnigem Material wird sich die an einem Ende angetriebene Spirale infolge der auftretenden Reibungswiderstände verwinden und eine Förderung unmöglich machen. ■>,
Die zum Fördern benutzten Saugdüsen sind wohl imstande, feinkörniges Material auf gekrümmten Wegen zu fördern, versagen aber bei größerer Feuchtigkeit des Gutes und sind für Kohlenschram wegen der großen Staubbildung in den Grubenräumen unverwendbar.
Die Erfindung soll die obenerwähnten Nachteile dadurch beseitigen, daß in jedem der aneinandergereihten und feststehenden Rohre je eine Transportschnecke drehbar gelagert ist, die durch je einen am Mantel der einzelnen Rohre aufgesetzten Motor angetrieben wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einer Schrämmaschine dargestellt, wobei sowohl diese das Feinmaterial erzeugende Maschine als auch die den Abtransport besorgenden Organe sich nicht nur bewegen, sondern auch stets ihre Lage zueinander fortwährend verändern.
In Abb. ι ist eine Draufsicht der ganzen Einrichtung dargestellt, während Abb. 2 ein einzelnes Transportrohr teilweise im Längsschnitt zeigt; Abb. 3 stellt einen Querschnitt durch das Rohr gemäß Abb. 2 nach der Liniec-d dar; Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Abb. 1.
Die fahrbare Schrämmaschine 1 bewegt sich längs des Kohlenstoßes 2 und stellt infolge ihrer Arbeit einen Kohlenschram her. Dieser Kohlenschram wird durch das Schräm-
organ in den Mitnehmerkasten 3 der Maschine befördert und infolge der Bewegung dieser Maschine daselbst aufgestaut. Am Mitnehmerkasten 3 ist ein trichterförmiger Ansatz 4 sowie eine Mitnehmerwand 5 angeordnet (s. auch Abb. 4). Die Mündung des Ansatzes 4 ist mittels eines elastischen Verbindungsstutzens 6 und einer Rohrverbindung 7 mit dem eigentlichen Transportorgane to verbunden.
Dieses Transportqrgan besteht aus mehreren Transportrohren 8 (Abb. 2, 3), welche in ihrem Innern eine Transportschnecke 9 besitzen. Diese Schnecke 9 ist an ihren beiden Enden in Lagern 12 gelagert. Beiläufig in der Mitte der Welle dieser Schnecke 9 ist das Antriebsrad 10 für dieselbe vorhanden und wird durch einen Motor 11, welcher am Mantel des Rohres 8 aufgesetzt ist, angetrieben. Dieser Motor ist entweder ein Elektro- oder Preßluftmotor. Das Antriebsrad 10 sowie die Lager 12 sind so gestaltet, daß das von der Schnecke 9 transportierte Material durch dieselben hindurchtreten kann.
Eine Anzahl solcher Rohre 8 samt Schnekken 9 sind vermittels elastischer Verbindungsstutzen 6 und geeigneter Kupplungen 7 miteinander derart in Verbindung gebracht, daß sie in einer gekrümmten Bahn verlaufen können und das Material zur Schüttelrinne 13 fördern.
Hierdurch ist es möglich, daß jedes kleinkörnige Massengut in beliebig gekrümmten Bahnen befördert werden kann, wobei sowohl die Schrämmaschine 1 als auch die Transportschnecken 9 sich zusammen bewegen und dadurch stets ihre Lage zu den den weiteren Abtransport bewirkenden Schüttelrinnen ändern:
Diese Einrichtung kann aber auch zum Transporte von anderen Materialien und in anderen Betrieben, wie z. B. Mühlen, Zementfabriken usw., mit Vorteil verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: i. Einrichtung zum Fördern von kleinkörnigem Massengut durch aneinandergereihte Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem feststehenden Rohre je eine Transportschnecke drehbar gelagert ist,, die durch je einen am Mantel der einzelnen Rohre aufgesetzten Motor (11) angetrieben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der "Welle der Transportschnecken (9) das Antriebsrad (10) mit Motor (11) vorhanden ist, so daß sich das Fördermaterial während des Arbeitsvorganges durch die Mitte dieses Rades.(10) hindurchbewegen kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (8) der Transportschnecken (9) durch elastische Verbindungsstutzen (6) und Kupplungen (7) miteinander verbunden sind, derart, daß die Hintereinanderschaltung der einzelnen Transportrohre (8) in jeder gekrümmten Bahn möglich ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergereihten Transportschnecken durch einen elastischen Verbindungsstutzen (6) mit einem Mitnehmerkasten (3) samt trichterförmigem Ansatz (4) verbunden sind und daß das Fördermaterial des Mitnehmerkastens (3), sei es durch Bewegung dieses Kastens oder durch andere mechanische Einflüsse, in demselben aufgestaut wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkasten eine Mitnehmerwand (5) besitzt, längs welcher das Material in den trichterförmigen Ansatz (4) verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533459D 1930-11-09 1930-11-09 Einrichtung zur Foerderung von kleinkoernigem Massengut durch aneinandergereihte Rohre Expired DE533459C (de)

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DE (1) DE533459C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612363A (en) * 1946-01-23 1952-09-30 Jeffrey Mfg Co Mining apparatus
DE975159C (de) * 1943-10-13 1961-09-07 Aloys Vanwersch Strebfoerdermittel mit mehreren teleskopartig ausziehbaren Teilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975159C (de) * 1943-10-13 1961-09-07 Aloys Vanwersch Strebfoerdermittel mit mehreren teleskopartig ausziehbaren Teilen
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