DE532739C - Verfahren zur Erzeugung bewegter Bilder fuer Lichtreklame - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung bewegter Bilder fuer Lichtreklame

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DE532739C
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    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung bewegter Bilder für Lichtreklame Es ist bekannt, für die Zwecke der Lichtreklame, des Fernsehens, der Fernkinematographie und ähnliche Zwecke Bilder dadurch zu erzeugen, daß die Bildfläche mit Lichtquellen bedeckt wird, deren Zahl der Zahl der Bildpunkte entspricht, aus denen sich das Bild zusammensetzen soll. Durch Steuervorrichtungen wird den einzelnen Lichtquellen nacheinander oder gleichzeitig ein derartig bemessener Strom zugeführt, daß die einzelnen Bildpunkte leuchten. Es ist auch die Verwendung von Glimmlampen für diese Zwecke bekannt, bei denen die Differenz zwischen Zünd- und Löschspannung es ermöglicht, daß das Zünden und Löschen durch einzelne Steuerimpulse erfolgt, ohne daß die Steuerorgane während der ganzen Leuchtdauer auf die Lichtquelle einwirken. Ebenso ist bekannt, daß durch Kleberelais auch bei anderen Lichtquellen eine gleiche Wirkung erreicht werden kann. Diese Steuerung durch Zünd- und Löschimpulse hat den Nachteil, daß unmittelbar nur Schwarzweißbilder erzielt werden können. Zur Erzeugung von mehreren Halbtönen wurde auch bereits vorgeschlagen, bei periodischer Erzeugung der Einzelbilder die hellsten Töne bei allen Einzelbildern zu erzeugen, die weniger hellen Töne jedoch nur bei jedem zweiten, dritten Bilde usw. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß für das Flimmern die Periodenzahl des ganzen Bilderzyklus maßgebend ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun die Erzeugung von Bildern mit einer bestimmten Zahl von Halbtönen auf einer mit Lichtquellen bedeckten Fläche, wobei die einzelnen Lichtquellen durch Zünd- und Löschimpulse mittelbar oder unmittelbar gesteuert werden und der Helligkeitswert des einzelnen Lichtpunktes durch das Verhältnis der Brenndauer oder Stromdauer der einzelnen Lichtquelle zu der Bildwechs.elzeit gegeben ist, und zwar ist dieses Verhältnis für die hellsten Punkte eins oder doch mit großer Annäherung eins. Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem ebenfalls bereits bekannten Verfahren, den Helligkeitswert des einzelnen Bildpunktes durch die Einschaltdauer zu der der Schaltzeit des Einzelpunktes entsprechenden Zeit zu bestimmen. Der Unterschied zwischen beiden Verfahren besteht einmal darin, daß beide ganz verschiedene Steuer- und Schaltmittel erfordern, außerdem verhält sich bei Punkten gleicher Helligkeit die gesamte Brenndauer der einzelnen Punkte bei dem neuen Verfahren zu der entsprechenden Zeit des eben erwähnten Verfahrens wie die Punktzahl zu eins. Das die vorliegende Erfindung darstellende Verfahren liefert demzufolge entsprechend hellere Bilder.
  • Im nachstehenden sind einige Beispiele für die Ausführung des Verfahrens gegeben. Im einfachsten Fall wird jede der die Fläche bildenden Lichtquellen mit einem Kontakt verbunden, und diese Kontakte werden in einer Ebene angeordnet. Die Steuerung erfolgt durch Reliefbilder, bei denen .das Relief um so höher ist, je heller der betreffende Bildpunkt erscheinen soll. Dieses Reliefbild wird dann periodisch der Kontaktfläche genähert und entfernt. Da die erhöhten Teile früher als die tieferen Bildteile Kontakt geben, werden diese Kontakte länger geschlossen, und die den betreffenden Bildpunkten entsprechenden Lampen leuchten länger, werden beziehungsweise länger von Strom durchflossen. An Stelle der Kontakte kann auch eine Fläche verwendet werden, die mit lichtelektrischen Zellen bedeckt ist und von denen jede Zelle einer Lichtquelle zugeordnet ist. Werden beispielsweise hierfür Seelenzellen verwendet, so können durch diese ohne besondere Verstärker Glimmlampen derart gesteuert werden, daß bei einer bestimmten Beleuchtungsstärke der Selenzelle die zugehörige Glimmlampe zündet. Das zu erzeugende Bild wird dann mit periodisch wachsender Beleuchtungsstärke auf die mit leichtelektrischen Zellen bedeckte Fläche projiziert, so daß die einzelne Lampe um so früher zündet, je heller der betreffende Bildteil ist. Das Löschen aller Lampen erfolgt dann durch besondere Schaltmaßnahmen. Bei den beiden erwähnten Beispielen kann nach jeder Periode das Reliefbild oder das projizierte Bild gewechselt werden, um bewegte Bilder zu erzeugen.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß jedem Bildpunkt so viele Lichtquellen zugeordnet werden, als Helligkeitsstufen wiedergegeben werden sollen. Die einem Punkt zugeordneten Lampen werden an einen Zündkontakt angeschlossen, dabei sind die Zündverhältnisse derart abgestuft, daß beispielsweise je nach der dem Kontakt zugeführten Spannung nur eine oder mehrere dieser Lampen zünden. Diesen Zündkontakten kann gleichzeitig oder nacheinander eine der Helligkeit des einzelnen Punktes entsprechende Zündspannung zugeführt werden. Werden die Zündspannungen allen Kontakten gleichzeitig zugeführt, dann werden die Lampen um so schneller nach dem Zünden gelöscht, je niedriger ihre Zündspannung ist. Werden die Zündspannungen nacheinander den einzelnen Kontakten zugeführt, so erfolgt das Löschen in der gleichen Reihenfolge, aber ebenfalls um so schneller nach dem Zünden, je niedriger die Zündspannung der betreffenden Lampe ist.
  • Im nachfolgenden werden noch zwei Beispiele ausführlicher beschrieben. Es sind dabei Glimmlampen angenommen, doch können ebensogut auch beliebige andere Lichtquellen verwendet werden, wenn jeder Lichtquelle ein Relais zugeordnet. wird, das durch den Zündstrom zum Ansprechen gebracht wird und dann durch den Lampenstrom in der Kontakstellung gehalten wird, bis eine entgegenwirkende Löschwicklung erregt wird, oder der Lampenstrom durch die Löschvorrichtung ausgeschaltet wird. An Stelle der bei den nachstehenden Beispielen verwendeten unmittelbaren Kontaktgabe durch Schaltschablonen kann auch eine lichtelektrische Steuerung erfolgen.
  • In Fig. i sind Ad, Ab, Ae ... Ba, Bb, Bc . . . usw. Glimmlampen. Alle Lampen mit Bleichlautenden großen Buchstaben sind mit einem Pol an Leitungen LZZl, alle Lampen mit Bleichlautenden kleinen Buchstaben sind mit dem anderen Pol an Leitungen ZZ angeschlossen. Außerdem ist von allen Lampen der eine Pol über je einen Widerstand R, an die Leitung B1, mit dem anderen Pol über j e einen Widerstand R2 an die Leitung BZ angeschlossen. Die Leitungen B, Bz liegen an einer Batterie BB, ,deren Spannung größer als die Löschspannung, aber kleiner als die Zündspannung der Glimmlampen ist. Die Leitungen L2, Z, führen zu Kontakten L2 und Z" die Leitungen Z2 zu .den gleich bezeichneten Kontakten. Die Kontakte 4Z1 und ZZ werden durch eine Schablone gesteuert, wie Fig.4 eine derartige Schablone zeigt. Durch die Kontakte L, werden die Glimmlampen kurzgeschlossen und dadurch zum Erlöschen gebracht. Die Kontakte Zl schalten zu der Batterie BB noch eine Batterie BZl, .die Kontakte Z2 noch eine Batterie BZ, zu. Die Spannungen der Batterien BZ, und BZ, sind derart bemessen, daß jede dieser beiden Batterien allein nicht ausreicht, die Spannung der Batterie BB auf die Zündspannung zu erhöhen, daß aber die beiden Batterien BZ, und BZ, zusammen hierzu ausreichen. Infolgedessen zünden nur die Lampen, deren Kontakte Z,. und Z2 jeweilig kurzgeschlossen werden. Die Fig.5 bis 8 zeigen vier aufeinanderfolgende Bewegungsphasen eines bewegten Bildes, .dem die Schablone Fig.4 entspricht. Die eingeklammerten Zahlen geben die Aufeinanderfolge an. je dunkler die Schraffur ist, um so heller soll die entsprechende Lampe leuchten. Die einzelnen Kreise in Fig.4 stellen die Kontakte dar, der Pfeil gibt die Bewegungsrichtung an, in welcher die Schablone an den Kontakten vorbeigeführt wird. jedem Bewegungsbild entsprechen in diesem Beispiel auf .der Schablone Fig. 4 drei Felder. Das erste Feld enthält Kontaktstellen für die Bildpunkte, welche am hellsten, die Lampen also am längsten leuchten sollen. Das folgende Feld enthält die weniger und das dritte Feld die am wenigsten leuchtenden Punkte. Sind alle drei Felder an den Kontakten vorbeigeführt worden, so erfolgt durch :die Kontakte L2 das Löschen .der Lampen. Die Widerstände R3 und R4 dienen zur Begrenzung der Kurzschlußströme. Diese Widerstände können auch entsprechend Fig. z bei den einzelnen Lampen angeordnet werden, gemäß Fig. 3 können .die Widerstände R4 auch in Fortfall kommen, da auch in diesem Fall ein unmittelbarer Kurzschluß in allen Fällen durch die übrigen Widerstände verhindert wird.
  • Da zur Erzeugung eines stetigen Bewegungseindruckes nicht so viel Einzelbilder in der Sekunde erzeugt zu werden brauchen, wie zur Herabsetzung bzw. Vermeidung des Flimmerns erforderlich ist, wird zweckmäßig die gleiche Bewegungsphase mehrmals gesendet. Sollen alle Bewegungsphasen zweimal gesendet werden, so sind die einzelnen Bewegungsbilder gemäß Fig. 9 derart anzuordnen, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen noch eine andere Bewegungsphase angeordnet ist. Die Zahlen bedeuten in Fig.9 die Bewegungsphasen, die kleinen Buchstaben die Helligkeitsfelder. Zur Abtastung einer Schablone nach Fig.9 dienen zwei vollständige Kontaktsätze, deren gegenseitiger Abstand der Schablonenlänge einer Bewegungsphase entspricht. Die beiden Kontaktsätze werden beispielsweise durch eine Nockenscheibe wechselweise derart von der Kontaktschablone abgehoben, daß, wenn der erste Kontaktsatz die eine Bewegungsphase abgetastet hat, derselbe abgehoben wird und der andere Kontaktsatz auf die Kontaktschablone aufgesetzt wird und nun nochmals die gleiche Bewegungsphase abtastet. Dann wird wieder der erste Kontaktsatz aufgesetzt, nachdem der zweite abgehoben wurde, und es wird die folgernde Bewegungsphase abgetastet. Sind drei entsprechend bewegte Kontaktsätze vorhanden, so wird bei einer Schablonenanordnung nach Fig. io jede Bewegungsphase dreimal abgetastet, wenn die Bewegung in Richtung des mit 3x bezeichneten Pfeiles erfolgt. Bei Drehung in der anderen Richtung kann die gleiche Schablone auch auf einem Apparat mit zwei Kontaktsätzen und zweimaliger Abtastung benutzt werden.
  • Fig. i i zeigt eine Schaltung, welche sich in folgenden Punkten von der Schaltung nach Fig. i unterscheidet: In Schaltung Fig. ii werden zu Beginn jedes Phasenbildes alle Lampen zeilenweise (gleich,große Buchstaben) gezündet und dann je nach der gewünschten Helligkeitsverteilung gelöscht. Es ist deshalb hier eine Zündbatterie BZ bzw. BZ' vorgesehen, deren Spannung zum Zünden ausreicht, dagegen sind zwei Batterien BL, und BL, bzw. BL', vorgesehen, deren Spannungen so bemessen sind, daß zwei dieser Batterien abgeschaltet werden müssen, ehe ein Löschen der betreffenden Lampe erfolgt. Des weiteren sind hier zwei Schablonen S, und S2 vorgesehen. Die Schablone S, ist für alle Bilder gemeinsam, sie wird zweckmäßig als Schaltwalze ausgebildet und mit der Apparatur fest verbunden. Die Schablone S2 wechselt mit den einzelnen Bildern. Sie kann scheibenförmig ausgebildet sein, entsprechend Fig. io oder auch als langes Band, ähnlich einem Filmband. Des weiteren unterscheidet sich die Schablone für die Schaltung nach Fig. i i gegenüber .der Schablone für die Schaltung nach Fig.4 dadurch, daß hier die jeweils nicht benötigten Kontakte in einem Blech ausgespart sind. Des weiteren ist die Schaltung nach Fig. i i so ausgestaltet, daß j e zwei verschiedene Spannungen vorhanden sind. Es bietet Schwierigkeiten, eine größere Zahl von Glimmlampen auf genau die gleichen Lösch-und Zündspannungen abzustimmen. Dadurch, daß hier zwei verschiedene Spannungswerte vorhanden sind, können vorhandene Glimmlampen je nach ihren Eigenschaften auf die beiden Spannungskreise verteilt werden. Die Schaltung kann auch für eine größere Zahl verschiedener Spannungen ausgebildet werden.
  • Sollen abwechselnd mit der gleichen Einrichtung bewegte Bilder und Schriften erzeugt werden, beispielsweise als Lichtreklame, dann werden zwei oder mehr Schaltwerke angeordnet, welche wechselweise eingeschaltet werden. Das eine der Schaltwerke trägt eine Schablone für die Schriften, welche in größeren Zeitabständen ruckweise geschaltet wird. Die anderen Schaltwerke tragen Schablonen für be-#vegte Bilder, welche bei Tätigkeit dieser Schaltwerke stetig bewegt werden. Es können auf einer kreisförmigen Schablone nach Fig. 4,9 oder io auch mehrere Kontaktreihen für verschiedene Bilder auf konzentrischen Kreisen angeordnet werden. Die Einschaltung und Ausschaltung der einzelnen Kontaktwerke kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, .daß die Kontaktsätze je nach Bedarf abgehoben oder an die Schablonen angelegt werden. In diesem Fall können die Kontaktsätze parallel geschaltet werden. Bei den Schablonen können die den verschiedenen Helligkeitsstufen entsprechenden Kontaktreihen auch in einem Kontaktfeld vereinigt werden, wenn die Kontakte beispielsweise als Stifte ausgebildet sind, deren Höhe den verschiedenen Helligkeitsstufen entspricht. Die Abtastung der verschiedenen Helligkeitsstufen erfolgt dann durch mehrere hintereinanderliegende Kontaktsätze, wie sie oben für die Mehrfachabtastungdes gleichen Bildes beschrieben wurden. In diesem Fall sind die aufeinanderfolgenden Kontaktsätze lediglich derart auszubilden, daß jeder Kontaktsatz auf eine bestimmte Mindesthöhe der Kontaktstifte anspricht. Von einer Kontaktvorrichtung können auch mehrere Lampenflächen gesteuert werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung bewegter Bilder für Lichtreklame, Lichtspielhäuser, Heimkinematographie, Fernkinematographie, " Fernseher, und ähnliche Zwecke unter Verwendung einer mit Lichtquellen besetzten Fläche, wobei eine oder mehrere dieser Lichtquellen einem Bildpunkt entsprechen und jede Lampe zwischen je zwei Bildwechseln nur einmal Strom erhält bzw. nur einmal zündet und löscht, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten .des Stromes bzw. das Zünden der einzelnen Lampe um so schneller nach dem durch. den Bildwechsel bedingten Ausschalten des Stromes bzw. Löschen der Lampe bzw. das Löschen nach einem durch den Bildwechsel bedingten' Zünden erfolgt, je heller bzw. je dunkler der der Lampe entsprechende Bildpunkt dem Auge erscheinen soll.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Arisprüch i, bei der jeder Lichtquelle eine lichtempfindliche Vorrichtung zugeordnet ist und alle diese lichtempfindlichen Vorrichtungen auf einer Fläche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der durch die lichtempfindlichen Vorrichtungen gebildeten Fläche das zu erzeugende Bild mit periodisch wachsender und abnehmender Helligkeit erzeugt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, bei der jeder Lichtquelle ein Kontakt zugeordnet ist, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung photographisch, mechanisch oder sonstwie erzeugte Reliefbilder verwendet werden, die periodisch den Kontakten genähert und entfernt -werden, so daß die Kontakte in einer durch die Höhe der einzelnen Reliefpunkte bedingten- zeitlichen Reihenfolge geschlossen werden. -q..
  4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, wobei jedem Bildpunkt mehrere Lampen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, .daß die einzelnen Lampen in verschieden lfangen Zeiten nach dem Zünden gelöscht werden und je nach der gewünschten Helligkeit eine oder mehrere Lampen gezündet bzw. gelöscht werden.
  5. 5. Verfahren zur Bilderzeugung, bei dem die Helligkeitsstufen entsprechend dem Verfahren gemäß Anspruch i erzeugt werden. und bei .dem das Löschen und Zünden der Lampen einzeln oder reihenweise nacheinander erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lampenkontakt oder Lampenreihenkontakt zwischen zwei Bildwechsel so oft geschlossen wird, als Helligkeitsstufen wiedergegeben werden sollen und jeder Helligkeitsstufe bei lichtelektrischer Abtastung eine bestimmte Beleuchtungsstärke, bei Kontaktschablonen ein Schablonenfeld oder eine Kontaktstifthöhe zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schablonenabtastung für jede Helligkeitsstufe ein Kontaktsatz vorgesehen ist, der auf eine bestimmte Mindesthöhe der Kontaktstifte anspricht.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Kontaktfelder nacheinander mehrmals durch verschiedene Kontaktsätze abgetastet werden, die wechselweise in und außer Wirkung gesetzt werden. B.
  8. Schablonen für die Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufeinanderfolgenden Bildern entsprechenden Kontaktfelder durch Zwischenräume getrennt sind. g.
  9. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -daß die Zwischenräume durch später zur- Wirkung kommende Kontaktfelder ausefüllt sind und durch entsprechende Aufeinanderfolge die richtige Reihenfolge sichergestellt ist. io.
  10. Vorrichtung zur Ausübung der Verfahren nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abtastvorrichtungen vorhanden sind, die wechselweise mit den Lampen der Bildfläche verbünden bzw. in Wirkung gesetzt werden. z r.
  11. Vorrichtung zur Ausübung der Verfahren noch Anspruch i und 5, bei denen als Lichtquellen Glimmlampen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,- daß die Lampen an eine Batterie mit Anzäpfungen entsprechend den Zünd-, Brenn- und Löschspannungen derart über Schutzwiderstände angeschlossen sind, daß die Steuerkontakte die einzelnen Batterien nur über Schutzwiderstähdekurzschließen.
  12. 12. Vorrichtung zur Ausübung .der Verfahren nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenen Lampengruppen verschiedene Zünd-, Lösch-und Betriebsspannungen zugeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i i, .dadurch gekennzeichnet, daß den Glimmlampen die Zünd- b.zw. Löschspannung in an und für sich bekannter Weise induktiv oder kapazitiv überlagert wird.
DE1930532739D 1930-09-14 1930-09-14 Verfahren zur Erzeugung bewegter Bilder fuer Lichtreklame Expired DE532739C (de)

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