DE531495C - Spitz-, Schael- und Buerstmaschine fuer Getreide und Huelsenfruechte - Google Patents

Spitz-, Schael- und Buerstmaschine fuer Getreide und Huelsenfruechte

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DE531495C
DE531495C DE1930531495D DE531495DD DE531495C DE 531495 C DE531495 C DE 531495C DE 1930531495 D DE1930531495 D DE 1930531495D DE 531495D D DE531495D D DE 531495DD DE 531495 C DE531495 C DE 531495C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/02Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of discs

Description

  • Spitz-, Schäl- und Bürstmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte Die Erfindung betrifft eine Spitz-, Schäl-oder Bürstmaschine nach Patent 503 54.6, wie sie für Getreide und Hülsenfrüchte verwendet wird. Bei dieser Maschine Nvird das Schälgut durch einen Fülltrichter einem axialen Einlaufkanal und unter vier Einwirkung von Schneckengängen und Schleuderschaufeln einer zwischen zwei entgegengesetzt umlaufenden Schälscheiben gebildeten Schälkatnmer -zugeführt. Das durch Reibung der einzelnen Körner unter sich und an den Schälscheiben einer ausgiebigen Schälwirkung unterworfene Gut gelangt dann durch eine Siebummantelung mit gewicht- oder federhelasteten Klappen in einen Ringraum und von hier in eine Sammelkammer.
  • 1?s hat sich gezeigt, daß die genaue Einstellung der Gewicht- oder Federbelastung der Auslaßklappen für die geschälten Körner in der Siebummantelung gewisse Schwierigkeiten bereitet. Die Güte des geschälten. Getreides hängt in nicht unerheblichem Maße von dem durch die nachgiebigen Auslaßklappen gewährten Durchlaß ab, der je -nach der Art und der Beschaffenheit des zu schäl n den Getreides und der Drehzahl der Reib scheiben verschieden sein muß. Gerade bei clen für landwirtschlftliche Erzeugnisse verwendeten. Maschinen wird aber in der Regel verlangt, daß möglichst wenig Geschicklichkeit für die Bedienung und Einstellung der Maschine erforderlich ist.
  • Die Erfindung trägt diesen Bedürfnissen der Praxis dadurch Rechnung, daß die Schleifscheiben an ihrem Umfang im Bereich der sie umgebenden Ringkammer derart mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, daß ihre Umfangsfläche entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung ansteigenden Verlauf aufweist.
  • In der Zeichnung ist an der im Patent 503 5-16 geschützten Schälmaschine ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schnitten schematisch dargestellt.
  • Auf den in den Lagern 5, 6 gelagerten Wellen 7, 8 sind die Tragscheiben 17, 18 für die Schälscheiben 9, to befestigt. Die Schälscheiben 9, to aus körniger Masse sind in bekannter Weise in Scheiben gebettet, die auf den Wellen 7; 8 oder an den Scheiben 17, 18 angebracht sind. Die Schälkammer 4o zwischen den beiden Schälscheiben 9, 1o geht an dein Umfad- der Scheiben in die Ringkammer 14 über, die durch die siebartige Ummantelung 44 von der l@inglcanimer 4t getrennt ist. Die Uintnantelung 44 hat die über Auen Unifang verteilten ",e\\-icht- oder federbelasteten Klappen 46.
  • Die Schälscheiben 8, o sind an ihrem Umfang im Bereich der sie umgebenden Ringkammer i4 derart mehrfach exzentrisch abgestuft, daß ihre. Umfangsfläche - entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung ansteigenden Verlauf aufweist. Der Übergang von einer Erhöhung 15 zu der darauffolgenden Vertiefung kann wie bei dein Ausführtuigsbeispiel rechtwinklig oder auch schräg oder kurvenförmig zur Uinfängstangente an dieser Stelle erfolgen. Der Grad des Anstieges der Erhöhung entgegen der- Drehrichtung und die Größe der hierauf folgenden Vertiefung wird so bemessen; daß die sich in den Umfangsvertiefüngen ansammelnden geschälten Körner gleichmäßig und -ohne- Gefahr einer Beschädigung oder einer unzureichenden- Sclälung durch die von den Klappen 46 nachgiebig verschlossenen öffnungen der Ummantelung 44 in die Sammelkammer 41 gedrückt «-erden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier exzentrische Erhöhungen 15 vorgesehen. Diese Zahl kann je nach den Bedürfnissen der Praxis beliebig vermindert oder vermehrt werden. Ebenso- kann an Stelle des exzentrischen Anstiegs. der Erhöhungen 15 eine. andere Form gewählt werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. Wesentlich ist nur; daß durch die Formgebung der Umfangfläche der Schälscheiben ein mäßiger Druck auf die geschälten Körner nach außen hin ausgeübt wird, welcher die gleichmäßige Förderung der geschälten Körner aus der Schälkammer 40 bzw. der Ringkaintncr 14 in die Sammelkaminer 41 selbsttätig regelt. Unter dem Einfluß der noclceriartigen Erhöhungen auf dem Umfang der Schälscheiben geraten die Auslaßklappen 46 beim- Arbeiten der Maschine in Vibration und geben dem Drück von innen so weit nach, däß eine bestimmte Körnermenge pro Zeiteinheit in die Sanimelkaminer 41 ge-. langen kann. Dadurch wird eine genaue Einstellung der Gewichts- öder Federbelastung der Klappen 46 entbehrlich, so daß nur eine einmalige Grobeinstellung erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPLZUCI1-: -Spitz-, Schäl- und Bürstinaschine für Getreide und Hülsenfrüchte nach Patent 503 546, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange der Schälscheiben (9, io) oder deren Einfassungen entgegengesetzt zur Drehrichtung der Scheiben allmählich ansteigende Erhöhungen (i5) vorgesehen sind.
DE1930531495D 1930-08-22 1930-08-22 Spitz-, Schael- und Buerstmaschine fuer Getreide und Huelsenfruechte Expired DE531495C (de)

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