DE530830C - Anordnung zum Verhindern des Auslaufens von Elektrolyt aus tragbaren Primaer- oder Sekundaerelementen beim Umkehren derselben - Google Patents

Anordnung zum Verhindern des Auslaufens von Elektrolyt aus tragbaren Primaer- oder Sekundaerelementen beim Umkehren derselben

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DE530830C
DE530830C DENDAT530830D DE530830DD DE530830C DE 530830 C DE530830 C DE 530830C DE NDAT530830 D DENDAT530830 D DE NDAT530830D DE 530830D D DE530830D D DE 530830DD DE 530830 C DE530830 C DE 530830C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/308Detachable arrangements, e.g. detachable vent plugs or plug systems
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    • H01M50/35Gas exhaust passages comprising elongated, tortuous or labyrinth-shaped exhaust passages
    • H01M50/358External gas exhaust passages located on the battery cover or case
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Description

580830
Es ist bekannt, die Gefäße von tragbaren Primär- und Sekundärelementen mit einem sogenannten Schutzraum zu versehen, -welcher das Auslaufen des Elektrolyten beim Neigen 5 oder Umkehren des Elements verhindert und trotzdem den sich entwickelnden Gasen freien Abzug gestattet. Diese Schutzräume bildeten Kammern von solcher Größe, daß sie entweder den ganzen Elektrolyten, soweit er nicht ίο durch poröse Körper aufgesaugt war, oder doch, einen großen Teil desselben aufnehmen konnten, lund waren stets mit dem Elementgefäß fest verbunden, indem sie einen Teil desselben bildeten. Ferner waren abnehmbare sogenannte Entgasungsstöpsel bekannt, welche zwar demselben Zweck dienen sollten, aber ihre Bestimmung nur unvollkommen erfüllten, indem sie einen so kleinen Raum besaßen, daß nur ein kleiner Teil des freien Elektrolyten darin Platz fand und bei längerem Stellen des Elements in umgekehrter Lage der Elektrolyt ausfloß.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Schutzraum, insbesondere für eine' Mehrzahl von zusammengebauten Elementen, der leicht auf vorhandene normale Elemente aufgesetzt und ebenso leicht zur Revision usw. entfernt werden kann.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt durch den Schutzraum und den Oberteil der Batterie, wobei der Einfachheit halber die Elektrodenplatten, ihre Stromabführungen und Verbindungen weggelassen sind. u ist der Schutzraum, dessen Grundriß zweckmäßig dem der Batterie entspricht und der eine solche Höhe hat, daß er nach Aufnahme des gesamten freien Elektrolyten nicht ganz Ms zur Hälfte gefüllt ist. An seiner Unterseite sind die Stutzen b ,angebracht, welche sich unter Zwischenschaltung der Dichtungsringe c auf die Oberseite der Elementdeckel d stützen. Im Innern der Stutzen b liegen die Schrauben 0, deren Gewinde in die Nachfüllöffnungen im Elementdeckel greift und welche durch Anziehen von oben durch die mittels der Kappen k dicht verschraubbare Öffnung/ die StutzenZ? an die Deckelfi? an- _drücken._ Die Schrauben^ sind durchbohrt und durch die Röhren g verlängert. Am Dekkel des Schutzra'umes ist das etwa bis zu seiner Mitte ragende, beiderseits offene Rohr h angebracht. Bei aufrechter Stellung der Batterie können die entwickelten Gase durch g (und h ins Freie entweichen. Bei Umkelrrung der Batterie kann der Schutzraum höchstens bis zur Hälfte gefüllt werden; ein Auslaufen in dieser Stellung aus demselben wird durch das Rohr h verhindert. Die Entfernung des Schutzraumes von der Batterie geschieht, indem nach Abschrauben der Kappen k die Schrauben e gelöst werden, worauf der Schutzraum vom Batteriedeckel abgehoben werden kann.
Statt der Schrauben e kann eine beliebig andere, an sich bekannte Vorrichtung zum Festklemmen der Stutzen δ benutzt werden. Der Schutzraum kann durch senkrechte Zwischenwände in eine der ElementzaM entspre- · chende Anzahl von Kammern geteilt werden, deren jede dann mit einem Rohr h versehen wird. Diese Maßnahme empfiehlt sich bei einer Batterie höherer Spannung, ^um schädliche Kurzschlüsse zu vermeiden.
An Stelle der einfachen, durch die Rohrenif fortgesetzten Bohrungen können zwei parallele Bohrungen, die in zwei verschieden lange Rohre endigen, vorgesehen werden, um das Zurückfließen des Elektrolyten aus dem Schutzraum in. die Elemente zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Verhindern des, Auslaufens von Elektrolyt aus tragbaren Primär- oder Sekundärelementen beim Umkehren derselben, bestellend aus einem geschlossenen gemeinsamen oder unterteilten, den gesamten freien Elektrolyten fassenden Schutzraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzraum an dem Gefäßdeckel zuverlässig, aber leicht abnehmbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT530830D Anordnung zum Verhindern des Auslaufens von Elektrolyt aus tragbaren Primaer- oder Sekundaerelementen beim Umkehren derselben Expired DE530830C (de)

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DE530830C true DE530830C (de) 1931-08-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079761A (en) * 1975-02-24 1978-03-21 Herbst Sr Clarence A Battery water filling device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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