DE238584C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/30—Deferred-action cells
- H01M6/32—Deferred-action cells activated through external addition of electrolyte or of electrolyte components
-
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- H01M6/04—Cells with aqueous electrolyte
- H01M6/06—Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
- H01M6/12—Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with flat electrodes
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein elektrisches Primärelement oder
eine Batterie ohne äußeren Behälter, welche sich von den bereits bekannten Anordnungen
sowohl durch eine außerordentliche Verringerung des Gewichts und Umfanges als auch
gleichzeitig durch eine wesentliche Herabminderung des inneren Spannungsverlustes auszeichnet.
Dieser Vorteil wird dadurch erzielt,
ίο daß die einzelnen Elementenplatten fest zueinander
angeordnet werden und zum Teil selbst, zum Teil mittels kleiner Rähmchen das Element bilden. Hierdurch ist es möglich,
die einzelnen Platten außerordentlich dicht aneinander zu bringen und dadurch den
inneren Widerstand stark herabzumindern. Die feste Verbindung der einzelnen Platten zueinander
erfordert zum Zwecke der Ausschaltung ein besonderes System, und dieses besteht darin, daß nicht, wie bisher, die Platten auseinander
genommen werden, sondern die Flüssigkeit des Elementes entfernt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, bei Sekundärelementen einzelne Platten mit zwischengefügten
Isolierplatten fest miteinander zu verbinden, wobei letztere den Zweck haben, einen
inneren Kurzschluß beim Herausfallen der Masse oder durch Werfen der Platten zu verhindern.
Aber diese bekannten Anordnungen berühren den vorliegenden Erfindungsgedanken nicht, weil dabei nicht die Schaffung vollkommen
nach außen abgeschlossener Zellräume beabsichtigt und durchgeführt ist; auch
kommt bei ihnen das Auswechseln der Platten und die häufige Erneuerung des Elektrolyten
weniger in Betracht.
Die Anordnung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Batterieanordnung in Gemäßheit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Rähmchen für die einzelnen Zellen,
Fig. 3 ein Kupferelement für die Batterie.
Die Batterie in Gemäßheit der Fig. 1 besteht aus 14 Kartonrähmchen, von denen 6
für Kupfer und Kupfersulfatlösung bestimmt sind, während 8 für die Aufnahme der Zinkplatten und der Zinksulfatlösung oder reinen
Wassers bestimmt sind. Diese Rähmchen werden wechselweise in 2 Gruppen von je 7 Rahmen miteinander verbunden. Zwischen
die Rähmchen werden Pergamentblätter gelegt, und zwischen die beiden Gruppen jeweils ein
Blatt von Zelluloid o. dgl., um die beiden Gruppen voneinander zu scheiden. Die Rahmchen
für das Zink (vgl. Fig. 2) bestehen aus rechtwinkligen Kartonstreifen von ungefähr
2 mm Stärke. Die beiden seitlichen Rahmenteilchen haben eine Breite von ungefähr
2 cm, während die beiden mittleren Rahmenteilchen eine Breite von I1Z2 cm besitzen.
Diese Rähmchen bilden beim Zusammensetzen die Führung für die Zinkplatten von 20 zu
30 cm. Die Zinkplatten werden durch die Seitenwände der Rähmchen von den Pergamentblättern
und den anschließenden Rähmchen für die Aufnahme des Kupfers getrennt. Die Kupferplatten sind in gleicher Weise
hergestellt, nur daß die Kartons stärker sind und einen Raum für die Kupferplatte der
Fig. 3 freilassen. Das Format der Kupferplatte beträgt ebenfalls 20 zu 30 cm, ist aber
ι Y2 cm stark. Der Innenraum der Kupferelektrode
dient zur Aufnahme der Kupfersulfatkristalle, um die Lösung genügend gesättigt zu halten. Die Wände der Kupferelektrode
sind durchlöchert, um die freie Zirkulation der Flüssigkeit zu ermöglichen und um auf diese Weise auch die Innenwändungen
der Kupferelektrode zur Wirkung zu bringen. Die Rähmchen für die Kupferplatten tragen
ίο an ihrem unteren Teil eine Öffnung, durch
welche ein Schlauch wasserdicht führt. Diese Schläuche führen zu einem Behälter für Kupfersulfatlösung.
Je nachdem nun das Element höher oder niedriger als dieser Behälter gestellt wird, ist es möglich, die Sulfatlösung
aus dem Element zu entfernen oder hineinströmen zu lassen und auf diese Weise die
Batterie unter Strom bzw. Spannung zu setzen öder sie auszuschalten. Die Rähmchen aus
Karton werden vorteilhaft zunächst in einer Paraffinlösung behandelt und alsdann in eine
Gummilacklösung eingetaucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Galvanisches Flüssigkeitselement oder -batterie ohne äußeren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in Rähmchen eingesetzt sind, die durch zwischengelegte Pergamentblätter voneinander getrennt und durch Schrauben des Gesamtrahmens flüssigkeitsdicht zusammengehalten sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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DE238584C true DE238584C (de) |
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ID=498095
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