DE529781C - Stueckgutfoerderer - Google Patents

Stueckgutfoerderer

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DE529781C
DE529781C DEL77082D DEL0077082D DE529781C DE 529781 C DE529781 C DE 529781C DE L77082 D DEL77082 D DE L77082D DE L0077082 D DEL0077082 D DE L0077082D DE 529781 C DE529781 C DE 529781C
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DE
Germany
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piece goods
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gripper
goods conveyor
gripping arms
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Expired
Application number
DEL77082D
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WILLY LEHRMANN
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WILLY LEHRMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Stückgutförderer Zum Befördern von Säcken und sonstigen Stückgütern in hängender Stellung sind hängende Greifarmpaare bekannt, die durch ihr Eigengewicht oder durch das Lastgewicht oder durch Schraubenspindeln zusammengedrückt werden. Zum Öffnen solcher Greifer sind ferner Kniehebel bekannt, die durch Annähern an ihre Strecklage die Offenstellung der Greifer ergeben. Bekannt ist weiter bei Blockzangen eine Längenveräuderungsvorrichtung für einen Handhabungslenker.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zwei hängende Greifarms durch ein Kniehebelwerk verbunden sind, das aus zwei nach derselben Seite hin aus dem Greifer herausstehenden Kniehebelteilen besteht. Hierbei ergibt sich Offnungs- und Schließfähigkeit mit den hohen durch das Kniehebelwerk erreichbaren Drucken und entsprechend hoher Zuverlässigkeit durch einfaches und bequemes Ergreifen des seitlich herausstehenden gemeinsamen Gelenks des Kniehebelwerks, und die ganze Bauart wird recht einfach.
  • Mit besonderem Vorteil ist einer der beiden Kniehebelteile über den gemeinsamen Gelenkpunkt hinaus oder nach der entgegengesetzten Seite hin verlängert, wobei er symmetrisch in den aus beiderseitigen Laschen gebildeten anderen Kniehebelteil verläuft. Auf diese Weise ist dann nicht nur gut zentrische Kraftdurchleitung erreicht, sondern es ist auch eine Kraftübersetzung erreichbar, die dieses Getriebe mit geringer Handhabungskraft selbst für schwere Lasten einwandfrei tauglich macht. Hiermit wird die selbsttätige Steuerung des Greifers beim Durchlaufen durch Lastaufnahme- und -abgabestellen mittels an- sich für ähnliche Zwecke bekannter Anstoßschienen besonders günstig möglich, weil der verhältnismäßig kleine Händhabungsdruck kein unerwünschtes Pendeln der Last beim Angriff an den Schienen mehr herbeiführt.
  • Zur Anpassung an verschiedenartige Lasten ergibt sich noch eine günstige Ausgestaltung, indem einer der Kniehebelteile längenv eränderbar ausgestaltet ist, beispielsweise durch Aufsetzung des gemeinsamen Gelenkteiles auf ihm mit Gewinde. Auf diese Weise kann für Lasten verschiedener Dicke immer die Schließlage der Greiferarme bei fast völliger Strecklage der kniehebelteile erreicht werden, so daß in jedem Falle durch diese selbsthemmende Lage die Last zuverlässig festgehalten bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar sind Abb. i und a Stirn- und Oberansicht des Greifers, wobei in Abb. a der Anhängeteil fortgeschnitten ist, Abb.3 Stirnansicht des Greifers in Anhängung am Förderer und mit einem durch Schließung erfaßten Sack.
  • Ein im Beispiel auf Laufschienen i laufender Förderwagen a, der durch Ketten, Seile oder andere Zugorgane verfahren wird, trägt an einem Hänger 3 zwei Greifarme q., die unten in breite Greifflächen 5 mit Gummibekleidung = oder - ähnlichem Reibungsbelag auslaufen. An dem einen Greifarm ist ein Laschenpaar 6 als erster Kniehebelteil angelenkt ,und an dem anderen ein dazwischenliegender zweiter Kniehebelteil 7. Diese Teile sind sämtlich nach einer Seite außerhalb der Greifarme q. gerichtet rund dort durch ein Gelenkstück 8 miteinander so verbunden, daß sie bei geschlossenen Greifarmen die in Abb.3 ersichtliche Strecklage und- bei offenen Greifarmen die in Abb. i ersichtliche ausgeschwenkte Lage annehmen. Zu genauer Längeneinstellung ist der Mittelteil 7 mit Gewinde 9 in dem als Gewindemutter ausgebildeten Gelenkstück 8 eingesetzt und darin verschraubbar, indem einer der Gelenkzapfen herausgezogen und nach entsprechender Verdrehung des Mittelteils 7 oder der Mutter 8 wieder eingesetzt wird.
  • Der Mittelteil ? läuft unmittelbar in einen Handhabungsarm io aus, und dieser ist im Beispiel mit einer Laufrolle i i ausgerüstet, die sich zwischen einem mindestens an der Aufnahmestelle angebrachten Schienenpaar 12 im Sinne der Laufrichtung des Wagens 2 entlang bewegt. Die Schienen 12 sind an der Aufnahme- und Abgabestelle so in der senkrechten Ebene gekrümmt, daß hierdurch die Üffnungs- und Schließbewegung am Handhabungshebel io selbsttätig erreicht wird. Zwischen der Aufnahmestelle und der Abgabestelle brauchen gewöhnlich keine Führungsschienen 12 vorhanden zu sein, weil das Kniehebelwerk in oder nahe seiner Strecklage von selbst stehenbleibt.
  • Um ein Ausweichen des Greifers an der Aufnahmestelle und gegebenenfalls auch an der Abgabestelle zu verhüten, kann am Förderwagen 2 noch eine besondere Führung für den dem Handhabungshebel io zunächst liegenden Greifarm angebracht sein.
  • Für völlig selbsttätigen Betrieb wird zweckmäßig ein Zubringeförderer verwendet, der sich immer selbsttätig stillsetzt, solange ein Sack, ein Paket oder eine Kiste von ihm in die Aufnahmestellung gefördert und aus dieser noch nicht abgenommen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stückgutförderer, insbesondere für Säcke, mit zwei hängenden, gelenkig miteinander verbundenen Greifarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (q.) durch ein Kniehebelwerk (6, 7, 8) miteinander verbunden sind, das aus zwei nach derselben Seite aus dem Greifer herausstehenden Kniehebelteilen (6 und 7) besteht.
  2. 2. Stückgutförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile des Kniehebelwerks (7) als Handhabungshebel (io) entweder über den gemeinsamen Gelenkpunkt (8) hinaus oder nach der entgegengesetzten Seite verlängert ist und der andere Lenker aus beiderseits an ihm entlang laufenden Laschen (6) besteht.
  3. 3. Stückgutförderer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kniehebelteile (6 oder 7) eine an sich bekannte Längenveränderbarkeit besitzt, indem er den gemeinsamen Gelenkteil (8) längsverstellbar trägt, beispielsweise mittels Gewindeteils (9).
DEL77082D 1929-12-25 1929-12-25 Stueckgutfoerderer Expired DE529781C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157149B (de) * 1961-09-21 1963-11-07 Duerkoppwerke Ag Umlauf-Haengefoerderer fuer den Transport von mit einem hakenfoermigen Aufhaengegliedversehenen Guttraegern
DE1217867B (de) * 1959-04-16 1966-05-26 Pittsburgh Plate Glass Co Vorrichtung zum UEberfuehren von einzelnen starren Tafeln an einen UEberkopf- oder Haengefoerderer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217867B (de) * 1959-04-16 1966-05-26 Pittsburgh Plate Glass Co Vorrichtung zum UEberfuehren von einzelnen starren Tafeln an einen UEberkopf- oder Haengefoerderer
DE1157149B (de) * 1961-09-21 1963-11-07 Duerkoppwerke Ag Umlauf-Haengefoerderer fuer den Transport von mit einem hakenfoermigen Aufhaengegliedversehenen Guttraegern

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