DE529621C - Koksloesch- und Verladeeinrichtung - Google Patents

Description

• Kokslösch- und Verladeeinrichtung Das Löschen und -Verladen des Kokses geschieht gewöhnlich in der Weise, daß der aus den Ofenkammern gedrückte Koks einem Löschwagen mit schrägem Boden zugeführt, in diesem abgelöscht und über eine anschließende, zum Ausdampfen, Nachlöschen und Stapeln des Kokses dienende Schrägrampe mittels Fördereinrichtungen zur Sieberei und Verladung gebracht wird. Man hat bereits vorgeschlagen, den Löschwagen und die Schrägrampe mit Hilfe eines als Stabrost ausgebildeten Zwischenbodens mit zwei Übereinanderliegenden, angenähert im Rutschwinkel des Kokses. geneigten Schrägflächen zu versehen, wobei der Koks von jeder Schrägfläche auf ein besonderes Fördermittel übergeführt wird.
• Die Erfindung bringt eine weitere Ausbildung einer derartigen Kokslösch- und Verladeeinrichtung in der Weise; daß die Zwischenböden so ausgebildet sind, daß sie ganz oder teilweise entfernt werden können. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die unteren Schrägflächen des Löschwagens und der Schrägrampe leicht zugänglich sind und bei Verschleiß bequem ausgebessert werden können und ferner, daß bei Betriebsstörungen des Fördermittels, das den Koks von 'der oberen Schrägfläche aufnimmt, der ganze Kammerinhalt auf die untere Schrägfläche übergeführt und durch das untere Fördermittel allein fortgeschafft werden kann. Zu dem letztgenannten Zwecke genügt es, wenn die obere Schrägfläche der zum Nachlöschen, Ausdampfen und Stapeln des Kokses dienenden Schrägrampe in der geschilderten Weise entfernt wird. Donn kann trotzdem eine Trennung des Kokskuchens auf den beiden Schrägflächen des Löschwagens stattfinden, und durch aufeinanderfolgende Entleerung des Löschwagens auf die Schiägrampe ist noch immer die Möglichkeit gegeben, die beiden Teile des Kokskuchens nacheinander und voneinander getrennt durch das Fördermittel zur Sieberei oder Verladung gelangen zu lassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kolcslö,sch- und Verladeeinrichtang, bei der der Löschwagen und die Schrägrampe mit Hilfe eines als Stabrost o. dgl.. ausgebildeten Zwischenbodens mit zwei parallel übereinanderliegenden, angenähert im Rutschwinkel des Kokses geneigten Schrägflächen versehen sind und zu jeder Schrägfläche. ein besonderes Fördermittel gehört, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden der Schrägrampe oder der Schrägrampe und des Löschwagens derart ausgebildet .sind, daß sie ganz oder teilweise entfernt werden könne.