DE529598C - Verfahren zum Stapeln von Metallbarren o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Stapeln von Metallbarren o. dgl.

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DE529598C
DE529598C DEA59400D DEA0059400D DE529598C DE 529598 C DE529598 C DE 529598C DE A59400 D DEA59400 D DE A59400D DE A0059400 D DEA0059400 D DE A0059400D DE 529598 C DE529598 C DE 529598C
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DE
Germany
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bars
stacking
metal bars
layer
stacking metal
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Expired
Application number
DEA59400D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Muehlenbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/16Special arrangements of articles in storage spaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Stapeln von 1Vletallbarren o. dgl. Beim Lagern beispielsweise von Metallbarren in hohen Stapeln werden die Barren, um den Stapel vor Einsturz zu sichern, zweckmäßigerweise kreuzweise aufgeschichtet. Das Aufstapeln wird entweder am Lagerplatz selbst oder aber bereits an der Ausladestelle vorgenommen. Im letzteren Falle wird der hergestellte Stapel mit Hilfe von großen Karren zum Lagerplatz gefahren, dort mit einem Kran abgehoben und abgesetzt. Beim Abtransport der Barren durch Schiffe wird das Aufstapeln meist auf dem Schiff selbst vorgenommen, weil dann die Barren nur einmal von den Arbeitern gehoben werden müssen. Die im Schiff fertiggestellten Stapel werden mittels Kranes herausgehoben, auf bereitstehende Karren abgeladen und zum Lagerplatz gefahren, wo sie ein Kran abhebt.
  • Die Metallbarren können aber auch mit Hilfe des Ausladekranes bündelweise aus dem Schiff gehoben werden und an der Ausladestelle oder erst am Lagerplatz kreuzschichtig gestapelt werden.
  • Bisher wurde das kreuzschichtige Stapeln von Metallbarren in einer Weise durchgeführt, daß die Arbeiter nach dem Legen der ersten Barrenschicht abwechselnd immer einmal um den Stapel herum laufen mußten, da die zweite Schicht im rechten Winkel zur vorhergehenden aufgelegt wurde. Die Arbeiter mußten demnach z. B. beim Legen der ersten. und zweiten Barrenschicht mit dem oft sehr schweren Metallbarren einmal einen kurzen und dann wieder einen längeren Weg zurücklegen, so daß das Aufstapeln anstrengend, zeitraubend und teuer wurde. Für das Stapeln im Schiff war es außerdem nachteilig, daß der enge Schiffsraum die Arbeiter behinderte.
  • Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile schlägt die Erfindung vor, daß die Barren in stets gleichbleibender Richtung zugebracht und erst nach dem Auflegen je einer Schicht samt der Stapelplatte um 9o° gedreht werden, um ohne Richtungs- oder Lagenänderung während des Zubringens einen Kreuzstapel zu schichten, der von der Stapelplatte abgenommen und weitertransportiert wird.
  • Dadurch wird eine Verbesserung für den Transportvorgang erreicht, da früher die Drehung der einzelnen Metallbarren vor dem Auflegen während des Tranports in der Luft erfolgen mußte, während jetzt das Auflegen einfacher und gleichmäßig vor sich geht. Der Stapel ist in kürzerer Zeit geschichtet und kann dann sofort weiterbefördert werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Stapelplatte beispielsweise auf Rollen oder Kugellagern drehbar gelagert und kann zum besseren Abheben der aufgeschichteten Barren mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen versehen sein. Hat man eine Barrenreihe auf die Stapelplatte abgesetzt, so wird diese mit der Barrenschicht um und. die zweite Schicht wird aufgelegt. Auf diese Weise führen die-Arbeiter stets die gleichen Bewegungen aus und das umständliche Tragen der Barren um den Stapel herum wird vermieden. Da die Barren immer in der gleichen Richtung aufgelegt werden, bleibt auch stets die Arbeitsleistung dieselbe.
  • Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführung einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens schematisch veranschaulicht, erläutert.
  • Es bedeutet: Abb. r eine Seitenansicht des mit Barren belegten Ablegetisches, Abb. a eine Seitenansicht der mit einer Schicht Barren belegten Drehscheibe, Abb. 3 Draufsicht von Abb. z, Abb. q Draufsicht von Abb. 2.
  • Abb.5 und 6 zeigen vergleichsweise das Aufstapeln der Barren nach dem alten und neuen Verfahren.
  • Die Barren a werden mittels Kranes aus dem Schiff o. dgl. herausgehoben und auf den Ablegetisch b aufgelegt. Neben dem Ablegetisch ist eine Vorrichtung aufgestellt, die aus einer Grundplatte c einer auf Kugeln gelagerten Drehscheibe d mit Abstellschienen e besteht. In Abb. 5 und 6 sind schematisch die Arbeitswege bzw. die Stellungen der beiden Arbeiter eingezeichnet, und zwar sind die Wege der Arbeiter nach dem alten Verfahren gegenüber dem neuen Verfahren gestrichelt dargestellt. Die Wege des einen Arbeiters von A bis B bzw. A bis B' sind ungefähr gleich lang bei beiden Verfahren, dagegen sind die Wege des anderen Arbeiters nach dem älteren Verfahren von C nach D' bedeutend länger als von C nach D gemäß dem neuen Verfahren.
  • Die Arbeitsweise geht in der oben geschilderten Art vor sich.
  • Ohne den Erfindungsgedanken zu stören, können verschiedene Abänderugen hinsichtlich der Vorrichtung getroffen- werden. So kann beispielsweise die Drehscheibe fahrbar eingerichtet sein, das Drehen der Scheibe d maschinell oder von Hand bewirkt und der Transport vom Ablegetisch zur Drehscheibe durch irgendwelche bekannten Mittel bewerkstelligt werden.
  • Das Verfahren kann selbstverständlich auch beim kreuzweisen Aufschichten von anderem schweren, nicht runden Transportgut ähnlicher Form angewandt werden.

Claims (1)

  1. YATI'sNTANSPRUCIi: Verfahren zum Stapeln von Metallbarren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Barren in stets gleichbleibender Richtung zugebracht und erst nach dem Auflegen je einer Schicht samt der Stapelplatte um je 9o° gedreht werden, um ohne Richtungs- oder Lagenänderung während des Zubringens einen. Kreuzstapel zu schichten, der von der Stapelplatte abgenommen und weitertransportiert wird.
DEA59400D 1929-10-22 1929-10-22 Verfahren zum Stapeln von Metallbarren o. dgl. Expired DE529598C (de)

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