DE528851C - Bogenbezug fuer Streichinstrumente - Google Patents

Bogenbezug fuer Streichinstrumente

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DE528851C
DE528851C DE1930528851D DE528851DD DE528851C DE 528851 C DE528851 C DE 528851C DE 1930528851 D DE1930528851 D DE 1930528851D DE 528851D D DE528851D D DE 528851DD DE 528851 C DE528851 C DE 528851C
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Geigenbau Prof F J Koch G M B
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Geigenbau Prof F J Koch G M B
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

Description

  • Bogenbezug für Streichinstrumente Es sind bereits Bogenbezüge für Streichinstrumente bekannt, bei denen die in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Haare bzw. Metalldrähte bzw. Gespinstfasern mit den gleichen oder anderen Stoffen durch- oder verwirkt sind.
  • Durch dieses Verweben glaubt man einen Bogenbezug mit bleibender Rauhigkeit zu schaffen, dessen Spielfähigkeit so lange gewahrt bleibt, bis ein Zerstören der einzelnen Fasern erfolgt.
  • Die Erfindung geht von einem anderen Zweckgedanken aus und nimmt erfindungsgemäß das Durch- oder Verwirken nur an den Enden des Bezugs vor und befestigt mit Hilfe dieser verwirkten Stellen den Bezug an dem Bogen. Dann wird der Vorteil erzielt, daß die Enden des Bezugs flach bleiben und die einzelnen Haare, Drähte oderFasern nicht durcheinanderkommen, weil ja die Enden dieser durch das Durch- oder Verwirken in einer festen Lage zueinander gehalten werden.
  • Nunmehr ist es auch bei Anwendung der vorliegenden Erfindung möglich, Bogenbezüge aus Metalldrähten bzw. Gespinstfasern in Massenfabrikation herzustellen, ohne daß auf das Verwirren der Drähte Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin, daß an einem längeren, zur Herstellung von mehreren Bezügen dienenden Stück in Abständen der jeweiligen Bogenbezugslänge die Durch- oder Verwirkung vorgenommen wird und das Abschneiden der einzelnen Bezüge in der Mitte der durch- oder verwirkten Stellen erfolgt. Die einzelnen Fasern des Bezugs bleiben sodann in ihrer Lage, und ihre ver- bzw. durchwirkten Enden können in den Bogen eingespannt werden, ohne daß besondere Fassungen für die einzelnen Fasern notwendig sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenbezug für Streichinstrumente, bei denen seine in Längsrichtung parallel verlaufenden Haare bzw. Metalldrähte bzw. Gespinstfasern mit den gleichen oder anderen Stoffen durch- oder verwirkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Durch- oder Verwirken nur an den Enden des Bezugs vorgenommen und der Bezug mit diesen verwirkten Stellen an dem Bogen befestigt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Bogenbezugs aus Metalldrähten bzw. Gespinstfasern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem längeren, zur Herstellung von mehreren Bezügen dienenden Stück in Abständen der jeweiligen Bogenbezugslänge die Durch- oder Verwirkung vorgenommen wird und das Abschneiden der einzelnen Bezüge in der Mitte der durch-oder verwirkten Stellen erfolgt.
DE1930528851D 1930-06-11 1930-06-11 Bogenbezug fuer Streichinstrumente Expired DE528851C (de)

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