DE528000C - Vorrichtung zur Ausschaltung des Einflusses veraenderter Geschossanfangsgeschwindigkeit auf die Schussweite bei Geschuetzen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausschaltung des Einflusses veraenderter Geschossanfangsgeschwindigkeit auf die Schussweite bei Geschuetzen

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DE528000C
DE528000C DER69704D DER0069704D DE528000C DE 528000 C DE528000 C DE 528000C DE R69704 D DER69704 D DE R69704D DE R0069704 D DER0069704 D DE R0069704D DE 528000 C DE528000 C DE 528000C
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DER69704D
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Carl Waninger
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/12Aiming or laying means with means for compensating for muzzle velocity or powder temperature with means for compensating for gun vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausschaltung des Einflusses veränderter Geschoßanfangsgeschwindigkeit auf die Schußweite bei Geschützen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausschaltung des Einflusses der z. B. durch Rohrausbrennungen oder -abnutzungen verursachten Veränderung der ursprünglichen Geschoßanfangsgeschwindigkeit (Vo) auf die Schußweite von Geschützen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, die meist unmittelbar der Visiervorrichtung des Geschützes angegliedert sind, wird die Erhöhung (Vo-Korrektur), die dein Rohr bei geänderter Geschoßanfangsgeschwindigkeit zusätzlich zu der normalen Erhöhung gegenüber der Visierlinie (dem Aufsatzwinkel) zu erteilen ist, aus einem verstellbaren Hebel-oder Kurvengetriebe ermittelt. Um für mehrere innerhalb eines bestimmten größeren Intervalls liegende Geschoßanfangsgeschwindigkeiten jeweils über den ganzen Bereich der in Frage kommenden Aufsatzwinkel (Schußweiten) einen annähernd genauen Ausgleich zu erzielen, bedürfen die Kurvengetriebe für jede Geschoßanfangsgeschwindigkeit eines besonderen Leitlineals, dessen Kurve dein Beziehungsgesetz zwischen Zielentfernung, Geschoßanfangsgeschwindigkeit und Aufsatzwinkel angepaßt sein muß.
  • Diese mit hinreichender Genauigkeit sehr schwer herstellbaren Kurvenflächen zu verineiden, ist Zweck und Ziel der Erfindung. Zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens sind in Abb. i der Zeichnung mehrere Vo-Korrekturkurven graphisch dargestellt, die sich für ein Geschütz mit beispielsweise einer ursprünglichen Geschoßanfangsgeschwindigkeit (Vo) von 95o mls für geänderte Vos von goo, 85o und 8oo m/s ergeben. In dem rechtwinkligen Koordinatensystem mit dem Ursprung o, der Abszissenachse o--t.- und der Ordinatenachse o-y sind als Abszissen die für die Ursprungs-Vo von 95o m%s den einzelnen Zielentfernungen entsprechenden Aufsatzwinkel, als Ordinaten die für jeden Aufsatzwinkel zum Einhalten der zugehörigen Schußweite erforderlichen Zusatzwinkelbeträge (Vo-Korrekturen) aufgetragen.
  • Die Erfindung baut sich auf der Erkenntnis auf, daß diese Vo-Korrekturkurven den Kurven ähnlich sind, die sich bei einem Geschütz mit unter verschiedenen Winkeln verkantetem Richtkreis für die Höhen- oder Seitenrichtungsfehler ergeben. Derartige Kurven, beispielsweise für die Höhenfehler bei Queraüskippung eines Geschützes, sind in Abb. a der Zeichnung dargestellt. In dem rechtwinkligen Koordinatensystem mit dem Ursprung o1, der Abs.zissenachse ol-a-l und der Ordinatenachse ol-vl sind als Abszissen die dem Rohr zu. erteilenden Aufsatzwinkel, als Ordinaten die beim Verkanten des Seitenrichtkreises des Geschützes um einen Winkel von P-30°, q.o° öder 5o° für die einzelnen Aufsatzstellungen entstehenden Höhenfehler in verzerrtem Maßstab in Graden aufgetragen.
  • Diese aus einem Rechnungsgang ohne weiteres ermittelbaren Werte für die Höhen-oder Seitenfehler können mechanisch aus einer Einrichtung gewonnen werden, die aus zwei räumlichen, gegeneinander auskippbaren Koordinatensystemen mit gemeinsamem Koordinatenursprung und einem einen Vektor bildenden, einstellbaren Verbindungsglied zwischen den beiden Koordinatensystemen besteht.
  • Die Erfindung besteht in der Nutzbarmachung dieser Einrichtung zum Zweck der Ermittlung der Korrektur des Aufsatzwinkels für eine geänderte Geschoßanfangsgeschwindigkeit. Die Vo-Korrektur stellt sich dar als die Differenz zwischen den Abweichungen (Polarwinkel) des Vektors der Einrichtung, bezogen auf die beiden unter einem bestimmten Winkel gegeneinander ausgekippten Koordinatensysteme.
  • Die Abb.3 und q. der Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit der Visiervorrichtung eines Geschützes.
  • Das Zielfernrohr ct ist an der Lafette in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert und wird vermittels des Handrads b über das Kegelräderpaar c und das Differentialgetriebe d gegenüber dem Rohr e um den Aufsatzwinkel verstellt. Das Wiedereinrichten der Visierlinie auf das Ziel erfolgt durch Schwingen des Rohrs e vermittels der hier nicht gezeichneten Höhenrichtmaschine; diese Bewegung des Rohrs wird über den Zahnbogen f und die Getriebe g und d dem Fernrohr a mitgeteilt.
  • Das Handrad b ist durch ein Schneckengetriebe lt mit der Welle k verbunden, die drehbar in dem an der Lafette befestigten Arm i gelagert ist. In diesem ist um die zur Achse k senkrechte Achse s-sl der Ring r schwenkbar gelagert. In dem Ring r ist die Aufsatztrommel p vermittels des Rings w, um die zueinander senkrechten Achsen o-ol und q drehbar, kardanisch aufgehängt: Der Schnittpunkt der Achsen o-ol und q fällt mit dem der Achsen s-sl und k zusammen; die Achse q des Kardanrahmens w steht senkrecht zur Achse s-sl des Rings r. Die Verbindung zwischen der Aufsatztrommel p und der Welle k wird über den auf der Welle k festgekeilten Bügel l und den auf der Achse o-ol der Aufsatztrommel p sitzenden Bügel n hergestellt, die durch den nach dem Schnittpunkt der Achsen k, s, q und o gerichteten Zapfen mt gelenkig miteinander verbunden sind. Der Zapfen m liegt in der durch die Achse s-sl gehenden, zur Welle k senkrechten Ebene.
  • Diese in dem Arm i gelagerte Einrichtung enthält somit zwei Koordinatensysteme, von denen das eine durch die Achsen k und s-sl (die Bildebene und die dazu senkrechte Ebene), das andere gegen das erste um die Achse s-sl auskippbare Koordinatensystem durch die Achsen o-ol und q (die Ebene des Rings w und die dazu senkrechte Ebene) dargestellt ist. Der Gelenkzapfen m ist das einen Vektor durch den Koordinatenursprung bildende Verbindungsglied zwischen den beiden Systemen.
  • Erteilt das Rohr dem Geschoß die der Teilung der Aufsatztrommel p zugrunde gelegte Anfangsgeschwindigkeit (Ursprungs-Vo), so wird der Ring r senkrecht zur Welle k eingestellt, so daß die beiden Koordinatensysteme zusammenfallen. Der Aufsatzwinkel Null ist eingestellt, wenn der Vektor m in die Achse s-sl hineinfällt. Ein Zeiger z am Kardanring w zeigt die Stellung der Aufsatztrommel an. Wird nunmehr durch Drehen des Handrads b die Welle k gedreht, so schwenkt der Vektor m in der Ebene des Rings r (Abb.3) und nimmt den Bügel st mit, ohne daß sich diese beiden Teile um den Zapfen in gegeneinander verdrehen. Die Drehung der Aufsatztrommel p um die Achse o-ol im. Ring w ist proportional der Drehung der Welle k in ihrem Lager i, oder mit anderen Worten: die Polarwinkel des Vektors,ni in den beiden Koordinatensystemen sind einander fortlaufend gleich, und der dem Fernrohr a über das Getriebe c, d zufließende Aufsatzwinkel entspricht dem an der Teilung der Aufsatztrommel vermittels des Zeigers ablesbaren Betrag.
  • Hat sich die Geschoßanfangsgeschwindigkeit gegenüber der der Teilung der Aufsatztrommel p zugrunde gelegten Ursprungs-Vo geändert, so wird der Ring r um die Achse s-sl vermittels eines Getriebes um einen bestimmten Winkel verdreht. Dadurch ist das eine Koordinatensystem o-ol, q gegenüber dem anderen System s-sl, k ausgekippt, und beim nunmehrigen Schwenken des Bügelst aus der Aufsatzstellung Null heraus ist die Drehung des Bügels n und damit die der Aufsatztrommel p um die Achse o-ol im Ring w gegenüber der des Bügels l und der Welle k kleiner um die Differenz der Höhenabweichungen (Polarwinkel) des Vektors m, bezogen auf die beiden gegeneinander ausgekippten Koordinatensysteme. Der dem Fernrohr a über das Getriebe c, d zufließende Einstellwert ist um diese Differenz größer als der der Aufsatztrommel erteilte, an ihrer Teilung vermittels des Zeigers z ablesbare Betrag. Bei richtiger Wahl des Kippwinkels zwischen den beiden Koordinatensv stemen entspricht diese Differenz der für die geänderte Vo gültigen Korrektur, so daß bei Einstellung der Aufsatztrommel p auf den schußtafelmäßigen (auf die Ursprungs-Vo bezogenen) Aufsatzwinkel dem Fernrohr der korrigierte Aufsatzwinkel mitgeteilt wird.
  • Die Wahl des Kippwinkels zwischen den beiden Koordinatensystemen für die jeweilige Vo ergibt sich aus dem Vergleich zwischen den in der Abb. i dargestellten Vo-Korrekturkurven und den Kurven der Höhenfehler nach Abb. 2, gegebenenfalls nach Eintragung weiterer Zwischenkurven. Man wählt für jede Vo den Kippwinkel, dessen Höhenfehlerkurven (Abb. 2) der entsprechenden Vo-Korrekturkurve (Abb. i) am ähnlichsten sind.
  • Zur Einstellung des Kippwinkels ist eine auf der Achse s-sl des Rings r aufgekeilte Scheiben mit einer zweckmäßig als Vo-Teilung aufgetragenen Teilung versehen. Ein Zeiger t am Arm i gibt die Stellung des Rings r und damit die der beiden Koordinatensysteme zueinander an.
  • Um die von der Einrichtung bei verschiedenen Auskippungen gelieferten Kurven der Aufsatzwinkelkorrekturen über den ganzen Bereich der in Frage kommenden Aufsatzwinkel den tatsächlich erforderlichen Vo-Korrekturkurven (Abb. i) möglichst genau anzupassen, ist es zweckmäßig, zwischen den Vektor m und die Zieleinrichtung bzw. das Rohr ein übersetzungsgetriebe einzuschalten. Das geeignetste Übersetzungsverhältnis für dieses Getriebe ist durch Versuch an Hand graphischer Darstellungen leicht ermittelbar; die Kurven nach Abb.2 sind bereits unter Berücksichtigung eines Übersetzungsverhältnisses aufgestellt.
  • Bei größeren Vo-Differenzen wird der Kippwinkel zwischen den beiden Koordinatensystemen solche Werte annehmen, daß die leichte Gangbarkeit der Teile der Einrichtung verringert ist und Hemmungen auftreten können. Um größere Kippwinkel zu vermeiden, wird die Aufsatztrommel p mit mehreren Teilungen, zweckmäßig Entfernungsteilungen, versehen, denen verschiedene Ursprungs-Vos von untereinander größeren Intervallen zugrunde gelegt sind. Die Scheibe u des Rings r erhält sodann mehrere nach Vo-Differenzen eingetragene Teilungen, die so angeordnet sind, daß beim übergehen von einer Teilung zu der andern bei größerer Vo-Abnahme wieder von der Nullage der Koordinatensysteme zueinander ausgegangen wird, bei der sie gegeneinander nicht ausgekippt sind. Die Zeiger t und z werden verstellbar gemacht und zur Einstellung auf eine bestimmte Teilung der Trommeln ac und p mit einer Ursprungs-Vo-Skala versehen.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der Zieleinrichtung unmittelbar der korrigierte Aufsatzwinkel übermittelt. In manchen Fällen, z. B. bei Geschützen mit mehreren Geschützrohren, ist es zweckmäßig, die Vo-Korrektur getrennt von der schußtafelmäßigen Erhöhung auf die Zieleinrichtung oder das Rohr zu übertragen. Dies wird nach einer andern hier nicht gezeichneten Ausführungsform dadurch erzielt, daß die Einstellwerte des Vektors in in den beiden Koordinatensystemen, d. h. seine Drehungen um die Achsen k und o-ol, in ein die Differenz dieser beiden Werte bildendes Differentialgetriebe eingeleitet und die so ermittelte Differenz (Vo-Korrektur) der Zieleinrichtung oder dem Rohr getrennt von der schußtafelmäßigen, auf die Ursprungs-Vo bezogenen Erhöhung beigegeben wird. Hierbei kann auch der Vektor in, anstatt wie bisher im ausgekippten, beweglichen Koordinatensystem o-ol, q, im ruhenden Koordinatensystem s-sl, k nach einer Anzeigevorrichtung auf den der Ursprungs-Vo zugrunde liegenden Aufsatzwinkel einstellbar gemacht sein.
  • An Stelle der Höhenabweichungen des Vektors in bei der Umwandlung seiner Koordinaten können auch dessen Seitenabweichungen zur Ermittlung der Vo-Korrekturen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATrNTANsPRÜciiE: i. Vorrichtung zur Ausschaltung des Einflusses veränderter Geschoßanfangsgeschwindigkeit auf die Schußweite bei Geschützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur des Aufsatzwinkels für eine geänderte Geschoßanfangsgeschwindigkeit aus einer Vorrichtung bekannter Art mit zwei räumlichen, gegeneinander auskippbaren Koordinatensystemen (s-sl, k und 0-0l, q) von gemeinsamem Ursprung und mit einem einen Vektor bildenden Verbindungsglied (m) dazwischen ermittelt wird als die Differenz zwischen den Abweichungen (Polarwinkeln) des Vektors, bezogen auf das eine und auf das andere Koordinatensystem, die gegeneinander in bestimmter Weise ausgekippt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit der Kennzeichnung: Das Bindeglied (m) zwischen den beiden Koordinatensystemen (s-sl, k und o-ol, q) ist in dem einen Koordinatensystem (z. B. s-sl, k) mittels einer Anzeigevorrichtung auf den der ursprünglichen Geschoßanfangsgeschwindigkeit zugrunde liegenden Aufsatzwinkel einstellbar, und das zweite Koordinaten- System (0-0l, q) ist gegenüber dem ersteren für verschiedene Geschoßanfangsgeschwindigkeiten nach einer Anzeigevorrichtung (zt" t) um verschiedene Winkelbeträge derart auskippbar, daß die Differenz zwischen der gegebenenfalls an einer weiteren Anzeigevorrichtung (o, p) ablesbaren, erhaltenen Einstellung des Bindeglieds in dem zweiten Koordinatensystem und zwischen dem im ersten Koordinatensystem eingestellten Aufsatzwinkel die erforderliche Korrektur für die geänderte jeweilige Geschoßanfangsgeschwindigkeit ergibt.
  3. 3. Zieleinrichtung mit Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit der Kennzeichnung: Das Bindeglied (m) ist in dem um bestimmte Winkelbeträge gegenüber dem ruhenden Koordinatensystem (s-st, k) auskippbaren, beweglichen Koordinatensystem (o-ol, q) auf den Aufsatzwinkel für die Ursprungs-Vo einstellbar, und die hiernach in dem ruhenden Koordinatensystem (s-sl, k) erhaltene Einstellung des Bindeglieds (m) wird auf die Zieleinrichtung oder das Rohr übertragen. q.. Zieleinrichtung mit Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit der Kennzeichnung: Das Bindeglied (m) ist in dem ruhenden Koordinatensystem (s-sl, k) auf den Aufsatzwinkel für die Ursprungs-Vo einstellbar. Der in dem ruhenden System eingestellte Winkelbetrag wird nebst dem in dem ausgekippten, beweglichen Koordinatensystem (o-ol, q) für das Bindeglied (m) erhaltenen Einstellwert in ein die Differenz zwischen diesen beiden Werten bildendes Subtraktionsgetriebe geleitet. Die Differenz (Vo-Korrektur) wird der Zieleinrichtung oder dem Rohr zusätzlich zu dem Aufsatzwinkel für die Ursprungs-Vo beigegeben. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß durch eine geeignete Übersetzung im Getriebe vom Vektor (m) zur Zielvorrichtung oder dem Rohr die dem Vektor erteilte Abweichung (Polarwinkel) gegenüber der der Zielvorrichtung oder dem Rohr übermittelten so geändert ist, daß die Unterschiede zwischen den auf Grund des Beziehungsgesetzes zwischen Zielentfernung, Aufsatzwinkel und Geschoßanfangsgeschwindigkeit bestehenden Vo-Korrekturkurven und den von der Vorrichtung gelieferten ein Minimum sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatztrommel (p) und die Anzeigevorrichtung (2c) für den Kippwinkel zwischen den beiden Koordinatensystemen mit mehreren auf Ursprungs-Vos größeren Intervalls bezogene Einteilungen in solcher Anordnung versehen sind; daß beim Übergang auf eine neue Ursprungs-Vo vermittels der Zeiger (t, z) die beiden Koordinatensysteme in Nullage zueinander gebracht werden.
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