DE527638C - Zahnrueckenplatte mit Kaestchen - Google Patents
Zahnrueckenplatte mit KaestchenInfo
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- DE527638C DE527638C DES93678D DES0093678D DE527638C DE 527638 C DE527638 C DE 527638C DE S93678 D DES93678 D DE S93678D DE S0093678 D DES0093678 D DE S0093678D DE 527638 C DE527638 C DE 527638C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/102—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
- A61C13/1023—Facing and backing
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Description
- Zahnrückenplatte mit Kästchen Es sind bereits Kunstzahnkassetten bekannt, welche aus einer Rückenplatte und einer an diese angelöteten Deckkappe bestehen, wobei die Rückenplatte einen Ausschnitt aufweist, welcher mit den Knopfstiften oder Krampons der Kunstzähne einen Bajonettverschluß bildet. Deckkappe und Rückenplatte bilden hierbei besondere Stücke, wobei der durch diese beiden Stücke gebildete Raum zur Aufnahme der Zementklebemasse und der Knopfstifte oder der Krampons dient. Deckkappe und Rückenplatte werden im zahntechnischen Laboratorium miteinander zu einem einheitlichen Ganzen verlötet. Hierbei ist es von großer Wichtigkeit, daß die Deckkappe gegenüber der Rückenplatte eine genaue, zweckentsprechende Lage einnimmt und diese auch nach dem Verlöten beibehält.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß Rückenplatte und Deckkappe fabrikmäßig derart hergestellt werden, daß die Deckkappe zur Rückenplatte in verläßlicher Weise und genauer Lage festgestellt ist, so daß bei der Lötarbeit keinerlei Schwierigkeiten auftreten und die genaue gegenseitige Lage der Deckkappe und Rückenplatte gesichert ist.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung von Kästchen und Platte mittels Randzungen bewirkt ist, die in Schlitze der Platte eingreifen und die gegenseitige Lage der beiden Teile vor deren Verlötung sichern, Die auf der anderen Plattenseite hervortretenden und dort umgebogenen Metallzungen sind durch Pressen der Platte derart in diese hineingedrückt, daß die zur Anlage gegen die Zahnrückenseite bestimmte Plattenfläche völlig eben ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und a Einzelteile.
- Abb.3 zeigt die Einzelteile zusammengesetzt und Abb- q. die zusammengepreßten Teile.
- Abb. 5 zeigt ein Schaubild der durch den Handel zu liefernden Kunstzahnkassetten, wobei Abb- q. einen Schnitt nach der Linie A-B in der Abb. 5 darstellt.
- Abb. 6 zeigt endlich die Kunstzahnkassette gemäß der Abb- q. mit eingesetztem, oberem Schneidezahn, wie diese im zahntechnischen Laboratorium zugeschnitten, befeilt und mit einer Schutzmetallschneidekante versehen wird.
- Die erfindungsgemäße Kunstzahnkassette wird in bekannter Weise aus zwei Teilen hergestellt, und zwar aus der Rückenplatte e (Abb. z) und aus der Deckkappe c (Abb. r). Die Rückenplatte e hat in bekannter Weise einen Ausschnitt f, welcher mit den Knopfstiften i des Kunstzahnes j einen Bajonettverschluß bildet. Die Deckkappe hat einen umlaufenden Rand c und innerhalb derselben in bekannter Weise eine ausgepreßte Vertiefung d zur Aufnahme der Knopfstifte oder Krampöns und der Zementklebemasse. Der umlaufende Rand c der Deckkappe ist gegenüber dem Ausschnitt f in bekannter Weise so bemessen, daß der Deckkappenrand c die Randlinie des Ausschnittes nach außen überragt.
- Um dieVereinigung der Deckkappe mit der Rückenplatte in der erforderlichen genauen, gegenseitigen Lage zu ermöglichen, ist einerseits die Deckkappe mit Zungenfortsätzen b und andererseits die Rückenplatte mit Schlitzen g versehen. Die aufgestellten Zungen b werden durch die Schlitze g gesteckt, dann gemäß der Abb. 3 rechtwinklig zurückgebogen und endlich gemäß der Abb. 4 derart flachgepreßt, daß die Rückenplatte der fertigen Kunstzahnkassette zur Aufnahme des Kunstzahnes völlig eben ist. Durch dieses Flachpressen entstehen an der Hinterfläche der Rückenplatte die Vorsprünge h; ferner wird bei dieser Pressung der umlaufende Rand c der Deckkappe an die Rückenplatte e flüssigkeitsdicht angepreßt, so daß beim Verlöten der Deckkappe mit der Rückenplatte zwischen beide Teile kein Lot fließen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Zahnrückenplatte mit Kästchen zur Aufnahme und bajonettverschlußartigen Sicherung der Ankerstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Kästchen und Platte mittels Randzungen (b) bewirkt ist, die in Schlitze (g) der Platte eingreifen und die gegenseitige Lage der beiden Teile vor deren Verlötung sichern. a. Zahnrückenplatte mit Kästchen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der anderen Plattenseite hervortretenden und dort umgebogenen Metallzungen (b) durch Pressen der Platte derart in diese hineingedrückt sind, daß die zur Anlage gegen die Zahnrückenseite bestimmte Plattenfläche völlig eben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93678D DE527638C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Zahnrueckenplatte mit Kaestchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93678D DE527638C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Zahnrueckenplatte mit Kaestchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE527638C true DE527638C (de) | 1931-06-19 |
Family
ID=7518196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES93678D Expired DE527638C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Zahnrueckenplatte mit Kaestchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE527638C (de) |
-
1929
- 1929-09-03 DE DES93678D patent/DE527638C/de not_active Expired
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