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Träger für künstliche Zähne.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Träger für künstliche Zähne, welche unter der Bezeichnung Steelezäbno"bekannt sind und an ihrer Rückwand eine Aussparung aufweisen, zum Zweck, die Zähne für Ausstellungszwecke oder zum Versand auswechselbar auf einer Karte oder dgl. anzuordnen. Dieses Anordnung bietet auch den Vorteil, dass ein vollständiger Satz Zähne auf einer einzigen Karte angeordnet und dass diese Karte beliebig verwendet werden kann, wobei es besonders von Wichtigkeit ist, dass die Schneiden bzw. Kauflächen der Zähne geschützt sind.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Befestigungselemente zu schaffen, auf welche die an ihrer Rückfläche mit Aussparungen versehenen Zähne aufgesetzt werden können, wobei diese Halteelemente etwas grösser sind als die Öffnungen in den Zähnen, in welche sie eingeführt werden, und wobei ferner diese Elemente so ausgebildet sind, dass sie bei Einführung in die Öffnungen zusammengedrückt werden und dabei federnd wirken.
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ftjrm veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Karte mit zwei darauf angeordneten Zähnen, während
Fig. 2 einen Träger in schaubildlicher Ansicht darstellt.
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Fig. 4 zeigt einen Zahn in Rückansicht.
Auf der Karte oder dgl. kann man ein oder beliebig viel Tragelemente anordnen.
Jedes dieser Tragelemente weist einen aus zwei Lappen 2 und 3 gebildeten U-förmigen Teil auf, dessen beide Lappen nach dem Aufbringen dos Elementes auf die Karte im rechten Winkel von demselben abstehen, wobei die untere Kante des Lappens 2 lose bis in die Nähe der Karte 1 reicht, ohne anzuliegen, während der untere Rand des Lappens 3 im rechten Winkel abgebogen wird und eine Auflagefläche 4 bildet, die auf der Karte 1 sitzt. Der Teil 4 ist alsdann wiederum im rechten Winkel nach unten abgebogen und bildet den Teil 5 des Trägers, welcher durch einen der in der Karte vorgesehenen Schlitze hindurchgesteckt wird, um an der Unterseite der Karte umgelegt zu werden, so dass der umgelegte Teil 6 des Lappens auf der Ruckseite der Karte anliegt, wie Fig. 3 erkennen lässt.
Die Teile 4, 5 und 6 bilden alsdann einen zweiten U-förmigen Teil des Trägers, der die Karte klammerartig umfasst, wobei der Verbindungsteii 5 durch den Schlitz der Karte hindurchgeht. Durch diese Anordnung des Trägers wird eine feste Verbindung desselben mit der Karte gewährleistet, die keine Verschiebung des Trägers zulässt.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, haben die Zähne auf der Rückseite eine runde Bohrung 7 und einen sich daran anschliessenden Schlitz 8. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt der aus den Lappen 2 und 3 gebildete Teil des Trägers eine etwas grössere Form als die Aussparung in dem daran zu befestigenden Zahn. Soll nun ein Zahn auf
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Durch die vorliegende Erfindung ist eine Haltevorrichtung für Zähne geschaffen, an welcher die Zähne leicht auswechselbar mit genügender Festigkeit und Sicherheit angebracht sind und weiche eine vielseitige Verwendung gestattet.
Es ist ohneweiters klar, dass man an einer derartigen Karte eine beliebige Anzahl Zähne bzw. einen vollständigen Satz Zähne leicht auswechselbar anbringen kann und dass sich die Zähne in dieser Anordnung bzw. Aufmachung bequem in übersichtlicher Anordnung aufbewahren und bequem versenden lassen können, ohne leicht beschädigt zu werden.
PATENT-ANSPRÜCHE-.
1. Eine Uaitevorricbtung für an ihrer Rückseite mit Aussparungen versehene Zähne, gekennzeichnet durch mit einer Karte oder dgl. fest verbindbare bzw. verbundene Zahuträger, deren \on der Karte abstehende Teile etwas grösser ausgebildet sind als die in den Zähnen vorgesehenen Aussparungen, wobei diese abstehenden Teile federnd ausgebildet sind und beim Aufbringen der Zähne zusammengedrückt werden.