DE527306C - Abdichtung von Trockentrommeln, Drehoefen u. dgl. gegenueber dem sie umgebenden Mauerwerk - Google Patents

Abdichtung von Trockentrommeln, Drehoefen u. dgl. gegenueber dem sie umgebenden Mauerwerk

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DE527306C
DE527306C DEA50305D DEA0050305D DE527306C DE 527306 C DE527306 C DE 527306C DE A50305 D DEA50305 D DE A50305D DE A0050305 D DEA0050305 D DE A0050305D DE 527306 C DE527306 C DE 527306C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/024Arrangements for gas-sealing the drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Abdichtung von Trockentrommeln, Drehöfen u. dgl. gegenüber dem sie umgebenden Mauerwerk Umlaufende Trockentrommeln, Drehrohröfen o. dgl. hat man an ihrer Eintrittsstelle ins Mauerwerk dadurch dicht zu erhalten versucht, daß man einen unter Federdruck stehenden Ringkörper um die Trommel anordnete, der mit dem Flansch seines L-förmigen Querschnitts an einer Dichtfläche der Trommel und mit dem Steg an einer Dichtfläche des Mauerwerks anliegt.
  • Dadurch wird aber eine Abdichtung, welche den Brand nachteilig beeinflussende kalte Frischluft und staubige Gase in praktisch ausreichender Weise am Eindringen in den ummauerten Ofenraum verhindert, nicht erzielt, zumal wenn die Trommel bzw. das Rohr im Betrieb Formveränderungen an der Dichtungsstelle erlitten oder sich infolge von Temperaturänderungen axial verschoben hat, und zwar im ersteren Fall, weil der starre Ring sich den Formveränderungen nicht anschmiegen kann, und im letzteren Fall, weil der Dichtungsring mit L-förmigem Querschnitt, also mit einseitigem Flanschstück in bezug auf den Steg, dem Kippmoment, besonders nach der flanschlosen Seite hin, mir ungenügend Widerstand zu leisten vermag.
  • Die Erfindung will eine auch unter den Verhältnissen des praktischen Betriebes wirksam bleibende Abdichtung der Trommel bzw. des Rohres schaffen. Zu diesem Zweck wird der in bekannter Weise aus mehreren, z. B. durch Federn nachgiebig zusammengehaltenen Teilen zusammengesetzte und nach allen Richtungen beweglich gelagerte Dichtungsring mit T-förmigem Querschnitt so ausgeführt, daß er mit seinen beiden Flanschen gegen eine die Trommel gleichachsig umgebende Ringgleitfläche und mit seinem Steg gegen die zur Trommelachse senkrecht stehende Dichtfläche des Mauerwerks anliegt.
  • Dieser Dichtungsring schmiegt sich mit seinen z. B. durch Federn miteinander verbundenen Abschnitten der Dichtungsfläche selbst bei regelloser Formänderung und Verlagerung des Rohres gut an und zeigt trotz seiner Unterteilung in mehrere Abschnitte auch bei axialer Verschiebung des Rohres keine Neigung zum Kippen, weil in jeder Kipprichtung immer ein flach aufliegender Flanschteil dem Kippmoment entgegenwirkt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung in Abb. r im Längsschnitt durch den oberen Teil der Dichtung dargestellt.
  • Abb. a und 3 zeigen in Seitenansicht und Querschnitt eine etwas andere Ausführung.
  • Die durch das Mauerwerk in hindurchgeführte Trommel t (Abb. r) soll gegenüber diesem abgedichtet werden. Zu diesem Zweck ist im Mauerwerk ein Ring r und an diesem eine bearbeitete Kreisfläche e befestigt. Auf der umlaufenden Trommel t ist ferner ein bearbeiteter Zylinder d so befestigt, daß er gleichachsig mit der Trommel liegt. Die Abdichtung zwischen den beiden bearbeiteten Flächen d, e erfolgt durch einen im Querschnitt 1-förmigen Dichtungsring a, der mit seinen bearbeiteten, Labyrinthnuten tragenden Flächen b und c gegen die beiden Dichtflächen d und e gepreßt wird. Der Ring ist zwei oder mehrteilig ausgebildet und die einzelnen Teile sind so geformt, daß sie ineinandergreifen und durch Spiralfedern zusammengehalten werden. Da diese Anordnung bei Stopfbüchsen an sich bekannt ist, ist sie auf der Zeichnung nicht dargestellt. An der Dichtungsfläche c sitzen Blattfedern f, die den Dichtungsring a fest gegen die Fläche e pressen; Um eine zu starke Belastung der umlaufenden Trommel zu vermeiden, ist der Dichtungsring a ausbalanciert, d. h. er ist an über Rollen laufenden Drahtseilen aufgehängt und wird durch Gegengewichte in der Schwebe gehalten.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 und 3 tritt die Trommelt nur etwas in das Mauerwerk in hinein, und der Ring r ist vorn am Mauerwerk befestigt. Die übrige Ausführung ist wie in Abb. Z. Da sich zwischen Dichtung und Mauerwerk stets eine gewisse Menge Staub ansammelt, der sich zwischen die Ringe drückt und so den Verschleiß erhöht, so ist ein Staubfänger s angebracht, aus dem der Staub beliebig abgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abdichtung von Trockentrommeln, Drehöfen u. dgl. gegenüber dem sie umgebenden Mauerwerk mittels eines die Trommel umgebenden, unter Federdruck stehenden Ringkörpers, der mit an der Trommel und dem Mauerwerk sitzenden Dichtflächen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der nach allen Richtungen beweglich gelagerte mehrteilige und z. B. durch Federn nachgiebig zusammengehaltene Dichtungsring (a) im Querschnitt T-förmig ist und mit seinen Flanschen gegen eine die Trommel (t) gleichachsig umgebende Ringgleitfläche (d) und mit seinem Steg gegen die zur Trommelachse senkrecht stehende Dichtfläche (e) des Mauerwerks anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mauerwerk und der Dichtung eine Kammer (s) zum Sammeln des Staubes angeordnet ist.
DEA50305D 1927-03-15 1927-03-15 Abdichtung von Trockentrommeln, Drehoefen u. dgl. gegenueber dem sie umgebenden Mauerwerk Expired DE527306C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741738A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Smit Ovens Nijmegen Bv Einrichtung zur abdichtung des drehrohres eines drehrohrofens
DE3114695A1 (de) * 1981-04-10 1982-10-28 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Vorrichtung zur abdichtung des spaltes zwischen drehrohrofen und einlaufgehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741738A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Smit Ovens Nijmegen Bv Einrichtung zur abdichtung des drehrohres eines drehrohrofens
DE3114695A1 (de) * 1981-04-10 1982-10-28 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Vorrichtung zur abdichtung des spaltes zwischen drehrohrofen und einlaufgehaeuse

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