DE527019C - Vorrichtung zur Einregelung des Empfaengers von mit Hilfsstrom arbeitenden Fernmessanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Einregelung des Empfaengers von mit Hilfsstrom arbeitenden Fernmessanlagen

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DE527019C
DE527019C DEL66265D DEL0066265D DE527019C DE 527019 C DE527019 C DE 527019C DE L66265 D DEL66265 D DE L66265D DE L0066265 D DEL0066265 D DE L0066265D DE 527019 C DE527019 C DE 527019C
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    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for

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  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einregelung des Empfängers von mit Hilfsstrom arbeitenden Fernmeßanlagen Das Bedürfnis, die Angaben von Gasdruckmessern, Wasserstandsanzeigern usw. auf große Entfernungen zu übertragen, ist in vielen Betrieben gegeben.
  • Das Fernanzeigen von Drucken, Flüssigkeitsständen u. dgl. mit einem der zu messenden Größe proportionalen Hilfsstrom ist aus verschiedenen Gründen noch keine einwandfreie; Temperatur, Induktionsströme verändern die Widerstände, so daß häufig eine Falschanzeige erfolgt, weil die Prüfung -des in der Ferne angezeigten Druckes auf seine Richtigkeit eine umständliche Arbeit ist.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Prüfung der richtigen Fernanzeige von Drucken, Flüssigkeitswiderständen bekannter Bauart durch Schließen von Kontakten, Ein-und Ausschalten von Widerständen ohne eigene Telephonleitungen oder mündliche Übermittlung usw. zu ermöglichen. Dies geschieht dadurch, daß die Stromstärke, die ein Maß der zu übertragenden und zu messenden Größe ist und die in dem über Geber und Empfänger geschlossenen Stromkreis fließt, vermittels einer den Kontakten des Meßwiderstandes parallelen Kontaktleihe durch die Zuschaltung von Widerstand verringert oder durch Wegnahme von Widerstand vermehrt wird in dem Augenblick, wo der Gebeapparat eine oder mehrere bestimmte Anzeigepunkte berührt. Am schreibenden Empfänger entstehen neben der regelmäßigen Anzeige dadurch stoßweise kleinere oder größere Ausschläge, welche anzeigen, daß in dem durch den Stoß gegebenen Augenblick der Druck an der Gebestelle ein völlig bestimmter, also von bekannter Höhe war. Der Empfänger kann nun ohne irgendwelche telephonische Verbindung oder mündliche Verständigung sofort auf richtige Anzeige durch einfaches Nachstellen des Anzeigeinstruments eingestellt werden, wenn der stoßweise erfolgte Ausschlag des Anzeigegeräts nicht mehr mit dem dazugehörigen Skalenteil zusammenfällt.
  • Aus dem Schaltbild ist die Wirkungsweise ersichtlich. Es bezeichnet i eine Stromquelle, die mittels einer Leitung 2 mit einem Geberkontakt 3 verbunden ist. Der Geberkontakt 3 wird in bekannter Weise von dem Gebegerät bewegt; der Geberkontakt 3 gleitet dabei über eine Kontaktreihe q., welch letztere in bekannter Weise durch Widerstände miteinander verbunden sind. Eine Leitung 5 verbindet diese Stufenwiderstände mit einem Empfänger 6, z. B. einem schreibenden Strommesser. Eine Leitung 7 dient zur Rückleitung, zwei Widerstände ii und 13 und auch ein Widerstand 1q. dienen zur Regelung und auch zum Abgleich der durch Temperatur oder sonstige Einflüsse geänderten Widerstände.
  • Ein Kontakt 9, der mit dem Kontakt 3 fest verbunden ist, berührt bei seiner Bewegung einen der Kontakte io, der einem bestimmten festgesetzten Druck entspricht. Dadurch wird ein Umgehungsstromkreis mit höherem oder geringerem, regelbarem Widerstand i5 geschlossen, d. h. das Schreibgerät des Empfängers 6 macht je nach Stromstärke plötzlich einen Ausschlag nach unten oder nach oben. Ist der Empfänger 6 richtig eingestellt, d. h. sind der Leitungswiderstand und die Spannungsschwankungen der Stromquelle i durch die Widerstände 1i, 13 und 1q. ausgeglichen, so stimmt die Anzeige auf dem Registrierblatt an dem Punkte, an dem der Stromstoß einsetzt, mit dem diesem Ausschlagspunkt entsprechenden bekannten Druck überein, wenn nicht, kann mit Hilfe des Widerstandes 14 nachgeregelt werden. Die Gebeeinrichtung kann auch so gebaut sein, daß die Kontakte q. auf einer Kreisscheibe befestigt sind, die durch die Gebeeinrichtung mit und ohne Übersetzung gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Einregelung des Empfängers von mit Hilfsstrom arbeitenden Fernmeßanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Meßwertübertragung durch den Kontakten des Meßwiderstandes parallele Umgehungskontakte an der Meßstelle nach dem schreibenden Empfänger Stromstöße gegeben werden.-die durch den Punkt ihres Ausschlages einen bestimmten Meßwert kenntlich machen.
DEL66265D Vorrichtung zur Einregelung des Empfaengers von mit Hilfsstrom arbeitenden Fernmessanlagen Expired DE527019C (de)

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