DE526959C - Befestigung der Tragstange am Kegel der Beschickungskuebel fuer Hochoefen - Google Patents

Befestigung der Tragstange am Kegel der Beschickungskuebel fuer Hochoefen

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DE526959C
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KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
PAUL NOETZEL
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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Description

  • Befestigung der Tragstange am Kegel der Beschickungskübel für Hochöfen Die Tragstange der Beschickungskübel für Hochöfen muß beim Einbau mit ihrem unteren Ende durch ihre Führung gesteckt werden. Wenn auch zwischen Stange und Führung etwas Spielraum zulässig ist, so hat dieser doch seine Grenze, und man ist genötigt, Verdickungen der Stange an ihrem unteren Ende auf ein gewisses Maß zu beschränken. Eine solche Verdickung ist ein Bund, der das Hineinfallen der Stange in den Kegel verhindern soll.
  • Weil ein zu kleiner Bund bei der mit Spielraum gebohrten Kegelnabe seinen Zweck verfehlen würde, hat man unter den Bund einen konisch ausgebohrten, gut passenden Ring gelegt. Die hierfür nötige Abdrehung der Stange bedeutet aber eine Schwächung derselben, die durch Einschneiden des Gewindes für die unter dem Kegel sitzenden Muttern noch vergrößert wird. Diese Schwächung der Stange hat schon oft Brüche herbeigeführt, so daß man sich genötigt sah, eine Verstärkung vorzunehmen, die aber bei der alten Bauart nur bei gleichzeitiger Verstärkung des ganzen Schaftes möglich war.
  • Diesen Übelstand zu beheben, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Nach derselben tritt an die Stelle des über dem Kegel befindlichen Ringes eine Mutter. Das Gewinde für diese Mutter kann man so bemessen, daß sein Kerndurchmesser gleich dem Stangenschaft ist. Vorteilhaft wird man auch die auf der Unterseite des Kegels befindliche Mutter auf dem gleichen Gewinde anordnen, so daß man eine Kegelbefestigung ohne Schwächung der Stange erhält.
  • Nun kommt es noch darauf an, ein Drehen der Muttern auf der Stange zu verhindern. Zu diesem Zwecke wird die untere Mutter in bekannter Weise mit der Stange verriegelt und die obere Mutter erfindungsgemäß mit der unteren gekuppelt. Diese Kupplung kann unmittelbar oder mittelbar erfolgen. Als Mittelglied kann beispielsweise der Kegel dienen, indem beide Muttern an demselben, z. B. durch Nasen, drehungssicher angebracht. werden.
  • Die neue Stangenbefestigung hat auch noch den Vorteil der Nachstellbarkeit. Die genaue Höhenlage des Stangenkopfes spielt für das richtige Erfassen des Kübels durch den Aufzughaken eine große Rolle. Nun kommt es aber vor, daß sich die Stange während des Betriebes durch das fortwährende Anheben und Absetzen des Kübels hängt bzw. daß sich die Tragflächen abnutzen. In diesem Falle ist mit Hilfe der neuen Bauart die Höhenlage des Kopfes mit Leichtigkeit zu berichtigen. Man hat nur nötig, je nachdem die Längung stattgefunden hat, entweder die untere Mutter allein oder beide gemeinschaftlich nachzustelleil. Um die untere Mutter allein nachstellen zu können, hat man die Stange zunächst so weit hinein- oder herauszuschrauben, daß eine der Muttern frei wird; dann verdreht man die Muttern entsprechend der Nachstellung gegeneinander und schraubt die Stange wieder zurück. Dieses Verdrehen der Muttern gegeneinander findet statt, wenn der Höhenspielraum zwischen den Muttern und der Kegelnabe zu groß geworden ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i die alte, in Abb. z die neue Bauart. Abb. 3 zeigt die Verriegelung der Muttern untereinander im Schnitt nach A-B. In derselben sind a Klauen der einen, b solche der anderen Mutter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung der Tragstange am Kegel der Beschickungskübel für Hochöfen durch eine Mutter am unteren Ende der Stange, dadurch gekennzeichnet, daß auch oberhalb des Kegels eine Mutter vorgesehen ist. a. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muttern miteinander unmittelbar oder mittelbar gekuppelt und in verschiedenen Drehungswinkeln gegeneinander einstellbar sind.
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