DE52626C - Vorrichtung zum Kühlen und Lüften von Würze - Google Patents
Vorrichtung zum Kühlen und Lüften von WürzeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/28—After-treatment, e.g. sterilisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen und Lüften von
heifser. Würze, wobei letztere zu einem feinen Regen aufgelöst wird, und zwar derart, dafs
während des Betriebes und unabhängig von einander sich sowohl eine gleichmäfsige und in
ihrer Feinheit regelbare Zerstäubung, als auch ein starker Ausflufs behufs Ausspülens bei Verstopfungen
herstellen läfst.
Auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. ι eine mit der Vorrichtung versehene
Kühlkammer; Fig. 2 zeigt den Zerstäuber in Einzelansicht und zum Theil im
Längsschnitt nach gröfserem Mafsstabe und Fig. 3 die Vorrichtung zum Verstellen der
Mundöffnung.
Die heifse Würze wird, wie üblich, aus der Siedepfanne in die Leitung α gedrückt und
mittelst dieser nach den verschiedenen Zerstäubern A vertheilt, welche in der Kühlkammer
oberhalb eines Auffanggefäfses B angeordnet sind. Jeder Zerstäuber A besteht nach Fig. 2
aus einem röhrenförmigen Körper b, welcher am oberen Ende in geeigneter Weise an die
Leitung α angeschlossen ist, wie z. B. mittelst Schraubenringes c. Der Körper b besitzt eine
gerade, überall gleich weite Bohrung und endet unten in ein Mundstück b\ welches auf dem
inneren Umfang sich zweckmäfsig schwach konisch erweitert. Unterhalb von b1 ist ein
Zerstreuer d angeordnet; derselbe bildet einen Kegel, so dafs er in das Mundstück eindringen
und dasselbe dicht abschliefsen kann, beim Nichtschlufs dagegen eine ringförmige, nach
aufsen geneigte Mundöffnung herstellt, welche die Flüssigkeit in einem kegelförmigen Schleier
austreten läfst, wobei indefs der Kegel so stumpf ist, dafs bereits an seiner Basis der
Flüssigkeitsschleier zerreifst und sich in allerkleinste Theilchen auflöst, die nun langsam
durch die Luft in das Sammelgefa'fs B fallen. Der Kegel d sitzt an einem Stiel e, der unter
geringer Bewegungsfreiheit mittelst Drehzapfens e1
mit dem am Arm £2 des Stutzens b drehbar
aufgehängten Hebel f verbunden ist. Auf der Verlängerung f1 von f ist ein Gewicht g verstellbar,
um den Kegel d mit gröfserer oder geringerer Gegenkraft gegen den Druck der
austretenden Flüssigkeit zu stützen, und zwar wird das Gewicht g am zweckmäfsigsten so
eingestellt, dafs sein Zug den Druck der Flüssigkeit etwas übertrifft. Die Hebelverlängerung/"1
ist an eine Schnur oder Kette angehängt und ist diese über Rollen nach einer während des
Betriebes leicht zugänglichen Stelle der Kammer geführt und dort eingehängt. Die Länge der
Kette entspricht der normalen Mundöffhung und wird die Kette von Gewicht g gegen den
Druck der Flüssigkeit gespannt gehallen. Ist die Mundöffnung der Düse nur sehr schmal
und ist der Flüssigkeitsdruck normal, so wird, wenn Verstopfung der Mundöffnung eintritt,
der Flüssigkeitsdruck gegen den Kegel d entsprechend verstärkt und letzterer dadurch zurückgedrückt,
so dafs nun eine stärkere bezw. schwerere Flüssigkeitssäule austritt und die Verstopfungen
mit sich reifst, so dafs sich also unter obigen Verhältnissen der Zerstäuber selbstthätig
reinigt. Ist der Flüssigkeitsdruck nicht mehr genügend, um das Gewicht g zu überwinden,
so zieht man an" der Kette h und bewegt dadurch den' Kegel so weit ab, dafs
eine Mundöffnung von zur Spülung genügender Weite entsteht.
Um die Einstellung des Kegels d während des Betriebes ändern zu können, ist die Kette h
an einen Haken i angehängt, dessen im festen Stück &, Fig. 3, vertical geführter und auf dem
unteren Theil mit Schraubengewinde versehener Stiel mittelst der Stellmutter i1 höher oder
tiefer gestellt werden kann, um die Kette anzuziehen bezw. nachzulassen und dadurch den
Kegel d weiter aus b1 heraus- oder tiefer in
b1 hineinzubewegen. Da die Kette bezw.
Schnüre h sich leicht überall hinführen läfst, so kann man für die Haken i sämmtlicher
Zerstäuber eine gemeinsame Holzschiene k anordnen, deren die Hakenstiele aufnehmenden
Bohrungen genügend Abstand besitzen, um jede Kette ohne Störung der übrigen behufs
Vornahme der Ausspülung seitlich anziehen zu können.
Der Kegel d könnte auch starr mit dem Hebel f verbunden werden; indefs bietet die'
gelenkige Verbindung den Vortheil, dafs der Kegel immer central eingestellt gehalten wird
und so die ringförmige Mundöffnung überall eine gleichmäfsige Weite beibehält.
Der Drehpunkt des Hebels / liegt aufserhalb des Bereiches der Flüssigkeit und kann daher
nur mit zufällig verspritzter Flüssigkeit in Berührung kommen, wodurch in Anbetracht der
geringen Oberfläche und des grofsen Uebersetzungsverhältnisses eine Beeinträchtigung der
Verstellungsfähigkeit nicht entsteht. Der innerhalb . des von der Flüssigkeit eingenommenen
Raumes liegende Theil des Hebels/ ist in der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit nur dünn
und zudem zugeschärft, so dafs er nur wenig Hemmung veranlassen kann.
Infolge der gegenseitigen Unabhängigkeit der Zerstäuber kann das Ausspulen jedes beliebigen
derselben für sich vorgenommen werden, so dafs der Druck der spülenden Flüssigkeit keine
nennenswerthe Verminderung erfährt, was der Fall sein würde, wenn alle Kegel zurückgezogen
werden müfsten, und andererseits die Arbeit der übrigen Zerstäuber ungestört bleibt, d. h.
die Leistung der Kammer bezüglich der Kühlung und Lüftung nur in geringem Mafse beeinträchtigt
wird.
Claims (2)
1. Ein Zerstäuber für heifse Würze, bestehend in der Verbindung des mit der Würzezuleitung
verbundenen Rohrstutzens (b) mit einem Zerstreuungskegel (d), welcher, an
seiner unteren Verlängerung belastet, in einem drehbar gelagerten Hebel (fl) mit
Laufgewicht (g) beweglich ist.
2. In Verbindung mit dem Zerstäuber unter i. . die Verbindung des Hebels (J) durch Schnur
oder Kette u. s. w. mit einem vertical geführten Haken (i), welcher mittelst Schraubenmutter
höher oder tiefer gestellt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52626C true DE52626C (de) |
Family
ID=327328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52626D Expired - Lifetime DE52626C (de) | Vorrichtung zum Kühlen und Lüften von Würze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52626C (de) |
-
0
- DE DENDAT52626D patent/DE52626C/de not_active Expired - Lifetime
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