DE526038C - Rollenkupplung fuer Stellhebel, insbesondere fuer Stellwerke fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Rollenkupplung fuer Stellhebel, insbesondere fuer Stellwerke fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen

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DE526038C
DE526038C DES91428D DES0091428D DE526038C DE 526038 C DE526038 C DE 526038C DE S91428 D DES91428 D DE S91428D DE S0091428 D DES0091428 D DE S0091428D DE 526038 C DE526038 C DE 526038C
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DES91428D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/54Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
    • H01H3/58Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Zur Kupplung von Stellhebeln mit einer gemeinschaftlichen Achse benutzt man in bekannter Weise Kupplungsscheiben, die auf der Achse aufgekeilt sind und gegen die durch entsprechend geneigte Ansätze am Stellhebel in jeder Drehrichtung je eine Rolle gepreßt wird. Hierdurch wird eine feste Verbindung zwischen dem Stellhebel und der Kupplungsscheibe bzw. Stellhebel und Achse erreicht.
ίο Die in dem Zwischenraum zwischen Kupplungsscheibe und Stellhebelansatz befindliche Rolle läuft bei Freigabe infolge der Reibung auf dem Scheibenumfang in den Keil, der zwischen dem Scheibenumfang und Stellhebelansatz gebildet wird, hinein, bis die Radialkräfte so groß geworden sind, daß Hebel und Scheibe ein starres Ganzes bilden.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Kupplungsform empfindlich gegen Staub und Öl
ao ist. Tritt eine zu große Verschmutzung der Rollen ein, so drehen sie sich nicht mehr leicht genug, und die Kupplung versagt.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß eine einzige Rolle in zwei oder mehrere Teilrollen unterteilt wird, so daß man auf diese Weise mehrere parallel arbeitende Kupplungselemente erhält.
Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung an einer an sich bekannten Rollenkupplung für Stellhebel.
In Abb. ι kann sich der Hebel 2 um die Nabe der auf der Welle 4 verkeilten Kupplungsscheibe 3 drehen. Die Rollen 5 sind in einem Korb gelagert, der auf jeder Seite der Scheibe 3 aus zwei federnd miteinander verbundenen Gelenkarmen 6 besteht und auf die Scheibe 3 aufgesetzt wird. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn bewirken die oberen Rollen, bei einer entgegengesetzten Drehung die unteren Rollen 5 die Kupplung zwischen Stellhebel 2 und Kupplungsscheibe 3. Dabei laufen die Rollen 5 infolge der durch Federdruck hervorgerufenen Reibung auf den Scheibenumfang in den Keil zwischen Kupplungsscheibe 3 und Stellhebelansätze 7 hinein und pressen sich so fest zwischen Ansatz und Scheibe, daß eine starre Verbindung zwischen Stellhebel und Kupplungsscheibe hergestellt ist.
Abb. 2 stellt einen Schnitt A-B der Abb. 1 dar.
Abb. 3 zeigt eine deutliche Anordnung der Rollen 5 und läßt beispielsweise vier Teilrollen, die in einem Zapfen gelagert sind, erkennen.
Es hat sich gezeigt, daß nach Aufteilen der Rollen in beispielsweise vier Teilrollen die Kuppelsicherheit erheblich gewachsen ist; sogar eine übermäßige Verschmutzung durch Öl und Staub führt kein Versagen der Kupplung herbei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rollenkupplung für Stellhebel, insbesondere für Stellwerke für Bühnenbeleuchtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrollen in zwei oder mehrere Teilrollen zur Verbesserung ihrer Kuppeleigenschaft unterteilt werden.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Karl Jentsch in Berlin-Siemensstadt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES91428D Rollenkupplung fuer Stellhebel, insbesondere fuer Stellwerke fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen Expired DE526038C (de)

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