DE525750C - Radiorichtungsfinder - Google Patents

Radiorichtungsfinder

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DE525750C
DE525750C DEI36834D DEI0036834D DE525750C DE 525750 C DE525750 C DE 525750C DE I36834 D DEI36834 D DE I36834D DE I0036834 D DEI0036834 D DE I0036834D DE 525750 C DE525750 C DE 525750C
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coil
direction finder
radio direction
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DEI36834D
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International Standard Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Radiorichtungsfinder Die Erfindung bezieht sich auf Richtungsfinder für Radioanlagen, insbesondere auf solche, die die Richtung der gesuchten Station direkt anzeigen. In Anlagen dieses- Art ist es bekannt, die Richtfähigkeit von Schleifenantennen o. dgl. bei der Bestimmung derRichtung einer gewünschten Station auszunutzen. Der Richtungsfinder wird in diesem Falle meistens mit der Hand eingestellt, was mit Schwierigkeiten verknüpft ist, so daß diese Beclienunhshandlung nur von einem geiibten Beamten ausgeführt werden kann. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, graphische Darstellungen herzustellen, die bei der Errechnung der gesuchten Richtung als Hilfsmittel dienen sollten, aber auch dieses Verfahren erwies sich als unzweckmäßig.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die erwälinten Nachteile zu beseitigen und eine Richtungsfinderanordnung zu schaffen, die eine direkte Ablesung der Lage der gesuchten Station ermöglicht.
  • Durch die Erfindung soll ferner eine Richtungsfinderanordnung geschaffen «-erden, bei welcher die gewöhnliche Unbestimmtheit von i8o° mit Bezug auf den Azimut der gesuchten Station aufgehoben ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist eine direkte Ablesung der Lage der gesuchten Station über einen Bogen von 36o° möglich. Diese Anordnung weist zwei senkrecht zueinander stehende, gerichtete Schleif enantennen und eine abgestimmte offene Antenne auf, Ferner ist eine Kopplungseinrichtung vorgesehen, die periodisch entweder die offene Antenne allein oder die Schleifenantennen und die offene Antenne an einen Verstärker koppelt. Eine besondere Kommutier ungsanordnung dient dazu, wenn die offene Antenne allein in Betrieb ist, die Richtung des Stromes umzukehren, der von dem Verstärker durch zwei senkrechte Spulen in einem festen magnetischen Feld eines Anzeigeinstrumentes fließt. Diese Anordnung ist jedoch äußerst kompliziert, u. a. weil ein Multipelkondensator verwendet werden muß und weil die Einstellung der relativen Stellungen der Kontakte an diesem Kondensator mit sehr großer Genauigkeit ausgeführt «erden muß.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Richtungsfinderanlagen, welche mehrere in Winkelform angeordnete Antennen besitzen, von denen zwei vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnet sind und deren Stromkreise mit einer drehbaren Induktanz gekoppelt sind, deren Ausgangsstrom einem Anzeigeinstrument, z. B. einem Galvanometer, aufgedrückt wird. Gemäß der Erfindung wird das magnetische Feld des Anzeigeinstrumentes mit einer Geschwindigkeit gedreht, die von der Geschwindigkeit der drehbaren Induktan7 abhängig ist.
  • Die Erfindung umfaßt ferner die Verwendung einer zusätzlichen Antenne, mittels welcher die Unbestimmtheit von i 8o' bei den Ablesungen aufgehoben wird. Ein weiteres wichtiges Kennzeichen der Erfindung ist darin zu ersehen, daß das erwähnte magnetische Feld in Synchronismus mit der drehbaren Induktanz bewegt «erden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine gerichtete Empfangsanläge zeigt.
  • Abb. z zeigt ein Polardiagramm.
  • Abb. 3 stellt einige Einzelheiten der Anlage in Seitenansicht dar.
  • Nach Abb. i enthält die Empfangsanlage zwei senkrecht angeordnete unbewegliche Schleifen Cl und C_ von gleicher Größe. Die beiden Schleifen können mittels der Kondensatoren hl und h, auf die gewü nschteNfellen-:änge abgestimmt «,erden. Die Antennenstromkreise enthalten ferner Spulenpaare l,, bzw. B,. Die Spulen eines jeden Paares sind von gleicher Größe und sind in Reihe mit der zugehörigen Schleife geschaltet.
  • Die Spulenpaare D, und l:, sind induktiv reit einer abgestimmten Spule i:' gekuppelt, die sich um eine senkrechte Achse drehen kann. Wenn die Spule C im Verhältnis zu den feststehenden Spulen D, und B_ gedreht wird, die induktiv mit Spule C verbunden sind, wird die Stärke der empfangenen Signale sich als eine Funktion des Azimutes oder der Richtung der empfangenen Wellen ändern in derselben Weise, als wenn nur eine große Schleife gedreht wäre.
  • Wenn die beschriebeneAnordnung mit einer senkrechten Antenne A verbunden wird und die einzelnen Teile der Anlage in zweckmäßiger Weise gewählt werden, erhält man ein Polardiagramm für einseitigen Empfang, dessen Maximum der Richtung des Senders entspricht.
  • Abb. a stellt ein Polardiagramm für die Anlage dar. E zeigt in die Richtung, in welcher die Sendestation sich befindet, und O ist eine willkürlich gewählte Nullinie. Die Kurve zeigt die Stärke des Empfangs als eine Funktion des Winkels, den die senkrecht zur Spulenachse gerichtete Ebene mit der Richtung 0 bildet.
  • Die von der Spule C empfangenen Schwingungen können zuerst bei Hochfrequenz und dann bei Niederfrequenz verstärkt werden, indem sie, weim die Wellen reine ungedämpfte Wellen sind, einem Empfänger vom Heterodyntyp aufgedrückt werden. Die in dieser Weise erhaltenen Niederfrequenzschwingungen können detektiert werden, wodurch ein Gleichstrom erhalten wird, der im wesentlichen proportional den Schwingungen ist. Dieser Strom kann durch eine Galvanometerspule D (Abb. i) über die beiden Drehzapfen desselben gesandt werden, welche den kahmen vollständig abgleichen, so daß dieser sich um die Achse ra frei drehen kann. Die Spule trägt einen Zeiger, der Schwingungen von 36o° ausführen kann. Ferner kann ein Magnet V vorgesehen sein, der sich um die Achsen und um die Spule D drehen kann, ohne die letztere zu berühren.
  • Bei dieser Anordnung ist die Spule C auf derselben Welle wie der Magnet I' angeordnet, so daß Spule und Magnet von einem kleinen, die Welle antreibenden Motor in Synchronismus gedreht «erden können. Die von den Teilen h und D eingenommenen Stellungen sind aus den Abbildungen ersichtlich. Wenn eine Mitteilung empfangen wird, ereignet sich folgendes: Bei jeder Umdrehung der Welle bzw. des Magneten l' und <leg' Spule C wird der Empfang in dem Augenhlick, in welchem die Richturig der Ebene der Spule C rtiit der Richtung des Senders übereiristirnint, ein Maximum aufweisen.
  • In jedem Augenblick, irr welchem diese maximale Energie in der Spule C-' vorhanden ist, wird von dem mit der Spule verbundenen Verstärker und Detektor I_ ein maximaler Gleichstrom erhalten, der durch die Galvanonieterspule D fließt. Das Feld des Magneten l' liegt in einer Ebene, welche ebenfalls den Umfang der Spule C aufnimmt, und da der Magnet sich um dieselbe Achse wie die Spule C dreht und in Synchronismus mit dieser, wird das Feld des Magneten immer mit der Richtung der Übertragung' zusammenfallen, wodurch bei einer bestimmten `@'in@celstellung der Spule C die maximale Energie in derselben erzeugt wird. Das magnetische Feld der Spule D, Zvelches durch den über den Verstärker und Detektor von der Spule C erhaltenen Gleichstrom hervorgerufen wird, neigt dazu, sich in der Richtung des Feldes des Magneten V einzustellen, da die Spule D derart drehbar gelagert ist, daß sie sich um eine Achse 7a dreht, die in der Verlängerung der Umdrehungsachse der Spule C und des Magneten h liegt.
  • Derselbe Zustand stellt sich bei jeder Umdrehung der Spule C und des Magneten ein. Wenn der Magnet V mit ausreichender Geschwindigkeit gedreht wird und die drehbare Spule D, die einen Zeiger trägt, derart eingerichtet wird, daß sie auf Grund einer hohen Trägheit nicht über einen weiten Bogen schwingt, wird das magnetische Feld der Spule sich in derselben Richtung einstellen wie das Feld des Magneten bei dem Umdrehungswinkel, bei welchem maximale Energie durch die Spule C fließt. Zur weiteren Erhöhung der Trägheit derSpule kann einLuftdämpfer oder eine andere zweckmäßige Einrichtung vorgesehen sein. Es dürfte ohne weiteres verständlich sein, daß der von der Spule D getragene Zeiger auf einer festen Skala die Richtung des Senders im Raum anzeigen kann.
  • Das Empfangsdiagramm (Polardiagramm) braucht nicht genau die in Abb. z gezeigte 1-, orin zu haben. Es genügt, wenn das Diagramm eine Intensitätdissyminetrie bei i8o° zeigt.
  • Der in Abb. i als Beispiel dargestellte Verstärker enthält fünf verschiedene Iiochfrequenzverstärkerrö Kren mit aperiodischen und abgestimmten Stromkreisen. Das fünfte Ventil ist ein Detektor. Der 1\ iederfreduenzstrom wird in zwei N iederfreduenzröhren verstärkt und von einer besonderen Röhre L detektiert.
  • Das Ventil L, welches einen sehr hohen inneren Widerstand hat, detektiert mittels der unteren Kurve der Anodenkennlinie.
  • 1`ni an diese Kurve zu gelangen, wird das Gitter mittel, der Batterie 13 genativ gemacht. Der Gitterstrom ist somit negativ, so claß der (las Gitter speisende Transformator T ein hohes Übersetzungsverhältnis haken kann.
  • In der Spule l) flieht somit dauernd ein schwacher Gleichstrom. Da derselbe konstant ist, wird die Stellung des Zeigers nicht beeinflußt. Der Anodenstrom nimmt zu, wenn Schwingungen auf das Gitter einwirken.
  • Da der Magnet l#' um die Spule D gedreht wird, wird sein magnetisches I#eld einen Wechselstrom in der Spule induzieren, der die Neigung zeigt, die Tätigkeit des Apparates zu stören, weil das Wechselstronifeld des Magneten in Zusammenwirkung mit dem Feld des Magneten eine Drehbewegung der Spule bewirken kann. Um dem Wechselstromfluß in der Spule entgegenzuwirken, wird deshalb die Spule mit einem hohen Widerstand verbunden, der von der inneren Impedanz des Roh-res L gebildet wird.
  • Die beschriebene Anordnung bewirkt, daß die in der Spule D erzeugte EMK keine Störungen hervorruft. Zur weiteren --erringerung der erwähnten EMIL wird die Umdreliungsgescliwindigheit des Magneten t' so niedrig gehalten, wie es mit der Aufrechterhaltung einer normalen Wirkung des Apparates vereinbar ist.
  • Der Rahmen, auf ,welchem die Spule D angeordnet ist, ist aus nichtmetallischem Material hergestellt, um das Entstehen von Wirbelströmen zu verhindern.
  • Die Speisebatterien sind nicht dargestellt. Die Polaritäten der Heizfäden sind aus der Abbildung ersichtlich. Der positive Pol der Anodenbatterie ist mit dem Punkt H verbunden, während der negative Pol mit dem negativen Pol der Heizbatterie in Verbindung steht.
  • Andere Verstärker- und Detektoranordnungen können selbstverständlich verwendet werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Abb.3 zeigt eine Ausführungsform der mechanischen Anordnung der sich drehenden Teile.
  • Die in den Lagern P1 und Pü sich drehende Welle 0 ist in einem Gehäuse untergebracht und wird mittels der Scheibe i11 und einem kleinen Elektromotor o. dgl. angetrieben.
  • Die Welle 0 trägt die Spule C, deren eines Ende mit einem leitenden Ring i und deren anderes Ende mit einem leitenden Ring ? verbunden ist. Die Ringe i und 2 sind von der Welle isoliert. Die Ringe werden von Bürsten 3 und .4 bestrichen, deren Enden mit den voneinander isolierten Klemmen j und 6 verbunden sind. Von den Klemmen führen Verbindungsleitungen zu dem äußeren Stromkreis. Die Welle 0 treibt ebenfalls den Magneten L'. Zwischen dem Magneten L' und der Spule D ist ein zylindrisches Gehäuse t angeordnet, welches auslsolationsinaterial besteht, so daß keine Wirbelstri>ine in demselben entstehen können, wenn derMagnet sich dreht.
  • Das Gehäuse t trägt eine Schraube v, welche wiederum eine aus Eisenlamellen 7 bestehende Masse trägt, die im L uftzwischenraum P untergebracht ist, um den Fluß des Magneten L' zu konzentrieren. Um diese Lamellen dreht sich die Spule D. Die Spule D ist auf zwei gleichen Rahmen gewickelt. die parallel miteinander liegen und sich als ein einheitlicher Körper drehen. "Zwischen den beiden Rahmen ist ein kleiner Zwischenraum vorhanden, der die die Lamellen 7 tragende Schraube v aufnimmt. Durch die beschriebene Anordnung wird es der Spule l) ermöglicht, sich um ihre Achse d und um die Lamellen 7 zu drehen.
  • Die Spule D ist bei p drehbar gelagert. Der Strom wird in beliebiger Weise der Spule D vom Detektor I_ zugeführt. Die Achse a trägt eine kreisförmige, mit Einteilung versehene Scheibe e, welche sich im Verhältnis zu einem festen Zeiger 1 dreht. Ferner trägt diese Achse Stoßfänger, die störende Schwebungsenergie aufnehmen, die den Ausgleichszustand der drehbaren Spule D in nachteiliger Weise beeinflussen könnte. Schwebungsenergie dieser Art entsteht durch Stoßwirkungen oder durch plötzliche Verschiebungen des Apparates im Raum.
  • Um die Spule in ihren Lagen vollständig auszugleichen, können einstellbare Gegengewichte angeordnet werden, die von radialen Armen getragen werden, welche mit derDrehachse der Spule verbunden sind.
  • Die Ablesungen erfolgen durch die im oberen Teil des Apparates angeordnete Glasscheibe G.
  • Das Gehäuse enthält die isolierten Kopplungsspulen Bi und B, der Antennenstromkreise. Die Stromzufuhr zu den verschiedenen Stromkreisen erfolgt über Stöpsel, Klemmen o. dgl.
  • In Abb. 3 ist das Gehäuse im Schnitt dargestellt, damit das Innere des Apparates sichtbar wird.
  • Die Einrichtung kann in verschiedener Weise geändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So kann beispielsweise derMagnet durch einenElektromagneten ersetzt werden.
  • Wenn in der beschriebenen Einrichtung die Antenne A weggelassen und als Folge hiervon die Erdverbindung unbrauchbar gemacht wird, wird der Empfang bei jeder Umdreliung der Welle zwei Maxima zeigen. Der Zeiger des Anzeigeapparates wird deshalb nicht mehr eine bestimmte Stellung einnehmen. Damit der Apparat unter diesen Umständen betriebsfähig wird, muß der Magnet mit einer Geschwindigkeit gedreht ,v erden, die genau das Doppelte der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spule C beträgt. ZU diesem Zweck kann zwischen der Spule C und dem Magneten V ein Übersetzungsgetriebe angeordnet werden. In diesem Falle wird bei einer Veränderung des Azimutes des Senders die bewegliche Ausstattung zwei Umdrehungen ausführen, so daß die Angaben von o bis 36o° sich über zwei Umdrehungen der Scheibe erstrecken werden. Ohne die Angabe der Nadel oder des Zeigers würden deshalb zwei um i8o° voneinander entfernte Richtungen angezeigt werden, so daß eine Verschiedenheit von i8o° entstehen würde.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die beiden großen feststehenden Rahmen wegzulassen und die kleine Spule C durch einen größeren Empfangsrahmen zu ersetzen, der durch induktive Kopplung mit einer senkrechten; Antenne in Verbindung steht. Diese Anordnung ist aber wegen der Umdrehung desRahinens nicht praktisch.
  • Die Rahmen können in beliebiger Weise eingerichtet werden und beispielsweise feststehend oder beweglich, aperiodisch oder abgestimmt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radiorichtungsfinder mit zwei senkrecht zueinander gerichteten Rahmenantennen, die mit den festen, senkrecht aufeinanderstehenden Spulen einer Goniometeranordnung verbunden sind, deren bewegliche Spule mittels Antriebseinrichtungen gedreht werden kann und in deren Stromkreis die Spule eines Galvanometers oder eines ähnlichen elektromagnetischen Anzeigeinstrumentes liegt, durch welche ein Strom fließt, der mit Bezug auf seine Stärke mit dem von der drehbaren Spule empfangenen Strom proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldmagnet des Instrumentes mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die mit der Geschwindigkeit der drehbaren Spule proportional ist. Radiorichtungsfinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldmagnet und die drehbare Goniometerspule mittels gleichmäßiger Antriebsvorrichtungen in Synchronismus miteinander gedreht werden. 3. Radiorichtungsfinder nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen für die drehbare Goniometerspule und den Feldmagneten gemeinsam sind. .I. Radiorichtungsfinder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanometer zwecks Erhöhung der Trägheit desselben mit Dämpfungsmitteln versehen ist. 5. Radiorichtungsfinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das beständige magnetische Feld mit einer so hohen Geschwindigkeit in Umdrehung gehalten wird, daß das bewegliche System infolge seiner Trägheit nicht folgen kann. 6. Radiorichtungsfinder nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das beständige magnetische Feld mit einer derart geringen Geschwindigkeit in Umdrehung gehalten wird, daß die im Rahmen des Galvanometers o. dgl. erzeugte EMK nicht stark genug ist, um in dem Rahmen ein störendes Drehmoment hervorzurufen. 7. Radiorichtungsfinder nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Winkelform angeordneten Rahmenantennen derart mit der drehbaren Spule verbunden sind, daß diese sich innerhalb der Rahmenantennen um eine Achse drehen kann, die von einer Welle gebildet wird, welche am einen Ende den Feldmagneten des Galvanometers oder eines ähnlichen Instrumentes trägt, dessen Spule sich in dem magnetischen Feld bewegt und einen Zeiger im Azimut über eine Skala bewegt, wobei die Spule unter der vereinigten Einwirkung des Magnetfeldes und eines zweiten Feldes steht, welches von dem von der angetriebenen drehbaren Spule an die Instrumentenspule übermittelten Signalstrom erzeugt wird.
DEI36834D 1929-01-17 1929-01-25 Radiorichtungsfinder Expired DE525750C (de)

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