DE52503C - Kravattenverschlufs - Google Patents
KravattenverschlufsInfo
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- DE52503C DE52503C DENDAT52503D DE52503DA DE52503C DE 52503 C DE52503 C DE 52503C DE NDAT52503 D DENDAT52503 D DE NDAT52503D DE 52503D A DE52503D A DE 52503DA DE 52503 C DE52503 C DE 52503C
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- closure
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/04—Bands; Fastening devices for the bands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
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- A41D25/027—Means for holding the necktie
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der nachbeschriebene Kravattenverschlufs, welcher für sämmtliche Arten und Gröfsen von
Kravatten anwendbar ist, hat den Zweck, alle jene Theile, die namentlich bei den Kravatten
für Stehkragen bis jetzt nöthig sind, nämlich die Gummischleife, die Knopfschliefse, das
Bindenhäkchen, die Verschlufsklappe, die Auflage, die hinter dieser liegende Führung für
die Binde, und endlich alle damit verbundenen Vernähungen in Wegfall zu bringen und ihre
Wirkungen durch eine einzige, rasch und leicht anzusteckende Schliefse ausführen zu lassen.
Diese eignet sich besonders für die letzterwähnte Art von Kravatten sehr vortheilhaft,
da infolge ihrer eigenthümlichen Einrichtung die Einfachheit ihrer Anbringung an den Kravatten
und die Vereinfachung der Herstellung, der letzteren selbst sich mit einer vollkommenen
Sicherheit des Tragens und mit einer solchen Dauerhaftigkeit vereint, dafs die Schliefse beim
Ersätze abgenutzter Kravatten durch neue lange Zeit fortbenutzt werden kann. Damit werden
die vielen Unannehmlichkeiten, welche bisher infolge Zerreifsens der Vernähungen und des
Gummischnürchens, unrichtigen Einschiebens der Bandschleife, Verluste der Klappe u. s. w.
bestanden, beseitigt.
Der genannte Kravattenverschlufs ist in zwei Abänderungen dargestellt, und zwar in Fig. 1
und 2 für sich und in Fig. 3 (offen) und 4 (geschlossen) mit der Kravatte. Sämmtliche
Ansichten, die von der Seite ausgenommen, zeigen die Schliefse wie die Kravatte von der
inneren, am Kragen und Hemde anliegenden Fläche.
In der Mitte des Theiles a, der zur Verstärkung
gewulstete Ränder haben (Fig. 1) oder glatt sein kann (Fig. 2), ist eine Klappe k
an einem oben befindlichen Gelenk befestigt, die auf der Rückseite gezahnt ist. Auf dieser
Klappe ist ebenfalls, im Gelenk beweglich, die mit doppelten Oesen versehene Schlinge i
angebracht, welche einmal eine Bewegung für sich macht und eine weitere, von der Klappe k
abhängige, beim Oeffnen und Schliefsen der letzteren.
Dieser Kravattenverschlufs kann entweder mittelst Klammern, welche in die Kravatte eingestochen
und umgebogen werden, oder noch besser, wie aus der Zeichnung 'ersichtlich, mittelst
fester oder beweglicher Nadeln an der Kravatte befestigt werden. In Fig. 1 befinden
sich an der Schliefse oben zwei hakenförmig gebogene, feststehende Nadeln und unten eine
ebensolche, jedoch mittelst einer Klappe ρ bewegliche. Hier wird die Schliefse mittelst der
oberen Nadeln in die Kravatte gestochen und etwas abwärts gezogen (eingehakt) und dann
die untere bewegliche Nadel durch Schliefsen der Klappe ρ in emporsteigender Richtung eingestochen.
In Fig. 2 dagegen ist eine doppelte Nadel gezeigt, deren beide Enden mit der Schliefse nach dem Einstechen in die Kravatte
einen Verschlufs wie bei den bekannten Sicherheitsnadeln bilden.
Wird die Klappe k geöffnet, so hebt sich auch die Schlinge und tritt etwas über den
beim Anlegen der Kravatte in die Schlinge gelangenden Kragenknopf so hinaus, dafs dieser
leicht in die Oesen treten kann. Wird dann
Claims (1)
- die Klappe geschlossen, so wird damit auch die Schlinge herab- und angezogen, so dafs sie den Knopf fest umfafst. Das Schliefsen der Klappe bewerkstelligt gleichzeitig das Festhalten, der,durch den Raum durchgesteckten Binde, welche sich zwischen Kravatte und Theil α befindet. Dieser Raum ergiebt sich nach Anstecken der Schliefse lediglich durch den Abstand der Nadeln vom Theile α und durch dessen untere gebogene Kante, welche ihn in einem solchen Abstande von der Kravatte halten, dafs die Binde leicht und ohne Hindernifs zwischen beiden durchgesteckt werden kann. Auf diese Weise ist der Verschlufs an der einfach . hergestellten Kravatte befestigt. Der Verschlufs ist vollkommen sicher, keinem Versagen, Abreifsen u. dergl. ausgesetzt, und das Anlegen der Kravatte und Feststellen der Binde vollzieht sich mit Leichtigkeit.Patenτ-A NSPeuch:Kravattenverschlufs, bei welchem im Theile (a) eine bewegliche Klappe (It) angebracht ist, die eine für sich und mit letzterer bewegliche Schlinge (i) trägt, wobei durch das Schliefsen der Klappe gleichzeitig sowohl der feste Schlufs am Knopfe als auch das Festhalten der Binde bewerkstelligt wird, und welcher Verschlufs durch feste oder bewegliche Nadeln an der Kravatte befestigt wird.Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52503C true DE52503C (de) |
Family
ID=327217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52503D Expired - Lifetime DE52503C (de) | Kravattenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52503C (de) |
-
0
- DE DENDAT52503D patent/DE52503C/de not_active Expired - Lifetime
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