DE524827C - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

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DE524827C
DE524827C DET34410D DET0034410D DE524827C DE 524827 C DE524827 C DE 524827C DE T34410 D DET34410 D DE T34410D DE T0034410 D DET0034410 D DE T0034410D DE 524827 C DE524827 C DE 524827C
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soldering
incandescent lamp
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Expired
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DET34410D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0346Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Durch die vorliegende Erfindung ist ein
elektrischer Lötkolben geschaffen, der sich gegenüber den bekannten Ausführungen durch außerordentliche Billigkeit auszeichnet, ohne daß die Leistungsfähigkeit herabgesetzt ' wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schaft des Lötkolbens an seinem unteren Ende als Glühlampensockel ίο ausgebildet ist.
Es sind bereits Heizgeräte bekannt geworden, deren Schaft mit einer Steckvorrichtung ausgerüstet ist und die mit Hilfe der bekannten Steckdosen in Betrieb gesetzt werden können; dies bedingt aber eine kostspielige und umständliche Bauart des Heizgerätes. Wenn auch das Inbetriebsetzen des mit einer Steckvorrichtung ausgerüsteten Heizgerätes einfacher ist als bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand, so ist andererseits der Zeitverlust, der bei dem letzteren durch das Ein- und Ausschrauben der Lötpatrone bedingt ist, in denjenigen Fällen bedeutungslos, in denen die Lötpatrone Anwendung finden soll, näm-Hch im Hausgebrauch oder in den kleinen Werkstätten der Radiobastler. Es wird durch den Lötkolben nach der Erfindung insbesondere ermöglicht, Lötstellen geringeren Umfanges schnell und sicher herzustellen. Hierbei mußte besonderer Wert auf die einfache Handhabung des Kolbens gelegt werden, wozu eben gerade der Anschluß desselben an jede vorhandene Anschlußstelle der Lichtleitung gehört.
Es sind ferner Einrichtungen zum Entzünden von Zigarren bekannt geworden, die als Stromzuführung ebenfalls mit einem Lampensockel versehen sind. Durch die Vereinigung dieser an sich bekannten Mittel ist nun erfindungsgemäß ein wirklich brauchbarer und dabei äußerst billiger Lötkolben dadurch geschaffen worden, daß bei Weglassung aller Zwischenglieder der Schaft des Lötkolbens unmittelbar mit einem Glühlampensockel ausgerüstet ist.
Wenn beispielsweise der Bastler einige Lötstellen zu machen hat, so braucht er seinen Arbeitsplatz nicht zu verlassen, um die sonst übliche Schnur eines elektrischen Lötkolbens in eine womöglich im Nebenzimmer angeordnete Steckdose einzuführen, sondern er schraubt einfach den Sockel des Kolbens in die Glühlampenfassung seiner Platzbeleuchtung. In kurzer Zeit ist der Kolben erhitzt, und die Lotung kann nach Lösung des KoI-bens aus der Fassung beginnen. Es können mit dem Lötkolben nach der Erfindung auch Lötstellen ausgeführt werden, die an unzugänglichen Stellen eines Apparates liegen, da man hierbei durch nichts in seiner Bewegungsfreiheit gehindert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In einem Glühlampensockel 1 ist ein Tragkörper 5 aus feuerfestem Material eingesetzt, Durch den Körper 5 sind die Zuleitungen 6 zu dem Heizkörper 4 geführt, durch den der Lötkolben 3 erhitzt wird. Durch einen Mantel 2 aus wärmeundurchlässigem Material sind die inneren Teile des Lötkolbens abgedeckt. Der Mantel 2 ist so ausgebildet, daß er als Handgriff zur Bedienung des Lötkolbens dienen kann. Da die auf diese Weise gebildete Lötpatrone in jede beliebige Glühlampenfassung eingesetzt werden kann, ist ein besonderer Berührungsschutz vorgesehen. Die Schutzeinrichtung besteht aus einem Schirm 7 aus Isolierstoff, der so ausgebildet ist, daß eine unbeabsichtigte Berührung mit spannungsführenden Teilen der Lampenfassung ausgeschlossen ist. Die Lötpatrone wird ähnlich den Heizpatronen für elektrische Öfen in eine Lampenfassung eingeschraubt, so daß jede beliebige Brennstelle zu einem betriebsfertigen Lötgerät wird. Der als Glühlampensockel ι ausgebildete Teil der Lötpatrone ist in dem Ausführungsbeispiel mit Edisongewinde versehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Lötkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Lötkolbens an seinem unteren Ende (1) als Glühlampensockel ausgebildet ist.
2. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem unteren Ende des Lötkolbenschaftes ein Schutzschirm (7) aus Isolierstoff befindet, der »ach. Einsetzen, des Lötkolbens in eine Glühlampenfassung dieselbe so überdeckt, daß eine unbeabsichtigte Berührung von spannungsführenden Teilen der Fassung verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET34410D Elektrischer Loetkolben Expired DE524827C (de)

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