DE524415C - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer kleinkoernige oder pulverfoermige Stoffe - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere fuer kleinkoernige oder pulverfoermige Stoffe

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DE524415C
DE524415C DEK113123D DEK0113123D DE524415C DE 524415 C DE524415 C DE 524415C DE K113123 D DEK113123 D DE K113123D DE K0113123 D DEK0113123 D DE K0113123D DE 524415 C DE524415 C DE 524415C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/08Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with mechanical injection of the materials, e.g. by screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung, insbesondere für kleinkörnige oder pulverförmige Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, die insbesondere für kleinkörnige oder pulverförmige Stoffe, z: B. für Brennstaub, Anwendung finden soll. Es sind bereits derartige Fördervorrichtungen bekannt, bei denen die Stoffe durch eine mit hoher Umdrehungszahl umlaufende Förderschnecke vorwärts getrieben werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wurde die Förderschnecke in den Wandungen des Gehäuses gelagert. Die Abführung des Gutes hinter der Förderschnecke erfolgte in der Regel mit Hilfe einer von dem Gehäuse abzweigenden Leitung, in weiche die durch die Förderschnecke herangeführten Stoffe mit Hilfe von hinter der Förderschnecke eingeführten Gas- oder Flüssigkeitsströmen hinübergeleitet wurden.
  • Man hat auch bereits die Förderschnecke frei fliegend angeordnet und an ihrem Ende einen mit der Schneckenwelle sich drehenden schaufel- oder schalenartig ausgebildeten Verteilungskörper angeordnet. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Schnecke bei kritischen Umdrehungszahlen leicht am Gehäuse anschleifen kann. Dies Anschleifen bringt, abgesehen von mechanischen Störungen, bei entzündlichen Stoffen, wie Kohlenstaub u. dgl., die Gefahr der Funkenbildung und der Explosion mit sich. Nach der Anmeldung wird eine wesentliche Verbesserung dieser bekannten Ausführungsformen dadurch erzielt, daß der zur Verteilung und Förderung des Gutes vorgeseheneKörperradartig ausgebildet und im Gehäuse drehbar gelagert ist. Dieser sich drehende r allartige Verteilungs-und Förderkörper selbst kann wieder zur Zuführung von Gas- oder Flüssigkeitsströmen dienen, welche die durch die Schnecke oder andere Fördermittel herangeführten pulverförmigen Stoffe verteilen und ohne wesentliche Richtungsänderung weiterfördern.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt: Abb. i zeigt einen Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht nach Wegnahme des vorderen Rohrstücks.
  • Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Fördereinrichtung.
  • Im einzelnen bezeichnet in Abb. r a die Achse einer Förderschnecke, b den Schneckengang, c das die Schnecke mit geringem Spielraum umgebende Gehäuse. An das Gehäuse c schließt sich die zur Weiterführung des Gutes dienende Leitung d an. Die Förderung des Gutes erfolgt in der Pfeilrichtung. Das vordere, nicht sichtbare Ende der Schnecke kann in beliebiger Weise, z. B. in der Wandung des Gehäuses c, gelagert sein. Auf das hintere zapfenförmige Ende e der Schnecke ist mit Hilfe eines Keiles f der Verteilungskörper aufgesetzt, der radartig ausgebildet ist und aus einer Nabe g, verschiedenen, z. B. drei, Armen h und einem Kranz i besteht. Dieser Körper g, h, i ist im Gehäuse gelagert und dient zur Zuführung eines unter Drück stehenden gasförmigen oder flüssigen Fördermittels, z. B. von Preßluft, die durch den Kanal k in die Ringkammer l eintritt, die einerseits von dem Gehäuse e, andererseits von einer Ringbüchse m gebildet wird. Von der Ringkammer l aus gehen an verschiedenen Stellen des Umfanges Kanäle n nach innen, die in eine in dem Radkranz i. vorgesehene Aussparung o einmünden. Der Radkranz i kann außerdem gegenüber der Buchse in vorzugsweise an den Seiten mit Hilfe von ringförmigen Dichtungsstreifen p abgedichtet sein. Ferner können am Umfang des Radkörpers zwecks Verringerung der Umlaufsreibung Rollen q angeordnet sein, die auf der Innenfläche der Buchse m laufen. Von der Aussparung o aus gehen Kanäle r in die einzelnen Speichen des Radkörpers, aus denen waagerecht oder schräg nach innen verlaufende Kanäle s, t nach vorn hin austreten.
  • Gegebenenfalls können die Austrittskanäle s, t auch windschief zur Achse des Förderrohres verlaufen, und es kann die Neigung und die Antriebsgeschwindigkeit der Preßluft dabei derart bemessen werden, daß bei einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit des Radkörpers die relative Austrittsrichtung des Preßluftstrahles etwa Axialrichtung öder aber die Richtung einer mit steiler Steigung um die Achse herumlaufenden Schraubenlinie hat.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Fördereinrichtung ist die folgende: Das durch die Schnecke a; b herangeförfierte staubförmige oder körnige Gut, z. B. Kohlenstaub, wird beim Vorwärtsschreiten durch den schnell umlaufenden Radkörper g, h erfaßt und dabei in gleichmäßigen Verteilungszustand und innige Mischung mit der Förderluft gebracht. Das aus dem Radkörper nach vorn austretende Gut wird sofort von den aus den Armen des Radkörpers schräg nach vorn austretenden Strahlen des gasförmigen oder flüssigen Fördermittels erfaßt und weitergefördert.
  • Wie in Abb.3 dargestellt, kann auch der Radkörper g, h allein ohne weitere mechanische Vorförderungseinrichtung, insbesondere ohne Transportschnecke, verwendet werden. Das Gut kann dabei auf beliebige Weise z. B. durch ein unter Druck stehendes gasförmiges oder flüssiges Fördermittel bis zu dem Radkörper g, h herangeführt werden.
  • Gegebenenfalls können die Arme des Radkörpers selbst mit schräger Fläche ausgebildet werden, so daß sie, ähnlich wie die Flügel eines Ventilators, auch eine mechanische Förderwirkung auf das durchgehende Gut ausüben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fördervorrichtung, insbesondere für kleinkörnige oder pulverförmige Stoffe; die aus einer Schnecke mit Zuführung eines unter Druck stehenden gasförmigen oder flüssigen Fördermittels am Ende der Schnecke besteht, mit einem zur Verteilung und Förderung des Gutes in der Leitung am Ende der Schneckenwelle angeordneten; sich mit der Welle drehenden Körper, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper (g; lt, i) radartig ausgebildet und im Gehäuse gelagert ist. ä. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige oder flüssige Fördermittel dem radartigen Verteilungs- und Förderkörper z. B. mit Hilfe einer an sich bekannten, am Umfang des Körpers gebildeten Ringkammer (o) zugeführt wird, von der aus Kanäle (r) in den Armen oder Speichen (da) des drehbaren Radkörpers verlaufen, die mit nach vorn ausmündenden Austrittskanälen (s; t) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (s, t) für das gasförmige oder flüssige Fördermittel in an sich bekannter Weise schräg gerichtet sind, z. B: nach der Achse hin, oder auch windschief zur Achse verlaufen, wobei zweckmäßig die schräge 'Richtung entsprechend dem Druck des gasförmigen oder flüssigen Fördermittels und der Umlaufgeschwindigkeit des Radkörpers so ausgebildet ist, daß die relative Geschwindigkeit des austretenden gasförmigen oder flüssigen Fördermittels jetwa,axial oder meiner die Achse umwindenden Schraubenlinie verläuft. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3-, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (g, h) auf Rollen (g) -in einer im Gehäuse der Fördervorrichtung eingelassenen Ringbuchse (m) gelagert ist, welcher das gasförmige oder flüssige Fördermittel ebenfalls in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer äußeren Ringkammer (Z) zugeführt wird, von der aus es durch Kanäle (n) nach der inneren von dem Rad-Kranz (i) und der Buchse (m) gebildeten, an sich bekannten Ringkammer (o) geht. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Arme (h) des radartigen Körpers mit schrägen Flächen ausgebildet sind, so daß sie ähnlich wie die Flügel eines Ventilators eine mechanische Förderwirkung auf das durchgehende Gut ausüben:
DEK113123D 1929-01-13 1929-01-13 Foerdervorrichtung, insbesondere fuer kleinkoernige oder pulverfoermige Stoffe Expired DE524415C (de)

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DE (1) DE524415C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704917A (en) * 1970-10-14 1972-12-05 Fuller Co Pulverulent material conveying apparatus
EP0636560A1 (de) * 1993-07-30 1995-02-01 Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh Schneckenpumpe mit Stabilisierungsgitter zum kontinuierlichen Fördern staubförmiger und feinkörniger Schüttgüter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704917A (en) * 1970-10-14 1972-12-05 Fuller Co Pulverulent material conveying apparatus
EP0636560A1 (de) * 1993-07-30 1995-02-01 Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh Schneckenpumpe mit Stabilisierungsgitter zum kontinuierlichen Fördern staubförmiger und feinkörniger Schüttgüter

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