DE523891C - Anordnung zur Befestigung von Glasplatten in elektrischen Apparaten, insbesondere dosenfoermigen Messinstrumenten - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Glasplatten in elektrischen Apparaten, insbesondere dosenfoermigen Messinstrumenten

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DE523891C
DE523891C DEH107059D DEH0107059D DE523891C DE 523891 C DE523891 C DE 523891C DE H107059 D DEH107059 D DE H107059D DE H0107059 D DEH0107059 D DE H0107059D DE 523891 C DE523891 C DE 523891C
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glass
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electrical apparatus
ring
glass plates
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DEH107059D
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/26Windows; Cover glasses; Sealings therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details

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Description

  • Anordnung zur Befestigung von Glasplatten in elektrischen Apparaten, insbesondere dosenförmigen Ifflinstrumenten Bei elektrischen Geräten, insbesondere #leßgeraten in Dosenform, spielt die Befestigung der Glasplatte im Mantel eine wesentliche Rolle. Dieses ist namentlich dann der Fa11, wenn die Forderung erfüllt werden soll, (laß die Glasplatte gegen das Gehäuse staub-und wasserdicht abgedichtet ist, und daß außerdem keinerlei Spannungen auftreten, die zum Bruch bei Druck oder ErschÜtterungen führen können. Die Zertrümmerung der Glasplatte beschädigt meistens (las ganze -.\feßwerk.
  • Für den Erfindungsgegenstand bestand die Aufgabe, daß alle Dichtungsmittel, wie Kitt, Glimmi u.dgl., welche nachträglichen Schrumpfungen oder der Abbröckelung unterliegen, vermieden werden und trotzdem eine völlige Dichtung erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Verwendung einer mit dem Gehäusernantel starr verbundenen, möglichst federnden Kante, gegen die sich die Glasscheibe anlegt, sowie eines in dem Mantel straff angedrückten Ringes dadurch gelöst, (laß dieser Ring als Spreizring mit seinem kegeligen Außenrand sich federnd gegen clen Gehäusernantel spreizt und mit seinem anderen, ebenfalls kegelig ausgebildeten Rand federnd gegen die Glasscheibe drückt.
  • Es sind bereits Meßgerätgebäuse bekannt geworden, bei welchen die Glasplatte durch einen federnden lZing auf eine feste Unter-lage gedrückt wurde, auch solche, bei denen inan sich zur Befestigung der Glasscheiben eines starren Ringes bediente, der die Glasscheibe gegen eine feste Unterlage preßte. Dieser Ring hatte zylindrische Form und war weder gegen die N#and des Gehäusemantels noch gegen die Glasplatte federnd nachgiebig. Bei diesen Anordnungen besteht -wegen der Starrheit ihrer Teile eine größere Gefahr zum Glasbruch als bei dem Gegenstand der Erfindung, bei dem die Glasplatte lediglich 7wischen endlosen federnden Ringflächen gehalten und staubdicht abgeschlossen wird.
  • Abb. i zeigt eine zweckmäßige Ainsführungsforrn des Erfindungsgedankens. vi bedeutet den Gebäusemantel, g die Glasplatte. In. diesem 'Mantel ist ein Spreizring r eingeschoben, welcher einen federnden Drucknach. zwei Richtung gen, p,undp., ausübt, näralich einen radialen auf den Mantel in, so (laß er mit dem unteren Rande dicht anliegt und geglen (-las Zurückdrücken einen ",#eiiiigeii(len Widerstand leistet, und einen Druck nach oben auf die Glasplatte g, so (laß er sieh federnd an die Glasplatte anlegt, und zwar nicht am Rande selbst, sondern etwas weiter innen.
  • Eine besonders zweckiiiäßi-e Forin eines solchen Spreizringes ist in Abb. 2 dargestellt, und zwar mit einem Profil, welches der Ring vor dein Elinpressen in das Gehäuse be-Z, sitzt. Dieses Profil ist derart gestaltet, daß L' der Ringteil f, ursprünglich schräg gegen die --\laiitelliiiir- und der 'Z'n-,te" f2 ursprünglich schräg gegen die Glasscheibe gerichtet ist. Z-, Nach dein E-inpressen nimmt das Profil dann die in Abb. 3 links dargestellte Form an, derart, daß der Teil f" parallel zur Mantellinie und der Teil f.> parallel zur Glasscheibe ist.
  • Eine erhebliche Steigerung des mit der Federung erzielten Effektes erreicht man bei der Befestigung nach Abb. 3, bei welcher auch, kn der äußere Rand des Gehäuses federnd auf die Glasscheibe drückt. Auf der rechten Seite dieser Abbildung.ist in etwas übertriebener Weise dargestellt, wie sich die beiden federnden Teile nach Entfernung der Glasplatte zurückbiegen würden. Diese beschriebene -Befestigungsweise gestattet nicht mir die Verwendung von Glasplatten von verhältnismäßig geringer und dabei ungleichmäßiger Stärke, sondern auch solcher Platten, die etwas uneben sind. Mit der neuen Befestigun,sniethode ist es also möglich, verhältnismäßig billige Glasscheiben sicher zu befestigen, ohne dabei einen erheblichen Ausschuß durch Glassprung zu erleiden. Ferner gestattet diese Alethode, üi der Massenfabrikation in höchst einfacher Weise jedes einzelne Gehäuse mitmaschinellen E, inrichtungen ganz sicher gegen Staub und Feuchtigkeit abzudichten, unabhängig von der Zuverlässigkeit des Arbeiters. Endlich ist jedes Kittmittel vermieden, was bei Meßinstrumenten, die gegen ausgetrocknete und herabfallende Kittstücken sehr empfindlich sind, von großer Wichtigkeit ist.

Claims (1)

  1. PATE NT AN SPRU CII: Anordnung zur Befestigung von Glasplatten in elektrischen Apparaten, insbesondere (losenförinigen ".\leßiiistrui-nenten, unter Verwendun- einer mit dem Gehäu. semantel starr verbundenen, möglichst fe- dernden Kante, gegen die sich die Glasscheibe anlegt, sowie eines in den Mantel straff eingedrückten Ringes, dadurch ge- kennzeichnet, daß dieser Ring als Spreizring mit seinem kegeligen äußeren Rand sich federnd gegen den Gehäusemantel spreizt und mit seinem anderen, ebenfalls ke-eli- ausgebildeten Rand federnd gegen l# I', I Z> die Glasscheibe drückt.
DEH107059D 1926-06-26 1926-06-26 Anordnung zur Befestigung von Glasplatten in elektrischen Apparaten, insbesondere dosenfoermigen Messinstrumenten Expired DE523891C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833149A (en) * 1952-09-25 1958-05-06 Taylor Instrument Co Dial type thermometer
DE975570C (de) * 1951-07-07 1962-01-25 Siemens Ag Vorrichtung zum Andruecken eines flachen Bauelements der Feinmechanik von innen gegen ein aeusseres Randwiderlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975570C (de) * 1951-07-07 1962-01-25 Siemens Ag Vorrichtung zum Andruecken eines flachen Bauelements der Feinmechanik von innen gegen ein aeusseres Randwiderlager
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