DE523139C - Federfreie Pelotte fuer federlose Bruchbaender - Google Patents

Federfreie Pelotte fuer federlose Bruchbaender

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DE523139C
DE523139C DEH119101D DEH0119101D DE523139C DE 523139 C DE523139 C DE 523139C DE H119101 D DEH119101 D DE H119101D DE H0119101 D DEH0119101 D DE H0119101D DE 523139 C DE523139 C DE 523139C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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Description

  • Federfreie Pelotte für federlose Bruchbänder Es ist bekannt, die Pelotte eines Bruchbandes aus einem rirngförmigen Stützpolster und einem indessen mittlerer Höhlung angeordneten Bruchschließpolster zu bilden. Die bisher üblichen derartigen Bruchbänder haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß die Pelotte sich mehr oder weniger leicht bei Rumpfbewegungen zurBruchstelle verschiebt, da das finit verhältnismäßig glatter Oberfläche ausgebildete, wenig nachgiebige Stützpolster der bisher üblichen Pelotten sich nicht oder nur in unzureichendem Maße an die Oberfläche der Körpers anschmiegt und an derselben haftet.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel hat man weiter vorgeschlagen, die Pelotte mit einem elastischen, aus einem luftgefüllten Gummihohlkörper bestehenden Stützpolster zu versehen. Bei einer derartigen Ausbildung der Pelotte ergeben sich aber gewisse Nachteile daraus, d@aß sich beim Tragen der Bruchbänder zwischen dem glatten, undurchlässigen Gummihohlkörper und der Hautoberfläche verhältnismäßig schnell durch die Ausdünstung der Haut eine Feuchtigkeitsschicht bildet, weil an der Auflagestelle des Bruchbandes der Zutritt der Luft zur Hautoberfläche verhindert wird. Hierdurch wird nicht nur die Haftfestigkeit des Stützpolsters an der Hautoberfläche vermindert, sondern es kann auch eine unter Umständen das Tragen des Bruchbandes unmöglich machende Entzündung der Haut an der Auflagestelle des Pelottenpolsters hervorgerufen werden.
  • DieseNachteile der bisher bekannten federlosen Bruchbänder werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Pelotte mit einem elastischen, an dem Körper des Bruchbandträgers gut haftenden, durchlässigen Stützpolster ausgestattet ist. Zu diesem Zweck ist als Stützpolster ein poröser, aus Gummischwamm o. dgl. gefertigter Polsterring vorgesehen, in dessen mittlerer Höhlung als Bruchschließpolster ein mit regelbaremDruck aufblasbarer, etwa zylindrischer Gummihohlkörper angeordnet ist.
  • Bei einer -derartigen Ausbildung der Pelotte des Bruchbandes kann der Zutritt der Luft zur Haut durch die verhältnismäßig großen Poren des Stützpolsters ungehindert erfolgen, so daß die Haut unter dem Stützpolster trocken bleibt und Entzündungen der Haut an der Auflagestelle des Bruchbandes so gut wie ausgeschlossen sind. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ergibt sich daraus, daß der elastische Stützpolsterkörper in gewissem Umfange auch eine Seitenverschiebung des Pelottenschildes .gegenüber der an der Oberfläche der Haut verhältnismäßig fest haftenden Polsterendfläche zuläßt, so daß die Lage der Bruchbandpelotte zur Bruchstelle auch bei plötzlichen Rumpfdrehungen erhalten bleiben kann.
  • Auf der Zeichnung ist das der Erfindung entsprechende Bruchband in Abb. r im Schaubild dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt die Innenfläche eines in größerem Maßstabe dargestellten Druckpolsters der Pelotte im Grundriß, Abb.3 einen Schnitt durch die Pelotte nach der Linie 111-III in der Abb. 2.
  • An der Innenseite des mittels Schnalle r o..dgl. anspannbaren Leibgurtes :2 ist die zum Zurückhalten des Bruches .dienende FelOtte 3 angebracht und durch den Schenkelgurt 4 von zweckmäßig einstellbarer Länge in bekannter Weise mit dem gegenüberliegenden Teil des Leibgurtes verbunden. Der das Druckpolster an der Innenseite tragende starre Stützkörper der Pelotte besteht aus einer vorzugsweise an der Außenseite konvex gewölbten Blechschale 5, die in .der Mitte mit einer tiefen Einbeulung 6 versehen ist, deren Höhlung sich an der Außenseite dem kugelförmigen Kopfende 7 eines Stützzapfens B anschmiegt, welcher in eine runde Halteplatte 9 eingenietet oder an ihr in sonstiger Weise befestigt ist. Die Halteplatte ist nahe ihrem Rande mit einer Anzahl von Nählöchern lo versehen, durch die sie an der Innenfläche des Leibgurtes mittels Nähfäden oder Niete verbunden ist. Der Kugelkopf wird an der Außenseite von einem Halsring li gestützt, der mittels Niete 12 an der Stützschale 5 befestigt ist und den Halsteil des Stützzapfens 8 unter Freilassung eines geringen Zwischenraums 13 umfaßt, welcher so bemessen ist, daß er hinreichende Beweglichkeit der durch die beschriebenen Teile hergestellten Kugelgelenkverbindung zwischen .dem stützenden Leibgurt und der Pelotte zuläßt.
  • Die auf -der Innenseite der Stützschale liegende Polsterung setzt sich zusammen aus einem äußeren Ringpolster 14, das aus leicht züsammendrückbarer Gummischwammässe o. dgl: besteht. In der mittleren Durchbrechung dieses Ringpolsters ist ein Gummihohlkörper I S angebracht, welcher sich zweckmäßig mit seinem äußeren Ende auf ,die einwärts vorspringende Einbeulung 6 der Stützschale aufsetzt und dadurch unverschiebbar gestützt wird. Die Wandungen des Gummihohlkörpers sind in ihrem äußeren, der Stützschale näher liegenden Teil durch die Dehnbarkeit hindernde Webstoffeinlagen oder entsprechende Bemessung ihrer Dicke so gestaltet, daß sie einem gewissen inneren überdruck ohne erhebliche Formänderung standzuhalten vermögen. Nahe der Befestigungsstelle ist in der Wandung des Hohlkörpers ein Ventilstutzen 16 befestigt, der in seinem Innern ein Rückschlagventil enthält, .den Körper der Stützschale 5 in einer Durchbrechung durchsetzt und jenseits derselben mit einem zur Verbindung mit einer Druckpumpe geeigneten Anschlußstutzen versehen ist.
  • Der innere Endteil 17 des Gum#mihohlkörpers ist dünnwandig und schmiegsam ausgebildet, so daß er unter der Wirkung eines pessend gewählten ,inneren Luftüberdrucks über die Endfläche des Ringpolsters 14 aus der Oberfläche ,des Ringpolsters gegen den Körper mehr oder weniger vortritt. Die Querschnittsförm und -große des Gummihohlkörpers 15 wird zweckmäßig der Form und Größe der durch die äußere Haut überdeckten Bruchöffnung in gewissem Grade angepaßt, soweit dies nicht durch die Schmiegsamkeit des in Betracht kömmendenTeils des Gummihohlkörpers 15 ohne weiteres ermöglicht wird.
  • Bei passend bemessenem Überdruck dringt daher der schmiegsame Teil des Gummihohlkörpers in die Bruchöffnung; diese ausfüllend, mehr oder weniger weit vor, so däß diese zuverlässig geschlossen gehalten wird. Zugleich erhält dadurch, wie oben erwähnt, die Pelotte einen @gewissen seitlichen Halt, welcher sie befähigt, unbeschadet der durch die Bewegung des Leibgurtes hervorgerufenen Änderung der Druckrichtung in ihrer richtigen Lage zu verharren.
  • An dem .unteren Teil der Außenseite der Stützschale 5 .ist zweckmäßig ein Druckknopf 18 vorgesehen, welcher zum lösbaren Befestigen des Vorderendes des Schenkelgurtes 4 dient. Der volle Kugelkörper des Kugelgelenks kann unter Umständen auch statt am Leibgurt an dem äußeren starren Stützkörper der Pelotte angebracht werden, in welchem Falle die entsprechenden hohlkegelförmigen Teile des Kugelgelenkes mit dem Leibgurt fest verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federfreie Pelotte für federlose Bruchbänder mit elastischem Ringpolster und einem von diesem umschlossenen elastischen Druckpolster mit hervortretender, verstellbarer Druckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringpolster aus Gummischwamm und das von ihm umschlossene Druckpolster aus einem aufblasbaren und mittels seines aus dem Pelottenschild herausragenden Ventils regelbaren Gummihohlkörper besteht.
DEH119101D 1928-11-15 1928-11-15 Federfreie Pelotte fuer federlose Bruchbaender Expired DE523139C (de)

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DEH119101D DE523139C (de) 1928-11-15 1928-11-15 Federfreie Pelotte fuer federlose Bruchbaender

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DE523139C true DE523139C (de) 1931-04-20

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