DE521401C - Schmieroelpumpe - Google Patents
SchmieroelpumpeInfo
- Publication number
- DE521401C DE521401C DEE39766D DEE0039766D DE521401C DE 521401 C DE521401 C DE 521401C DE E39766 D DEE39766 D DE E39766D DE E0039766 D DEE0039766 D DE E0039766D DE 521401 C DE521401 C DE 521401C
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- DE
- Germany
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- screw
- oil pump
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- lubricating oil
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/20—Rotary pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Schmierölpumpe Die Erfindung betrifft eine Schmierölpumpe und ist besonders für die Anwendung bei Kraftfahrzeugen, speziell Motorrädern, geeignet. Gegenüber den bekannten Kolben- und Zahnradpumpen zur Förderung des umlaufenden Schmieröles ist die Bauart nach der Erfindung wesentlich einfacher und demgemäß die Herstellung billiger. Außerdem sind die bekannten genannten Pumpenarten nur für langsame Drehzahlen geeignet, so daß gewöhnlich ein Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und Pumpe vorzusehen ist. Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand eine Schneckenpumpe verwendet. Die bekannten Schneckenpumpen sind nun in der Fördermenge und im Förderdruck nicht regelbar; es ist vielmehr zur Erzielung verschiedener Förderdrücke erforderlich, an verschiedenen Stellen der Pumpe die Druckstutzen anzuordnen oder die Drehzahl zu ändern. Besonders für Fahrzeugmotoren ist es aber erforderlich, die Ölmenge den verschiedenen Ölsorten, den Jahreszeiten und der Außentemperatur und schließlich auch der verschiedenartigen Abnutzung des Motors anpassen zu können.
- Diese Anpassung wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Förderschnecke innerhalb des Gehäuses in Richtung ihrer Längsachse verschieblich zwischen Ölein- und -austritt angeordnet ist, derart, daß .durch die Verschiebung die Zahl der wirksamen Schraubengänge und damit Fördermenge bzw. -druck verändert werden kann. Die Verstellung kann durch eine Verstellvorrichtung von außen erfolgen, wobei die Verstellvorrichtung gleichzeitig zum Sichern der Schnecke in der eingestellten Stellung dient. Besonders vorteilhaft ist es, die Schnecke zweistufig auszubilden, .derart, daß sie aus einer Saugstufe und einer Druckstufe mit dazwischen angeordneter Sichtstelle besteht, und das in jeder axial eingestellten Lage die Fördermenge der Druckstufe größer ist als die der Saugstufe. Auf diese Weise kann an der Sichtstelle niemals Überdruck herrschen, und es wird verhindert, daß Öl an dieser Stelle nach außen treten und das Schauglas verschmieren kann.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der neuen Pumpe, und zwar in einem schematischen Längsschnitt.
- Innerhalb des Pumpengehäuses A ist die Förderschnecke B angeordnet. Der Antrieb dieser inRichtung ihrerLängsachse verschieblichen Schnecke erfolgt über den an ihrem einen Ende angedeuteten Vierkant oder in ähnlicher eine Verschiebung zulassenden Weise. Die Schneckengewinde Gl und G2 erstrecken sich nur über einen Teil der Länge und sind auch voneinander durch einen glatten Teil der Schnecke getrennt. Die Verstellung und Sicherung der Schnecke in axialer Richtung erfolgt durch den drehbaren Stift C, dessen an einem Ende exzentrisch angeordnete Nase D in eine Ausdrehung der Schnecke senkrecht zur Längsachse B eingreift. Der Stift C ist .durch eine Stellschraube E gehalten und mit einer Arretier vorrichtung H versehen. Der Gewindeteil G1 der Schnecke fördert das 01 von der Leitung h: zur Tropfleitung F unterhalb des Sichtglases I. Von dort fördert es der zweite Gewindeteil G' der Schnecke zur Druckleitung L.
- Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Durch Drehung des Stiftes C wird mittels der exzentrischen NaseD die Schnecke in Richtung ihrer Längsachse verschoben. Je nach .der Stellung der Schnecke relativ zu den Ölein- und -austrittsöffnungen im Gehäuse verändert sich die Anzahl der zwischen Öleintritt und Ölaustritt fördernd wirkenden Schraubengänge und damit -die Fördermenge bzw. der Förderdruck. Bei der Anordnung der Sichtstelle I zwischen den beiden Teilen der Schnecke ist Sorge zu tragen, daß in jedem Falle durch entsprechende Abmessung der Schnecken zueinander die zweite Stufe G' die von der ersten Stufe GI im Maximum förderbare Ölmenge aus dem Schauraum unterhalb I abzieht. Das Schneckengewinde selbst ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, nach der der Förderrichtung entgegengesetzten Seite hin abgeschrägt, .doch kann es auch in beliebiger anderer Weise als Gewinde mit beiderseitig geraden oder auch beiderseitig schrägen bzw. gekrümmten Flanken ausgebildet sein. Das Gehäuse kann in Messing oder Rotguß, die Schnecke aus Stahl gefertigt sein; es kann aber z. B. auch das Gehäuse an sich aus Leichtmetall bestehen; und eine besondere Rotgußbuchse als Hülse für die Schnecke mit entsprechenden Aussparungen innerhalb des Gehäuses eingearbeitet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Als Schneckenpumpe ausgebildete Schmierölpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, -daß die Förderschnecke innerhalb des Gehäuses zwecks Regelung der Fördermenge bzw. des Förderdruckes innerhalb des mit den Olein- und -austrittsöffnungen versehenen Gehäuses in Richtung ihrer Längsachse verschieblich angeordnet ist, derart, daß durch die Verschiebung die Anzahl der zwischen Ein- und Austritt wirkenden Schraubengänge veränderlich ist.
- 2. Schmierölpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung der Schnecke durch eine Verstellvorrichtung von außen (z. B. Exzenter D mit Stift C) erfolgt, die gleichzeitig die Schnecke in der eingestellten Lage sichert.
- 3. Schmierölpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke aus zwei hintereinandergeschaltetenStufen (G1 und G') mit dazwischen angeordneten Sichtstellen (I) besteht, und daß in jeder Stellung der Schnecke die Fördermenge der nachgeschalteten Stufe (G') größer ist als die der vorgeschalteten (G1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE39766D DE521401C (de) | 1929-08-23 | 1929-08-23 | Schmieroelpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE39766D DE521401C (de) | 1929-08-23 | 1929-08-23 | Schmieroelpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521401C true DE521401C (de) | 1931-03-21 |
Family
ID=7078693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE39766D Expired DE521401C (de) | 1929-08-23 | 1929-08-23 | Schmieroelpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521401C (de) |
-
1929
- 1929-08-23 DE DEE39766D patent/DE521401C/de not_active Expired
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