DE521366C

DE521366C - Einrichtung zur UEbertragung der Grund- o. dgl. Buchungen auf die Personalkarten o. dgl.

Info

Publication number: DE521366C
Application number: DEW78603D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-02-29
Filing date: 1928-02-29
Publication date: 1931-03-21

Description

Einrichtung zur Übertragung der Grund- o. dgl. Buchungen auf die Personalkarten o. dgl.; Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung -der Grund- o. d'ggl. Buchungen auf die Personalkontokarten o. dgl., insbesondere bei der Lose-Blatt-Buchhaltung, und besteht darin, daß die Personalkontokarten mit den Eintragungslinien entsprechenden Knicklinien versehen sind und zum Zwecke der Übertragung von denGrundbuchungen m.it den zur Eintragung bestimmten Streifen über in und längs eines Tischrahmens gleitbar angeordnete Stäbchen o. dgl. so gelegt werden. daß die nicht zu berücksichtigenden Streifen nach abwärts reichen und die Stäbchen derart aneinandergeschoben und in der erreichten Lage festgehalten werden, daß eine einheitliche Fläche entsteht, auf welche das Grurndbuchungsblatt gelegt und kopiert werden kann. Die Knicklinien in den Personalkontokarten o. dgl. entstehen vorteilhaft dadurch, daß die Kartonstärke an den entsprechenden Linien durch Ritzen geschwächt wird oder aber .die Karte längs der Eintragungslinien in einzelne Streifen zerlegt und auf Leinwand o. dgl. aufgezogen ist. Die Tragstäbchen können mit Klemmfedern o. dgl. versehen sein, um die Lage der Kartenstreifen zu sichern.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A@bb. i die Einrichtung im lotrechten Längsschnitt, Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 eine Personalkontokarte o. dgl. in Ansicht und Abb. d. in Seitenansicht.
Es bezeichnet i die P-ersonalkontokarte o..dgl., 2 die Knicklinien derselben, 3 den Tischrahmen, .4 die in -demselben gleitbaren Stäbchen, 5 deren Klemmfedern o. dgl. und 6 die Leinwand o. dgl., auf der die einzelnen Streifen, in die die Karte zerlegt ist, aufgezogen sind.
Zum Arbeiten mit der Einrichtung nach der Erfindung werden die in der Kartei mit senkrecht stehendem Text aufbewahrten Personalkontokarten o. dgl. den Grundbuchungen entsprechend in gleicher Reihenfolge mit den zur Eintragung bestimmten Streifen nach oben über die im Tischrahmen 3 auseinandergeschobenen Stälbchen .4 gehängt, mit den Klemmfedern 5 derselben in ihrer Lage gesichert, die Stäbchen 4 wieder aneinandergeschoben und gleichfalls festgeklemmt, so .daß eine einheitliche Fläche gewonnen wird, auf welche das Grundbuchungsblatt aufgelegt und kopiert werden kann. Zu diesem Zwecke kann eines der bisher üblichen Kopierverfahren angewendet werden, oder aber es kann bereits bei Anlegung der Grundbuchungen für deren Kopierfähigkeit so gesorgt sein, daß unter das Buchungsblatt, gleich ob die Eintragungen mit der Hand oder der Maschine vorgenommen werden, ein. Kohlepapier o. dgl. mit der Kopierseite nach oben gelegt ist, wodurch auf der Rückseite des Blattes die Eintragungen in Spiegelschrift erscheinen, welche dann nach Auflegung des Blattes auf die aneinanderger eihten Kontoblätter z. B. .durch einfachen Druck auf dasselbe kopiert werden können.
Es kann auch eine Übertragung dadurch vorgenommen werden, daß ein mit den Eintragungslinien entsprechend perforiertes Duplikat angefertigt wird, das auf die Personalkarte aufgeklebt oder unter Umständen auch aufgestanzt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Übertragung der Grund- o..dgl. Buchungen auf die Personalkontokarten o. dgl., insbesondere bei der Lose-Blatt-Buchhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Personalkontokarten o. dgl. (i) mit den Eintragungslinien entsprechenden Knicklinien (2) versehen sind und zum Zwecke .der Übertrag ng aus den Grundbuchungen o. dgl. mit den zur Eintragung bestimmten Streifen über in und längs eines Tischrahmens (3) gleitbar angeordnete Stäbchen o. dgl. (4) so gelegt werden, daß die nicht zu berücksichtigenden Streifen nach abwärts reichen und die Stäbchen (:4) derart aneinandergeschoben und in der erreichten Lage festgehalten werden, daß eine einheitliche Fläche tentsteht, auf welche das Grundbuchun.gsblatt gelegt und kopiert werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (2) der Personalkontokarte o. dgl. durch Ritzen hergestellt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Personalkontokarte o. dgl. längs der Eintragungslinien in einzelne Streifen zerlegt und auf Leinwand o. dgl. (6) aufgezogen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Tragstäbchen (4) für die Personalkontokarten o. dgl. mit Klemmfedern o. dgl. (5) versehen sind, welche die Lage der Personalkontokarten o. dgl. (i) sichern.