DE521335C - Fuehrung fuer den aeusseren Spulendraht bei Sechskant-Flechtmaschinen mit im vorzugsweise zentrisch gelagerten Flechtrohr liegender Drahtlocke - Google Patents

Fuehrung fuer den aeusseren Spulendraht bei Sechskant-Flechtmaschinen mit im vorzugsweise zentrisch gelagerten Flechtrohr liegender Drahtlocke

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DE521335C
DE521335C DEM101151D DEM0101151D DE521335C DE 521335 C DE521335 C DE 521335C DE M101151 D DEM101151 D DE M101151D DE M0101151 D DEM0101151 D DE M0101151D DE 521335 C DE521335 C DE 521335C
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Ficker & Schmid
MASCH FABRIKEN WAFIOS
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Ficker & Schmid
MASCH FABRIKEN WAFIOS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Führung für den äußeren Spulendraht bei Sechskant-Flechtmaschinen mit im vorzugsweise zentrisch gelagerten Flechtrohr liegender Drahtlocke Die Erfindung bezieht sich auf zentrisch , -iiie, -eordn,ete Flechtrohre bei Maschinen zur Herstellung von Sechskantgeflechten.
  • Bei .den zentrisch angeordneten Flechtrohren bekannter Art wird der von den feststehenden Spulen kommende Draht bisher durch Rollen, «-elche an den als Drahtführung dienenden unteren und oberen Flechtradhälften angebracht sind, uin die Flechtrohre herumgeführt. Diese Art der Drahtführung hat den Nachteil, daß die Führungsrollen und (leren Achsen infolge Platzmangels sehr klein gehalten werden müssen und deshalb einem allzu raschen Verschleiß unterliegen. Will man den Achsen durch Härten eine längere Lebensdauer geben, so brechen sie namentlich bei Verarbeitung stärkerer Drähte leicht ab, und man erreicht das Gegenteil. Zudem laufen auch die seitlichen Lagerstellen der Rollen bei längerem Gebrauch aus, so daß sich hauptsächlich dünnere Drähte zwischen die Rollen und deren Lagerstellen einkleininen und namentlich dann abreißen, wenn der Draht zusamniengel:notet ist.
  • Diese Nachteile «-erden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß an beiden Enden der Flechtrohre ein vorspringender, lose drehbarer Ring angeordnet ist, der als Auflage für den Draht dient und der infolge der Drehung der Flechtrohre und Flechträdchen dauernd seine Lage gegenüber .dem Draht ändert. Dadurch werden lineare Einfressungen verinieden,,wie sie bei gleichbleibender Auflagestelle des Drahtes unvermeidlich wären. Zweckmäßig bestehen die Ringe aus gehärtetem Stahl.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform ;largestellt.
  • Der von den feststehenden Spulen koinmeni;le Dralit a läuft in Richtung des Pfeiles b durch das mit eingeschraubter und geliärteter Stahlbüchse c versehene halbe Flechtr ädchen (1 hindurch und in unVer änderter Richtung an den aus gehärtetem Stahl bestehenden vorspringenden Ring e des Flechtrohres f. Der Ring wird gebildet durch eine Scheibe e, die mit. dein Flechtrohr f fest verbun-len und im Durchmesser etwas größer gehalten ist als das Flechtrohr. An dem Ring c wird der Draht leicht abgewickelt, läuft darauf an dein Flechtrohr f geradlinig entlang und ko nint so zu dessen oberem Ring ä, der ebenfalls aus gehärtetem Stahl besteht und im Durchniess@r auch etwas größer gehalten ist als das Flechtrohr f. Die Umfangsfläche der Ringe verläuft zweckmäßig in einer Wellenlinie. Der Ring g hat eine Na-1)c i, die los; in dem Flechtrohr f und drehbar auf dem zapfenförmigen Ende der -Nabe lil des halben Flechträdchens s sitzt und durch Stifte h in axialer Richtung gesichert ist. An dein Ring g wird der Draht «-leder leicht abgebogen und läuft geradlinig durch eine Bohrung 1 des halben Flechträdchens h, das in der üblichen Weise durch austwechselbar eingeschraubte und gehärtete Stahlbüchsen frt gegen den Verschleiß geschützt ist.
  • Der andere Draht nc- läuft von der rotierenden Spule o (auch Feder, Locke oder Wulst genannt) im Flechtrohr f ab. Das Flechtrohr f ist mittels des Ringes e auf den Zapfen p des unteren Flechträdchens q und mittels der Nabe i des oberen Ringes g auf den Zapfen der oberen halben Flechtradnabe hl aufgesteckt, wobei eine Feder ;- das Flechtrohr nach oben drückt und am Herausfallen verhindert.
  • Die Mittelachse des Flechtrohres f und der darin liegenden Drahtlocke o fällt mit den gemeinsamen Drehachsen der beiden oberen Flechträdchenhälften h, s und der beiden unteren Flechträdchenhälften d, q zusammen. Das Flechtrohr und die Drahtlocke schwingen also beim Betrieb -der Flechtmaschine nicht, soidern drehen sich lediglich um ihre gemeinsame Mittelachse unter beständigem Richtungswechsel. Die Ausführung könnte natürlich auch so sein, daß die Mittelachse des Flechtrohres f und der Drahtspule tun ein geringes -Maß seitlich von der gemeinsamen Drehachse der Flechträdchenhälften la, s und d, q liegt. Die Vorteile «-ären bei nicht zu großer Exzentrizität nahezu dieselben; die Drahtführung für den von der feststehenden Spule kommenden Draht würde sogar noch günstiger.
  • Durch das fortwährende rasche Wechseln des Drehsinns -der Flechtrohre f bleiben diese infolge ihrer Massenträgheit gegenüber den halben Flechträdchen s und q hei jeder. Richtungsänderung des Drehsinnes etwas zurück. Da dieses Zurückbleiben aber ganz unregelmäßig ist, so verändern sich die Flechtrohre fortwährend ihre Lage gegenüber den beiden oberen und unteren Flechträdchenhälften. Da der untere Ring e fest mit dem Flechtrohr verbunden ist und die Nabe l des oberen Ringe g durch die Reibung am Flechtrohr mehr oder weniger mitgenommen wird, ändern sich die Anlauflinien des Drahtes a an den beiden Ringen e und g fortwährend. Ein lineares Einfressen des Drahtes in die Außenflächen der beiden Ringe ist also unmöglich. Die beiden Ringe nutzen sich vielmehr an ihrem ganzen mit dem Draht in Berührung kommenden Umfang gleichmäßig ab, wodurch eine lange Haltbarkeit gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führung für den äußeren Spulendraht bei Sechskant-Flechtmaschinen mit im vorzugsweise zentrisch gelagerten Flechtrohr liegender Drahtlocke, dadurch gekennzeichnet, .daß die Führung aus zwei an beiden Enden des Flechtrohres (f) befindlichen, lose drehbaren Ringen (e, g) besteht, welche einen größeren Außendurchmesser wie das Flechtrohr (f) haben und sich zwecks Verlegung der Reibstellen des Drahtes (a) beim Arbeiten der 'Maschine dauernd etwas drehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch .gekennzeichnet, daß der untere Ring (e) mit dem Flechtrohr (f) fest v erbunden, der obere (g) dagegen lose drehbar sowohl auf diesem als auf der oberen Flechträdchennabe (h.) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ring (e) aus einer mit dem Flechtrohr (f) fest verbundenen gehärteten Scheibe besteht, die eine Bohrung zum Aufstecken des Flechtrohres auf einen Drehzapfen. (p) am unteren Flechträdchen (d) besitzt. d..
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ring (g) eine hülsenförmige Nabe (i) hat, die lose in das obere Ende des Flechtrohrs (f) gesteckt und auf das zapfenartige Ende der oberen Flechträdchennabe (h1) lose drehbar aufgeschoben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis d., dadurch gekennzeichnet, .daß der obere Ring (g) gegen das Abgleiten von der zugehörigen Flechträdchennabe (111) in axialer Richtung gesichert ist.
DEM101151D 1927-09-02 1927-09-02 Fuehrung fuer den aeusseren Spulendraht bei Sechskant-Flechtmaschinen mit im vorzugsweise zentrisch gelagerten Flechtrohr liegender Drahtlocke Expired DE521335C (de)

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