DE866732C - Reibradverstaerker - Google Patents

Reibradverstaerker

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Publication number
DE866732C
DE866732C DEA4196D DEA0004196D DE866732C DE 866732 C DE866732 C DE 866732C DE A4196 D DEA4196 D DE A4196D DE A0004196 D DEA0004196 D DE A0004196D DE 866732 C DE866732 C DE 866732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
axis
movement
follow
friction
Prior art date
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Expired
Application number
DEA4196D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Tuschka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA4196D priority Critical patent/DE866732C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866732C publication Critical patent/DE866732C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/025Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a friction shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibradverstärker Zur Verstärkung von Meßwerten aller Art kommen neben elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Verstärkern auch rein mechanische Verstärker in Form eines. Reibradgetriebes in. Betracht.
  • Ein solcher Reibradv erstärker besteht im wesentlichen aus einer ständig umlaufenden und zu diesem Zweck motorisch angetriebenen Trommel und. einer auf der Trommel abrollenden Reibrolle. Die Reibrolle ist um zwei Achsen schwenkbar gelagert, und zwar einmal so, daß, durch die Schwenkbewegung die Umlaufachse der Rolle gegen, die Trommelachse geneigt wird, und zum anderen in der Weise, daß die Reibrolle, verursacht durch ihre Achsenneigung, eine Nachlaufbewegung in Längsrichtung der Tromtnel auszuführen vermag. Dabei ist die erstgenannte Schwenkbewegung (Neigung der Rollenachse) gleichbedeutend mit der Einführung des Meßwertes in den Verstärker und die zweite, d.h. die Nachlaufbewegung gleichbedeutend mit; der verstärkten Ausgangsbewegung des Verstärkers.
  • Bei den älteren Ausführungen solcher Rei.bradveratärker hat die Trommel Zylinderform, und die Reibrolle ist für die Ausführung ihrer Nachlaufbewegung so gelagert:, daß die Schwenkebene der Nachlaufbewegung den Zylindermandel der Trommel tangiert. Der Berührungspunkt der Reibrolle auf dem Trommelmantel beschreibt also bei der Nachlaufbewegung einen Kreisbogen und bleibt somit nicht auf ein, und derselben Erzeugenden des Zylindermantels. Dabei wird die Abweichung in Richfung des Schwenkradius um so größer sein, je kleiner dieser ist. Aus konstruktiven Gründen wird man, "insbesondere wenn, wie häufig, auf gedrängte Bauart Wert zu legen: ist, an.einen verhältnismäßdg kleinen Schwenkradius gebunden sein und deshalb folgenden Nachteil in Kauf nehmen müssen: je mehr der vom Reibrollenberührungspunkt beschmiebene Kreisbogen von der diesen tangierenden Erzeugenden abweicht,. um so mehr entfernt sich jene 'Schwenkachse, mit welcher die Reibrollenachse gegen die Zylinderachse geneigt wird., von dem Berührungspunkt zwischen Reibrad und Trommel. Dies hat zur Folge, daß ein von der Ausgangsseite des Verstärkers her auftretender Widerstand ein Reaktionsmoment auf die Reibrolle ausübt, dem der in en Verstärker eingeführte schwache Meßwert nicht das Gleichgewicht zu halten vermag; und das sich infolgedessen in Fehlern auswirken muß: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen grundsätzlichen Mangel zu beseitigen. Zu diesem Zweck soll der Erfindung. gemäß, dafür gesorgt werden, daß der Berührungspunkt der Reibrolle mit der Trommel stets auf ein und derselben Erzeugenden bleibt, weil alsdann, wie nach dem Obengesagten ohne weiteres. einzusehen ist, die eigentliche Fehlerquelle fortfällt: Dieser Forderung ist dann Genüge getan, wenn die Schwenkebene der Nachlaufbewegung mit der Trommelachse zusammenfällti und die Trommelerzeugende kreisbogenförmig mit der Schwenkachse der Nachlaufbewegung als. Mittelpunkt gekrümmt, ist. Dabei ist, ,es grundsätzlich gleichgültig, ob die Trommel ballig, -d. h. also .etwa tonnan,förrnigoder ausgehöhlt, gestaltet wird. Welche der beiden Formen in Betracht kommt, richtet sich danach, ob die Reibrolle und deren Nachlauf-Schwenkachse auf verschiedenen Seiten der Trommel oder auf ein und derselben Seite angeordnet send. Aus konstruktiven Gründen wird es; vielfach vorteilhafter sein, Nachlaufächse und Reibrolle auf ein und derselben Trommelseite anzuordnen und demgemä3 dneTrommelerzeugendeeinwärts.zukrümmen.
  • Eine solches! Aus£übrungsbeis.piel veranschaulicht die Zeichnung.
  • Die Trommel i wird vermittels einer Kupplung 2 von einem Motor 3 angetrieben. Gegen den Umfang der Trommel i wird eine Reibrolle 4 vermittels einer Feder 5 gedrückt. Die Rolle 4 ist; in einer Gabel 6 gelagert, die ihrerseits eine Schwenkachse 7 aufnimmt. Die Schwenkachse 7 ist in einem Kugellager 8 leicht drehbar geführt und mit einem Schwenkarm 9 ausgerüstet, an dem der zu verstärkende Meßwert angreift, derart, daß eine Schwenkbewegung des Armes 9 die Neigung der Reibrollenumlaufachse iö gegen die Umlaufachse der Trommel i ändert.
  • Eine solche Änderung hat, wie für Reibradverstärker kennzeichnend, eine Nachsaufbewegung in Längsrichtung der Trommelachse zur Folge. Bei dieser Nachlaufbewegung wird die Reibrolle 4 mit samt der Gabel 6 und der Achse 7 um eine Nachläufachse ii geschwenkt. Die Lagerung 8 der Achse 7 nimmt ein Rahmen 2 auf, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zwei Schwenkzapfen 13 und 14 aufweist. Diese sind in einem nicht dargestellten Rahmen gelagert.
  • Bei der Nachlaufbewegung beschreibt der Berührungspunkt der Rolle 4 am Mantel der Trommel i einen Kreisbogen um. die Achsre i i: Demgemäß: hat nach der Erfindung die Erzeugende der Trommel i Kreisbogenform mit einem Krümmungsradius, konzentrisch zur Achse ii.
  • Dabei ist für die durch die Erfindung gegebene grundsätzliche Verbesserung bemerkenswerte, daß bei. allen Stellungen, also auch bei beliebig großen Ausschlägen der Rolle i i (von ihrer in Abb. i veranschaulichten Mittelsitellung), die Achse 7 stets durch den Berührungspunkt der Rolle 4 mit dem Mantel der Trommel i geht. Infolgedessen können etwaige von der Ausgangsseite des, Verstärkers herrührende Widerstände sich niemals störend auf die eingangsiseitige Steuerung auswirken.
  • Hervorhebung im Vergleich zu einem Reibrad-Betriebe mit zylindrischer Trommel verdient auch noch der Umstand, däßi sich bei der Ausführung gemäß der Erfindung das Übersetzungsverhältnis zwischen; dem Ausschlage des Armes 9 und dem Schwenkwinkel der Reibrollenachse ro im Zusammenwirken mit der Nachlaufbewegung um die Achse ri sehr einfach durch bloßes Verschieben des. Armes 9 längs der Achse 7 verändern läßt. In dem Augenblick, in dem bei einer Rechtsverschiebung des Armes 9 dieser mit der Achse z i zusammenfällt; -wird das Übersetzungsverhältnis unendlich. Es, stellt sich dann nämlich nicht mehr wie sonst ein Gleichgewicht zwischen Ausschlag des Armes g und Nachlaufweg der Rolle 4 ein. Unter solchen Umständen kann das Getriebe gemäß der Erfindung als Integrator verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradverstärker mit einer motorisch angetriebenen Trommel und einer auf dieser abrollenden Reibrolle, die sowohl zum Neigen, ihrer Umlaufachse gegen die Trommelachse als, auch zur Ausführung einer durch die Achsenneigung verursachten Nachlaufbewegung der Rolle in Längsrichtung der Trommel schwenkbar gelagert ist, dadurch' gekennzeichnet, daß die Schwenkebene der Nachlaufbewegung mit der Trommelachse zusammenfällt und die Trommelerzeugende kreisbogenförmig, mit dem Mittelpunkt auf der Schwenkachse (i i) der Nachlaufbewegung; gekrümmt ist.
  2. 2. Reibradverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (4) auf derselben Seite der Trommel (i) wie die Schwenkachse (i i) der Nachlaufbewegung angeordnet und die Trommelerzeugende einwärts gekrümmt ist (Abt. i).
DEA4196D 1943-10-24 1943-10-24 Reibradverstaerker Expired DE866732C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA4196D DE866732C (de) 1943-10-24 1943-10-24 Reibradverstaerker

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DEA4196D DE866732C (de) 1943-10-24 1943-10-24 Reibradverstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866732C true DE866732C (de) 1953-02-12

Family

ID=6920432

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DEA4196D Expired DE866732C (de) 1943-10-24 1943-10-24 Reibradverstaerker

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DE (1) DE866732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203079B (de) * 1956-06-26 1965-10-14 Uhing Joachim Ing Reibungsgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Vorschubbewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203079B (de) * 1956-06-26 1965-10-14 Uhing Joachim Ing Reibungsgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Vorschubbewegung

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