DE520731C - Waermeelement zur UEberwachung elektrischer Stroeme - Google Patents

Waermeelement zur UEberwachung elektrischer Stroeme

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DE520731C
DE520731C DEA58512D DEA0058512D DE520731C DE 520731 C DE520731 C DE 520731C DE A58512 D DEA58512 D DE A58512D DE A0058512 D DEA0058512 D DE A0058512D DE 520731 C DE520731 C DE 520731C
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heat element
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

&20731
Wenn man die üblichen Konstruktionen von Ausdehnungs- und Ausbiegungskörpern für thermische Relais, die bei einer bestimmten Erwärmung auslösen sollen, für hohe Grenzstromstärken dimensionieren will, steigt bei Anwendung der bisher bekannten Mittel der Verbrauch an Material für das Wärmeelement und auch der Wattverbrauch. Schaltet man nämlich zur Erzielung einer hohen
to Grenzstromstärke mehrere Wärmeelemente, z. B. Bimetallstreifen, einander parallel, so entsteht ein Bimetallpaket, das einen hohen Wattverbrauch hat und bei Erwärmung einen unnötig großen Überschuß an Betätigungskräften entwickelt. Auch wenn man in der üblichen Art das Wärmeelement, z. B. einen einfachen Bimetallstreifen, mit Shunts aus anderem Material versieht, so daß der Bimetallstreifen nur von einem Teilstrom durchflössen ist, entsteht im Shunt ein unausgenutzter Wattverbrauch, da ein inniger gleichbleibender Wärmekontakt mit dem Shunt infolge Änderung der Form des Bimetallstreifens mit der Erwärmung nie ganz erreicht werden kann. Das gleiche wie für Bimetallstreifen gilt für jede Art von stromdurchflossenen metallischen Wärmeelementen, deren Wirkung auf Ausdehnung, Ausbiegung, Durchbiegung oder anderer Formänderung beruht, wie Hitzdrähten, Hitzbändern, Hitzstäben u. dgl. Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß auf verschiedenen Seiten des Wärmeelements mit den Stromzuführungen verbundene Metallbeläge angeordnet sind, die vom Strom in Reihe mit dem Wärmeelement durchflossen werden.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es ist b ein Bimetallstreifen, an dem die Metallbeläge α und O1 angeordnet sind, und zwar so, daß nach Abb. 1 die beiden Breitseiten und nach Abb. 2 die Schmalseiten des Bimetallstreifens b mit Metallbelägen belegt sind.
Gemäß der Anordnung nach Abb. 1 werden die Beläge α und ax aus gut leitendem Material, beispielsweise aus Silber oder Kupfer entsprechender Dicke, direkt als Stromzuführung benutzt. Die Breitseiten des Bimetallstreifens b werden mit den Belägen α und G1 versehen, und die Stromquelle wird, wie durch den Pfeil in Abb. 1 angedeutet, quer zum Bimetallstreifen in Reihenschaltung an die Beläge gelegt, so daß der Bimetallstreifen in Richtung seines geringsten Widerstandes (Belag — Wärmeelement — Belag) durchflössen wird. Es kann aber auch, die Stromzuführung so angeschlossen werden, daß die Beläge entsprechend ihrem elektrischen Widerstand bestimmte Teilströme führen.
Da der Belag in direkter strom- und wärmeleitender Verbindung mit dem Wärmeelement steht, ist die Kurzschlußfestigkeit der Anordnung (Belag und Wärmeelement) größer als die bei getrennter Anordnung.
Der Belag kann durch Metallspritzverfahren, Aufschweißen, Aufwalzen, Auflöten, Tauchen, Galvanisieren oder jedes andere Verfahren zur Verbindung von Metallen hergestellt werden. Die Stärke der Beläge wird den jeweiligen Anforderungen angepaßt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wärmeelement zur Überwachung elektrischer Ströme, bestehend aus einem Ausbiegungs- oder Ausdehnungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf verschiedenen Seiten des Wärmeelements mit den Stromzuführungen verbundene und miteinander nicht unmittelbar zusammenhängende Metallbeläge angeordnet sind, die vom Strom in Reihe mit dem Wärmeelement durchflossen werden.
2. Wärmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeläge auf einander gegenüberliegenden Breitseiten angeordnet sind.
3. Wärmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeläge auf einander gegenüberliegenden Schmalseiten angeordnet sind.
*)Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt Becker in Berlin- Treptow.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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