DE520189C - Resonanzboden fuer Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente - Google Patents

Resonanzboden fuer Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente

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DE520189C
DE520189C DEB147064D DEB0147064D DE520189C DE 520189 C DE520189 C DE 520189C DE B147064 D DEB147064 D DE B147064D DE B0147064 D DEB0147064 D DE B0147064D DE 520189 C DE520189 C DE 520189C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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Description

  • Resonanzboden für Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente Bei Xlavieren, Flügeln und ähnlichen Saiteninstrumenten wird verschiedentlich versucht, durch Gestaltung und Anordnung des Resonanzbodens einen edleren Ton sowie eine größere Tonfülle zu erreichen. Zu diesem Zwecke sind eine Anzahl Doppelresonanzböden bekannt geworden, welche den angeführten Bestimmungszweck wohl anstreben, jedoch nicht in gewollter Vollkommenheit erreichen können. Bei allen diesen Ausführungsarten sind die Resonanzflächen gegenseitig durch überreichliche Anwendung von Stegen, Stützen, Rippen, Zargen usw. miteinander verbunden sowie auch fast mit den ganzen Außenrändern an dem Stimnistock, den Rasten, Querbalken oder sonstigen Gehäuseteilen des Instrumentes derart verbunden, daß ein ungehemmtes, freies Ausschwingen der Resonanzflächen durch diese vielen Unterbrechungen nicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Resonanzbodenfläche oben und unten in an sich bekannter Weise so weit verlängert, daß die beiden Hinterflächen des Resonanzbodens mit der Vorderfläche ein Ganzes bilden und ein nur seitlich und zwischen den Befestigungsquerbalken offener, nach oben wie unten konisch verlaufender Hohlraum geschaffen wird, der nur an den beiden Querbalken befestigt, sonst jedoch völlig frei schwebend, ungehemmt ausschwingen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand. beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den an Querbalken befestigten Resonanzboden in Vorderansicht, Abb. 2 denselben in Rückansicht, Abb. 3 eine schematische Vorderansicht und Abb- 4 einen Schnitt A-B nach Abb. 3-An bisher üblicher Stelle des Instrumentes ist unterhalb des Stimmstockes a der durch eine Vorderfläche b und die zwei Hinterflächen c und d gebildete Resonanzboden derart angeordnet, daß die Enden der beiden du,rch geeignete Arbeitsweise in runder (Abb. i und 2) oder eckiger (Abb. 4) Wendung nach hinten geführten Resonanzbodenteile c und d an vorgesehene Querbalken e befestigt werden können. Damiider aus den Teilen b, c, d gebildete Resonanzboden im Gebrauche richtig ausschwingen kann, ist er an den Seiten f oben wie unten etwas abgeschrägt. Dadurch, daß die hinteren Resonanzbodenteile c, d nicht parallel zum Vorderteil b laufend angeordnet sind, wird somit ein nur zwischen den Querbalken e und an den abgeschrägten Seiten f offener, nach oben wie unten konisch verlaufender Hohlraum g gebildet. Zur Vermeidung unerwünschter Transversalschwingungen werden die Resonanzbodenteile c und d etwas stärker als Teil b hergestellt. Der Resonanzbodenteil b wird in zweckdienlicher und bekannter Weise mit Rippen versehen. Eine Stützung des Teiles b oder Verbindung desselben mit den Resonanzbodenteilen c, d durch irgendwelche Verbindungsteile wird jedoch nicht hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Resonanzboden für Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzboden (b) am oberen und unteren Rande durch in bekannter Weise mit eckigen oder runden Wendungen verbundenen kleineren Flächen (c, d) verlängert ist, während die Seitenkanten mit Abschrägungen (f) versehen sind, so daß sie einen nur an den Seiten (f) und zwischen den Querbalken (e) offenen Hohlraum (g) umschließen.
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