DE520132C - Roehrengenerator - Google Patents

Roehrengenerator

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Publication number
DE520132C
DE520132C DEA51356D DEA0051356D DE520132C DE 520132 C DE520132 C DE 520132C DE A51356 D DEA51356 D DE A51356D DE A0051356 D DEA0051356 D DE A0051356D DE 520132 C DE520132 C DE 520132C
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DE
Germany
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coils
coil
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Expired
Application number
DEA51356D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Goldschmidt
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE520132C publication Critical patent/DE520132C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Röhrengenerator Die Anforderungen an die Genauigkeit von Scheinwiderstandsmeßbrücken hat's-ich in den letzten Jahren, insbesondere im Zusammenhang mit .der Entwicklung langer Fernsprechleitungen und der damit notwendigen Verbesserung von Spulen und Kondensatoren wesentlich verstärkt. Insbesondere karrt es dabei auf die Messung von Verlustwiderständen bzw. von Verlustwinkeln an. Werden hier doch jetzt schon Genauigkeit von zo-- gefordert.
  • Eine wesentliche Bedingung für das einwandfreie Arbeiten der Brücken ist nun ein symmetrischer Aufbau gegen Erde und insbesondere eine symmetrische Potentiallage der Pole der Eingangsspannung. Um dies zu erzielen, bedient man sich meistens eines symmetrischen Übertragers, der, vor den Eingang der Brücke geschaltet, in der bekannten Weise die gewünschte Spannungsverteilung ergibt. Durch d iesen Übertrager, der als Kern Eisenbleche oder Drähte enthält, kommen andererseits aber auch wieder Störungen in die Meßordnung, insbesondere durch die Eigenschaft des Eisens, bei Annäherung an die Sättigung die Wellenform zu verzerren. Außerdem bedeutet der Übertrager einen Energieverlust. Da er, um seine symmetrische Wirkung durch Zuleitungen usw. nicht zu verlieren, in der Nähe der Brücke aufgestellt werden muß, kann er entweder durch seine eigenen Streufelder stören oder aber auch in fremden Streufeldern als Verlustelement wirken. Es wäre also abgesehen von der erzielten Symmetrie sehr erwünscht, die Übertrager zu vermeiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung ann Röhrengenerator, durch die diese Nachteile vermieden werden und außerdem doch noch beste Symmetrie .der für die Brücke gelieferten Potentials erzielt wird.
  • Der Erfindungsgeidanke geht von einem symmetrischen Aufbau des Spulensystems des Röhrengenerators aus, wobei unter Spulensystem (Abb. z) .das in bekannter Anordnung gekoppelte System der Anoden-Gitter- und Abnahmespulen verstanden wird. In der Zeichnung sind diese Spulen mit An, Gi, Ab bezeichnet. Der Aufbau .der einzelnen Spulen wird nun so vorgenommen und die gegenseitige Lage der Spulen so :gewählt, daß eine symmetrische Feldverteilung entsteht. Bei Vermeidung offener Solenoidspulen wird nach der Erfindung die Abnahmespule unterteilt (Abb. z), und die beiden Hälften werden in symmetrische Lage zu den anderen Spulen gebracht. Da .diese aber selbst wieder unsymmetrisch liegen, so ist es günstig, mindestens eine von ihnen, am besten aber beide, auch aus zwei gleichen Teilen herzustellen (Abb.3). Dabei ist es dann noch von Vorteil, um einen völlig symmetrischen Aufbau gegen den Mittelpunkt des Spulensystems zuerhalten, wenn die j eweils zueinander gehörigen Halbspülen gegensinnig gewickelt sind (Abb.4). Dies ist auch der Grund, weshalb am besten alle Spulen aus zwei Teilen hergestellt werden. Um nun noch kleine, bei der Herstellung der Spulen entstandene Ungleichheiten auszugleichen, werden die Spulen auf einer Gleitbahn gegeneinander verschiebbar angeordnet (Abb. 5).
  • Ist so die magnetische Feldverteilung völlig symmetrisch ausgeglichen, so ist nun noch für Schütz gegen elektrische Felder zu sorgen. Dieser wird dadurch erzielt; daß die beiden Abnahmespulen .mit einem metallischen Schutzmantel versehen werden, der sie völlig gegen die Umgebung abschließt (Abb. 6). Dieser Schutzmantel besteht am günstigsten aus einem dünnen Kupferband von etwa 5 bis io mm Breite. Dieses wird, sich überlappend, um die Spule gewickelt. Wirbelströme können dabei nur in geringem Maße auftreten, da die Schutzhülle, etwa in Richtung des mägne tischen Feldes verlaufend, nur von wenigen Kraftlinien geschnitten wird. Legt man .dann noch einen geerdeten Schutznväntel um die verdrillt vom Röhrengenerator zur Brücke geführten Leitungen, so kann man auch noch die durch diese Leitungen evtl. bedingten Ursymmetrien durch Verschieben der Spulen gegeneinander ausgleichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: z. Röhrengenerator, insbesondere für Meßzwecke der Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromentnahme durch eine mit dem Anodenkreis und dem Gitterkreis induktiv ,gekoppelte Abnahmespule erfolgt, die zu den im Gitter- und Anodenkreis liegenden und miteinander gekoppelten Spulen derart symmetrisch angeordnet ist, daß sich in ihr eine gegen Spulenmitte und Erde symmetrische Spannungsverteilung ergibt.
  2. 2. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbnahmespule und die Anodenspule oder .die Abnahmespule und die Gitterspule oder alle drei Spulen aus je zwei symmetrischen Teilen bestehen.
  3. 3. Röhrengenerator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spulen offene Zylinderspulen sind und die zueinander gehörigen Halbspulen jeweils gegensinnig gewickelt sind.
  4. Röhrengenerator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmespulen durch metallische, völlig geschlossene und möglichst in Richtung der magnetischen Kraftlinien fallende geerdete Hülsen gegen äußere elektrische Felder abgeschirmt sind.
  5. 5. Röhrengenerator nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
DEA51356D 1927-07-07 1927-07-08 Roehrengenerator Expired DE520132C (de)

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