DE519366C - Mittels eines oder mehrerer Keile nachstellbares Stuetzlager zum Heben und Senken von Bauwerken - Google Patents

Mittels eines oder mehrerer Keile nachstellbares Stuetzlager zum Heben und Senken von Bauwerken

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DE519366C
DE519366C DESCH73974D DESC073974D DE519366C DE 519366 C DE519366 C DE 519366C DE SCH73974 D DESCH73974 D DE SCH73974D DE SC073974 D DESC073974 D DE SC073974D DE 519366 C DE519366 C DE 519366C
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wedges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Mittels eines oder mehrerer Keile nachstellbares Stützlager zum Heben und Senken von Bauwerken Es ist bekannt, bei Bauwerkstützlagern Keile zwischen keilförmigen Stützplatten einzubauen. Um diese Keile zu bewegen, bedarf es jeweils besonderer Maßnahmen, um die quer zur Stützkraft auftretenden Keilvortriebskräfte und ihre Rückwirkungen auf das Bauwerk aufzuheben oder abzumildern. Bei schweren Bauwerken werden diese Keile meist nicht unter Last angezogen, sondern nur bewegt, nachdem das Bauwerk vermittels anderer Hebezeuge gehoben ist.
  • Das in folgendem beschriebene Bauwerkstützlager soll die jederzeitige Einstellung der Höhenlage eines Bauwerkes auch unter Belastung ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein oder mehrere Keile mit ihren Vortriebsvorrichtungen in einem leasten- oder rahmenartigen Lagerkörper so eingebaut sind, daß die quer zur Stützkraft auftretenden Keilvortriebskräfte und ihre Rückwirkungen am Bauwerk sich gegenseitig aufheben. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß die Seitenwände des kastenartigen Lagerkörpers der Kopfplatte entsprechende Ausschnitte besitzen. an deren Innenseiten die Kopfplatte entsprechend der Keilbewegung anliegt.
  • Um ferner bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung einmal die Anordnung eines Gelenkes zu sparen, andererseits zu verhindern, daß die Keilflächen ungleichmäßig Oder außermittig belastet werden, ist die eine der beiden Keilflächen gewölbt. Sie bildet gegebenenfalls ein Kippgelenk, bei Anordnung einer zweiten Wölbfläche senkrecht zur Keilachse an beliebiger Stelle des Lagers ein Kreuzgelenk. Das neue Stützlager bietet gegenüber bekannten Hebevorrichtungen an Stützlagern die Vorteile jederzeitiger Betriebsfertigkeit, genauester Einstellung der Stützhöhe bei Vermeidung jeglicher Erschütterungen, Unempfindlichkeit des Stützkörpers sowie gleichmäßige Druckverteilung in den Keilflächen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein nachstellbares Kreuzgelenklager mit einem eingebauten Keil dargestellt, und zwar zeigen Bild i einen Längsschnitt, Bild 2 einen Ouerschnitt und Bild 3 einen Grundriß.
  • Das Lager besteht aus der Kopfplatte a, die am Hauptträger einer Brücke oder am Fuß einer Gebäudestütze befestigt ist, dem Keil b, dem Keilkasten c und der Fußplatte d, die auf die Lagerplatte e des Fundamentes aufgelegt ist. Der Keil b ist in seiner oberen geneigten Fläche zylindrisch konvel und dementsprechend die untere Fläche der Kopfplatte a zylindrisch konkav ausgestaltet. Der Keilkasten c stützt sich finit einer zylindrisch konkaven Fläche seines Bodenteiles in. auf die zylindrisch honve@e Fläche der Fußplatte d. Die Achsen der Oberen und unteren Wölbflächen sind urn po'' gegeneinander verdreht, so daß das Ganze wie ein Kreuzgelenk wirkt und stets eine gleichmäßige, einwandfreie Druckfibertragung in der Keilfläche stattfindet. Innerhalb des Keiles ruht auf kugeligen Stützflächen die Schraubenmutter f, in cler die Schraubenspindel ä steckt, die an ihrem äußeren linde einen Sechskantkopf ic trägt. Zwischen diesem und der Ouerwand des Keilkastens ist ein Kugellager i eingeschaltet, das sich mit kugeliger Auflagerfläche in die kugelige Höhlung in der Querwand stützt. Die kugeligen Auflager des Kugellagers und der Schraubenmutter verhüten Biegungsbeanspruchungen der Spindel. Der von dem Keil beim Anziehen der Spindel auf die Kopfplatte a ausgeübte Horizontalschub wird von den Wänden k des Keiltastens an den Stützflächen I und der Horizontalschub der unteren Gleitfläche des Keiles wird vom Boden in des Keilkastens aufgenommen. Damit heben sich alle waagerechten Kräfte gegeneinander auf. Die auf der Spindel aufgeschraubte. gegen Verdrehung gesicherte und gleichfalls mit kugeliger Anlagefläche versehene Schraubenmutter n. gestattet die Rückwärtsbewegung des Keiles und damit das Senken des Bauwerkes. Ist der heil ganz vorgezogen und eine weitere Hebung des Bauwerkes erforderlich, so wird die Kopfplatte a zunächst vorübergehend auf seitlich aufgestellten Böcken und untergeschobenen Keilen abgefangen. der Keil ganz zurückbewegt und eine Unterlagsplatte zwischen den Platten d und e eingelegt. Alsdann kann die Hebungsarbeit durch Wiederanziehen des Keiles fortgesetzt «-erden.
  • Das Stützlager läßt sich auch als Kugelgelenk-, Wälz- oder Rollenkipplager oder ähnlich ausbilden. Es können auch mehrere Keile verwendet «-erden, wenn für gleichmäßiges und gleichzeitiges Arbeiten der Keilvortriebsvorrichtungen Sorge getragen wird.

Claims (1)

  1. PATJii\ T A-NTsPRücHR i. Mittels eines oder mehrerer Keile nachstellbares Stützlager zum Heben und Senken von Bauwerken, insbesondere von Hallenbindern und Brückenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere die Kopfplatte (a) tragende, durch Zug- oder Druckvorrichtungen bezvegte. keilige Stützplatten (b) in einem rahmenartigen hasten (k) geführt sind, wobei die Seitenwände des Kastens (k) der Kopfplatte (a) entsprechende Ausschnitte besitzen, an deren Innenseiten (l) die Kopfplatte (a) entsprechend der Keilbewegung anliegt. a. Stützlager nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Keilflächen gewölbt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480429A (en) * 1946-04-27 1949-08-30 Wade Roger Knowles Adjustable draw key
US2753234A (en) * 1954-10-22 1956-07-03 Haag Emil George Vacuum table
DE973631C (de) * 1952-08-29 1960-04-21 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verstellbare Abstuetzung fuer Hallen, insbesondere Werkstatthallen
FR2532641A1 (fr) * 1982-09-02 1984-03-09 Westpile Int Uk Ltd Dispositif et procede de levage
DE19648648A1 (de) * 1996-11-18 1997-04-24 Bertold Domasch Verfahren zur Stabilisierung und Hebung von in Schräglage befindlichen Bauwerken

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