DE518871C - Rettungsvorrichtung fuer Unterseeboote - Google Patents

Rettungsvorrichtung fuer Unterseeboote

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DE518871C
DE518871C DEC43292D DEC0043292D DE518871C DE 518871 C DE518871 C DE 518871C DE C43292 D DEC43292 D DE C43292D DE C0043292 D DEC0043292 D DE C0043292D DE 518871 C DE518871 C DE 518871C
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DE
Germany
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mouthpiece
submarines
hose
rescue device
outside
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Expired
Application number
DEC43292D
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English (en)
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ANTONIO COROMINA Y Cia
EN COMANDITA SOC
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ANTONIO COROMINA Y Cia
EN COMANDITA SOC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Bekannt sind Rettungsvorrichtungen für Unterseeboote, wobei mittels eines Luftschlauches von außen her durch einen Taucher Verbindung mit der Außenwelt hergestellt wird. Ferner ist die Anbringung von Aussteigeschächten für die Mannschaften bekannt, doch ist bis heute bei allen bekannten Anschlußsystemen eine Füllung des herabgelassenen Schlauches mit Wasser nicht vermieden worden, so daß dieses nachher ausgepumpt werden muß, bevor die Verbindung mit dem Innern des gesunkenen Bootes hergestellt werden kann.
Auch ist es bei den bisher bekannt gewordenen Anschlüssen nicht ausgeschlossen, daß durch eine verkehrte Handhabung, wie sie bei der natürlichen Nervosität in solchen Fällen vorkommen kann, vorzeitig der letzte Verschluß entfernt wird und dadurch ein Unglück ao entstehen kann.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Mangel. In den beifolgenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι die innen- und außenseitig verschlossene Muffe in der SchifEswand und das durch einen Stopfen verschlossene Mundstück des Schlauches. λ
Fig. 2 zeigt die Lage des durch einen Taucher eingeführten Mundstückes in die Muffe.
Fig. 3 zeigt die Öffnung in der Wand nach Entfernung des Stopfens aus dem Mundstück, ι ist die Schiffswand, 2 die Anschlußmuffe in der Wand mit innen- und außenseitigen Vorrichtungen zum Anschrauben der beiderseitigen Verschlußstücke; 3 ist das äußere A^erschlußstück; 4 und 5 sind zwei innere Verschlußstücke; 6 ist das Mundstück des von außen anzubringenden Rettungsschlauches; 7 ist die mit Handgriffen versehene Ver- 4» schrauibung zum Anschluß des Mundstückes an die Muffe 2; 8 ist ein* Stopfen in der öffnung des Mundstückes, und 9 ist der -eigentliche Rettungsschlauch.
Der Vorgang beim Anschluß ist der folgende:
Die Taucher bringen den Schlauch 9 mit dem Mundstück 6 bis vor die Muffe und entfernen den äußeren Schutzdeckel 3, worauf das Mundstück 6 in die Muffe eingeführt und festgeschraubt wird. Es ist zu beobachten, daß die Taucher die inneren Verschraubungen nicht lösen können, also von dieser Seite her eine unbeabsichtigte öffnung in der Schiffswand vermieden wird.
Nachdem das Mundstück befestigt ist, schraubt die Mannschaft des gesunkenen Bootes die Deckel 5, 4 und den Stopfen 8 heraus und stellt dadurch die Verbindung mit der Außenwelt her. Es ist zu beobachten, daß die Mannschaft wohl die Deckel 5 und 4, nicht aber den Deckel 3 lösen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rettungsvorrichtung für die Mannschaften von gesunkenen Unterseebooten mittels eines von außen an dem Boot anzubringenden Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß das an eine in der Schiffswand befindliche Muffe (2) anzuschraubende Mundstück (6) des Rettungsschlauches (9) an seinem Ende einen Stopfen (8) trägt, der den Eintritt des Wassers in die Mündung bis zum Anschluß an die Muffe verhindert und der von der Innenseite des Unterseebootes her herausgeschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC43292D Rettungsvorrichtung fuer Unterseeboote Expired DE518871C (de)

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