DE518536C - Kohlenstaubfeuerungsanlage - Google Patents

Kohlenstaubfeuerungsanlage

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DE518536C
DE518536C DED56132D DED0056132D DE518536C DE 518536 C DE518536 C DE 518536C DE D56132 D DED56132 D DE D56132D DE D0056132 D DED0056132 D DE D0056132D DE 518536 C DE518536 C DE 518536C
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DE
Germany
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boilers
pulverized coal
firing system
atomizer
atomizing devices
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Expired
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DED56132D
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TODD DRY DOCK
Engineering & Repair Corp
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TODD DRY DOCK
Engineering & Repair Corp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerungsanlage, die im besonderen für Schiffe Verwendung findet, bei welchen eine Anzahl nebeneinanderliegender Kessel zum Antrieb der Maschinen dienen. Es ist bei derartigen Anlagen bereits vorgeschlagen worden, besondere Zerstäubermiihlen aufzustellen, die auf .die einzelnen Feuerungen arbeiten, um den Kohlenstaub den Feuerungen zuzuführen. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, .daß die Zerkleinerungsvorrichtungen bzw. Zerstäubermühlen selbständige Aggregate bilden, die getrennt von der Kesselanlage aufgestellt sind. Es wird auf .diese Weise ein verhältnismäßig großer Raum für die Zerkleinerungsmaschinen gebraucht, welche wieder durch Rohrleitungen und Verteilerstutzen mit den Feuerungen in Verbindung stehen. Die günstige Raumausnutzung innerhalb eines Schiffskörpers ist aber äußerst wesentlich, und muß noch berücksichtigt werden, daß auch die Antriebsmaschinen für .die Zerstäubermühlen besonderen Raum beanspruchen und vor dem Kessel untergebracht werden müssen. Gemäß vorliegender Erfindung wird die .gesamte Anlage vereinfacht und günstigste Raumausnutzung dadurch erzielt, daß .die Zerkleinerungs- und Zerstäubereinrichtungen unmittelbar am Kessel befestigt, einen Teil des Feuergeschränkes bilden. Der Brennstoff wird den einzelnen Zerstäubereinrichtungen von einer allen Kesseln gemeinsamen Rinne zugeführt, die an .den Kesseln oberhalb der Zerstäubereinrichtungen entlang läuft und an Förderanlagen angeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen - Längsschnitt durch den Schiffskörper mit der Vorderansicht einer Kesselanlage.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. i im teilweisen Schnitt.
  • Mit i ist der Schiffskörper bezeichnet, der in bekannter Weise mit einem Doppelboden versehen ist, auf welchem die Kesselanlage aufgebaut ist. Die Anlage besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus drei Einzelkesseln 2, die auf den Lagern 3 ruhen. Mit A sind die einzelnen Zerkleinerungs- und Zerstäubereinrichtungen bezeichnet, und zwar ist für jede Feuerung eine solche Einrichtung vorgesehen. Jede Zerkleinerungs- und Zerstäubereinrichtung besteht aus dem Zerstäuber 5, der unmittelbar mit dem Flansch 4 des Feuergeschränkes verbunden ist. Ein Konsol6 des Zerstäubers trägt die Zerkleinerungsmühle 7 unter Verwendung eines zwischen das Zerstäubergehäuse 5 und die Zerkleinerungsmühle 7 befindlichen Flansches B. Der Antrieb der Zerkleinerungsmühle erfolgt durch eine Dampfturbine 9. Aus der Abb. 2 ist zu erkennen, daß die einzelnen Elemente 5, 6, 7, 8 und 9 ein einheitliches, am Feuergeschränk 4. unmittelbar sitzendes Aggregat bilden. Oberhalb dieser einzelnen Aggregate, die mit A bezeichnet sind, läuft eine Rinne io entlang, welche .durch Leitungen i i und Ventile 12 mit den Zerkleinerungs- und Zerstäubereinrichtungen Averbunden ist. Diese Rinne io wird durch Fördereinrichtungen 13 mit grobkörniger Kohle gespeist, die dann durch die Rohre i i und .die Ventile 12 zwecks Zermahlung in die Mühlen 7 gelangt, um durch den Zerstäuber 5 den Kesseln 2 zugeführt zu werden. Die Zuführung des Dampfes für die Turbine g zum Antrieb der Kugelmühlen 7 erfolgt durch an den Kessel angeschlossene Abvapfrohrleitungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Koh.lenstaubfeuer ungsanlage, insbesondere für Schliffe mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Kessel unter Verwendung von auf die einzelnen Feuerungen arbeitenden Zerstäubermühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungs-und Zerstäubereinrichtungen unmittelbar am Kessel befestigt, .einen Teil des Feuergeschränkes bilden und der Brennstoff den einzelnen Zerstäubereinrichtungen von einer allen Kesseln gemeinsamen Rinne zugeführt wird, die an den Kesseln oberhalb der Zerstäubereinrichtungen entlang läuft und an Förderanlagen angeschlossen ist.
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