DE517643C - Fussventil - Google Patents

Fussventil

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Publication number
DE517643C
DE517643C DE1930517643D DE517643DD DE517643C DE 517643 C DE517643 C DE 517643C DE 1930517643 D DE1930517643 D DE 1930517643D DE 517643D D DE517643D D DE 517643DD DE 517643 C DE517643 C DE 517643C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve body
wooden
valve
foot valve
foot
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Expired
Application number
DE1930517643D
Other languages
English (en)
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Armaturen & Maschinenfabrik A
Original Assignee
Armaturen & Maschinenfabrik A
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Publication date
Application filed by Armaturen & Maschinenfabrik A filed Critical Armaturen & Maschinenfabrik A
Application granted granted Critical
Publication of DE517643C publication Critical patent/DE517643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Fußventil
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 501 142 geschützten Fußventils mit doppelkegelförmigem, schwimmfähigem Ventilkörper, der ein S solches Gewicht hat und 'dessen Massen so verteilt sind, daß er in der Flüssigkeit senkrecht schwebt oder nahezu schweibt. Zur Erzielung der Schwimmfähigkeit ist dort ein hohler, aus Leichtmetall hergestellter Ventilkörper gewählt; sie wird natürlich auch erreicht, wenn statt dieses Leichtmetallkörpers ein Holzkörper gewählt wird. Da aber lediglich aus Holz hergestellte Ventilkörper den schädlichen und zersetzenden Einflüssen der zu fördernden Flüssigkeiten, sogar einschließlich des Grundwassers, auf die Dauer nicht standhalten, ist die Anwendung von Ventilkörpern mit auf ihrer Oberfläche freiliegenden Holzzellen praktisch zu verwerfen.
*o Die Erfindung macht von dem an sich bekannten Gedanken Gebrauch, den schwimmfähigen hölzernen Ventilkörper mit einem flüseigkeitsundurchlässigen Überzug zu versehen. Sie besteht darin, daß der Ventilkörper aus zwei Holzkegeln besteht, die mit Gummimänteln überzogen sind, welche mit abdichtenden Ringflanschen die äußeren und inneren Stirnflächen . der Holzkegel übergreifen und ferner zur Abdichtung der Ringflächen der die beiden Holzkegel zusammenpressenden Bolzenkonstruktion dienen. Auf diese Weise wird nicht nur ein flüssigkeitsdichter Überzug für die Holzkegelmäntel geschaffen, sondern gleichzeitig auch die Abdichtung der vier Stirnringflächen der beiden Holzkegel erreicht, so daß diese vollkommen von der Flüssigkeit abgeschlossen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Der Ventilkörper besteht aus zwei mit einem Ringfalz 1 ineinandergreifenden gedrehten Kegelkörpern 2 und 3 mit einer mittleren durchlaufenden Bohrung 4, die von einem Metallbolzen 5 durchsetzt ist, welcher an seinen beiden Enden Gewinde aufweist. Die Kegelmantelflächen der beiden Holzkörper 2 und 3. sind mit ihrer Form ent- . sprechenden Gummimänteln 6 und 7 umkleidet, die sich den Oberflächen unter Spannung fest anschmiegen. Jeder Gummimantel weist den Durchmessern der Kegelstumpfenden entsprechend einen kleineren und einen größeren Ringflansch 6a, 6b und "]a, 7b auf. Die äußeren Ringflansche 6a und ya übergreifen die kleineren Kegelstumpfendflächen der Holzkörper 2 und 3, während die mittleren Ringflansche 6b und yb deren größere Stirnflächen umfassen. Auf das obere Ende des Bolzens 5 ist ein mit einem Bund 8 ver-
sehenes Führungsstück 9 aufgeschraubt und verstiftet. Das untere Ende des Ventilkörpers wind durch ein mit einer Ringschulter 10 versehenes rohrförmigen Zwischenstück il gebildet. Auf das untere Ende des Bolzens 5 ist eine Kappenmutter 12 aufgeschraubt. Wird nach dem Zusammenfügen der Teile die Kappenmutter 12 fest angezogen, so werden sämtliche Gummiringflanschen derart feetgeklemmt, daß die Holzkegel 2, 3 vollkommen dicht umschlossen sind, also nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommen können. Um ein Lockern der Kappenmutter 12 auf dem Bolzen 5 zu verhindern, werden zweck-
ts mäßig das Zwischenstück 11 und die Kappenmutter 12 an der Berührungsfläche verlötet. Der so ausgebildete Ventilkörper ist in bekannter Weise von einem Ventilgehäuse 13, 14 umschlossen, das obere Führungsstege 15 für das Führungsstück 9 und untere Führungsstege 16 für die Kappenmutter 12 und das rohrförmige Zwischenstück 11 hat.
Der Ventilsitz wird durch eine Kegeifläche 17 des unteren Teils 14 des Ventilgehäuses gebildet. Als Sitzfläche des Ventilkörpers
dient eine dazu passende kegelige Verstärkung 18 des den unteren Holzkegel 3 umgebenden Gummimantels 7.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fußventil mit doppelkegelförmigem, schwimmfahigemj aus Holz bestehendem und mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Überzug versehenen Ventilkörper nach Patent 501 142, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus zwei Holzkegeln (2, 3) besteht, die mit Gummimänteln (6, 7) überzogen sind, welche mit abdichtenden Ringflanschen (6a, 6b, ya, 7j) ■die äußeren und inneren Stirnflächen der Holzkegel übergreifen und ferner zur Abdichtung der Ringflächen (8, 10) der die .beiden Holzkegel zusammenpressenden Bolzenkonstruktion (5, 9, 11, 12) dienen.
2. Fußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gummimantel (7) eine kegelige Verstärkung (18) aufweist, die als Ventilkörpersitzfläche dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930517643D 1930-01-05 1930-01-05 Fussventil Expired DE517643C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE517643T 1930-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517643C true DE517643C (de) 1931-02-06

Family

ID=6549629

Family Applications (1)

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DE1930517643D Expired DE517643C (de) 1930-01-05 1930-01-05 Fussventil

Country Status (1)

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DE (1) DE517643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266467A (en) * 1977-10-27 1981-05-12 Carl Schenck Ag Differential pressure limiting valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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