DE517281C - Versandtrommel fuer beim Zutritt atmosphaerischer Luft chemisch veraenderliche Stoffe - Google Patents

Versandtrommel fuer beim Zutritt atmosphaerischer Luft chemisch veraenderliche Stoffe

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DE517281C
DE517281C DEH124118D DEH0124118D DE517281C DE 517281 C DE517281 C DE 517281C DE H124118 D DEH124118 D DE H124118D DE H0124118 D DEH0124118 D DE H0124118D DE 517281 C DE517281 C DE 517281C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Versandtrommel für beim Zutritt atmosphärischer Luft chemisch veränderliche Stoffe Im Hauptpatent 489 305 ist eine Versandtrommel für beim Zutritt atmosphärischer Luft chemisch veränderliche, unter L uftabschluß zu haltende Stoffe, insbesondere Calciumcarbid, beschrieben, bei welcher die zu verpackenden Stoffe ohne Beimengung von Füllmaterial möglichst fest in eine dünne Blechtrommel ,gefüllt werden, welche ihrerseits mit nur wenig Zwischenraum in die eigentliche Versandtrommel eingesetzt wird, worauf der Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Behälter durch Einfüllen einer Füllmasse, bestehend aus Talg, Paraffin o. dgl., ausgefüllt wird, welche in erwärmtem Zustande flüssig ist, bei der Abkühlung dagegen erstarrt. Der Abschluß der äußeren Trommel erfolgt durch einen Dekkel, welcher eine Einfüllöffnung besitzt, die der Einfüllöffnung des Einsatzbehälters gegenübersteht und nach erfolgter Einfüllung des zu verpackenden Stoffes in den Einsatzbehälter ihrerseits durch einen eingefalzten oder sonstwie luftdicht verschließbaren Dekkel verschlossen wird. An diesem Deckel ist noch eine Sicherheitsschraube angebracht, durch welche der Überdruck, welcher; durch Nachentwicklung sich etwa im verschlossenen Behälter bilden könnte, entweichen kann, so daß eine Explosionsgefahr ausgeschlossen ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung dieser Versandtrommel. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, ,auch die Einfüllöffnung des inneren Behälters, welche nach der Einsetzung desselben in den äußeren Behälter dessen Einfüllöffnung gegenübersteht, durch einen besonderen Deckel zu verschließen. Die Art der Befestigung dieses Deckels ist beliebig und kann auf irgendeine bekannte Art, beispielsweise durch Einfalzen o. dgl., vorgenommen werden. Der auf diese Weise zwischen dem Dekkel des inneren Behälters und demjenigen des äußeren Behälters entstehende Zwischenraum wird mit der bereits zur Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen den beiden Behältern selbst verwendeten Füllmasse, bestehend aus Talg, Paraffin o. dgl., ausgefüllt. Hierdurch wird ein besonders gutes Dichthalten der Verschlüsse erreicht; so daß ein Eindringen der atmosphärischen Luft durch undichte Stellen des Verschlusses als völlig ausgeschlossen gelten kann. Bei Anwendung dieser Verschlußart ist es zweckmäßig, den aufgebogenen Rand der Einfüllöffnung der inneren Trommel mit dem Rande der Einfüllöffnung des äußeren Behälters luftdicht zu verbinden. Dies kann auf beliebige Art, beispielsweise Verschweißen, Zusammenfalzen o. dgl., erfolgen. Man erhält auf diese Weise einen die ganze Einsatztrommel umgebenden, bis an die Einfüllöff-riung beider Behälter reichenden, luftdichten Mantelraum, welcher nicht unbedingt mit dem erwähnten Füllmaterial, wie Talg, Paraffin o. dgl., gefüllt werden muß, sondern aus Gründen der Gewichtsersparnis nunmehr auch mit einem inerten Gas gefüllt werden kann. Die Füllung erfolgt durch geeignet angebrachte Füllschrauben bekannter Art, welche nach der Füllung luftdicht verschlossen werden.
  • Der -Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen vertikalen Querschnitt durch die Mittelachse einer mit dem neuen Verschluß versehenen Versandtrommel, Abb.2 einen Teilquerschnitt durch den Verschluß einer derartigen Versandtrommel in ,anderer Ausführung.
  • Wie ersichtlich, ist c die Versandtrommel, y der aus dünnem Blech bestehende Einsatzbehälter, in welchen das Carbid eingefüllt wird. Zwischen dem Behälter y und der Trommele befindet sich ein enger Zwischenraum, welcher durch die seitlich angebrachte Füllschraube e mit einem in erwärmtem Zustande flüssigen, im abgekühlten Zustande aber erstarrenden Stoffe, wie Paraffin, Talg o. dgl., ausgefüllt werden kann. Im Sinne der Erfindung kann statt dieser Stoffe der Gewichtsersparnis wegen auch ein inertes Gas genommen werden. Die Deckel c' und y' der Trommeln c und y sind, wie ersichtlich, durch einen halsähnlichen Stutzen y" des Behälters y derart miteinander verbunden, daß zwischen den Trommeln c und y ein die Trommel y mit Ausnahme der Aushalsung y" umfassender luftdichter Zwischenraum entsteht, welcher in der erwähnten Weise mit Paraffin o. dgl. oder aber auch mit einem inerten Gas gefüllt werden kann.
  • Die Verbindung zwischen der Aushalsung y" und dem Deckel c' kann durch Verschweißen, Verfalzen oder auf eine sonstige geeignete Art erfolgen.
  • Gemäß Abb, i ist der Deckel a' der Trommely über die Falzstelle zwischen der Aushalsung y" und dem Deckel c' übergefalzt. Der Deckel a des Behälters c verschließt dann durch nochmalige überfalzung einen Zwischenraum zwischen den Deckeln a' und a, welcher zweckmäßig mit Paraffin gefüllt wird.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Aushalsung y" des Behältersy ebenfalls wiederum mit dem Dekkel c' durch Falzen vereinigt. In die Aushalsung y" sind ringförmige Rillen eingepreßt. Die Aushalsung y" gemäß Abb. 2 ist ursprünglich ebenso glatt ausgeführt wie die Aushalsung y" der Abb. i. Erst nachdem der Boden a', der ebenfalls ursprünglich glatte, zylindrische Seitenflächen besitzt, an Ort und Stelle gebracht ist, wird durch eine Sickenmaschine die Rillung eingepreßt, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Bodena' und dem Behälter y' erzielt wird. Der Verschluß der Aushalsung nach oben erfolgt wiederum durch den Deckel a in derselben Weise wie bei Abb. i. Auch hier wiederum wird der Zwischenraum zwischen den Dekkeln a. und a' mit der Paraffinmasse ausgefüllt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die in der vorstehenden Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle übrigen Ausführungsformen, welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Versandtrommel für beim Zutritt atmosphärischer Luft chemisch veränderliche, unter Luftabschluß zu haltende Stoffe, insbesondere Calciumcarbid, nach Patent 489 305, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der einander gegenüberstehenden Einfüllöffnungen des inneren und des äußeren Behälters (y, c) miteinander luftdicht verbunden und beide öffnungen je für sich durch einen besonderen Deckel (a, a') luftdicht verschlossen werden. j
  2. 2. Versandtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Deckeln (a und a') durch eine in erwärmtem Zustande flüssige, in kaltem Zustande dagegen erstarrende Füllmasse, wie Paraffin, Talg o. dgl., der übrige Zwischenraum zwischen den beiden Behältern (c und y) dagegen durch ein inertes Gas ausgefüllt wird.
DEH124118D 1928-02-07 1929-11-10 Versandtrommel fuer beim Zutritt atmosphaerischer Luft chemisch veraenderliche Stoffe Expired DE517281C (de)

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US2973085A (en) * 1954-10-18 1961-02-28 Knapsack Ag Process for the safe storing of liquid acetylene solutions

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