DE516893C - Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten - Google Patents
Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden KontaktenInfo
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- DE516893C DE516893C DESCH91663D DESC091663D DE516893C DE 516893 C DE516893 C DE 516893C DE SCH91663 D DESCH91663 D DE SCH91663D DE SC091663 D DESC091663 D DE SC091663D DE 516893 C DE516893 C DE 516893C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/16—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by rolling; by wrapping; Roller or ball contacts
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 507 141 ist ein
elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten, deren kontaktgebende
Oberflächen exzentrisch zu ihren Drehachsen angeordnet sind. Die Drehachsen sind gegeneinander
beweglich gelagert und durch Zugfedern miteinander verbunden, so daß die Kontakte mittels dieser Federn gegöneinandergepreßt
werden können. Die beiden aufeinander abrollenden Kontakte berühren sich dann mit ständig zunehmendem Druck
beim Einschalten. Anderseits wird ihre Bewegung im Ausschaltsinne beschleunigt. Die
die Achsen verbindenden Zugfedern greifen hierbei an fest auf den Achsen angeordneten
Hebeln an, die in der Einschaltstellung um einen gewissen Winkel unterhalb der
Verbindungslinie der Achsmittelpunkte und in der Ausschaltstellung um einen bestimmten
Winkel über der Verbindungslinie liegen. Hierbei liegt die Berührungsflädhe der Kontakte
in der Einschaltstellung über der Verbindungslinie der Drehachsen, also bei umgekehrter
Schalterstellung, wobei die Einschaltbewegung von unten nach oben und die
Ausschaltbewegung von oben nach unten erfolgt unterhalb dieser Verbindungslinie. In der
Einschaltstellung erzeugen die Federn den größten ν Kontaktdruck und gleichzeitig infolge
ihrer Lagerung an Kurbeln das größte Ausschaltmoment, dem bei Verwendung eines
Magneten als Antriebskraft der Magnet in der Einschaltstellung seine größte Kraft entgegensetzen
muß. Dies führt zu starken Brummgeräuschen und Erwärmung des Magneten.
Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die Hebelarme, an
denen die Spannfedern an den Drehachsen angreifen, verkleinert sind, um die Haltekraft
des Magneten in der Einschaltstellung zu vermindern, und zwar geschieht dies dadurch,
daß die Berührungsstelle der Kontakte in der Einschaltstellung so weit über die Verbindungslinie der Achsmittelpunkte
hinaus nach der Mittellinie der Zugfedern hin verlegt ist, daß der Hebelarm dieser Federn
um das Maß der Entfernung der Kontaktberührungsstelle von der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte verkleinert wird.
In der Zeichnung ist die Kontaktstellung in der Einschaltstellung beispielsweise dargestellt.
Im Gegensatz zum Patent 507 141 erfolgt
die Einschaltbewegung von unten nach oben und die Ausschaltbewegung umgekehrt, wobei
gleichfalls im Augenblicke der Berührung die Kontakte g· und h den vollen Federzug
übernehmen und damit ihren erforderlichen Auflagedruck erhalten, den sie
während der ganzen Berührungszeit bei-
behalten bei stets gleich großer Berührungsfläche. Hierbei ist 33,der Abstand der Federn
i in der Einschaltstellung und 34 der Abstand der Federn in der Ausschältstellung.
Nach der Erfindung ist in der Einsidhaltstellung
die Berührungsfläche der Kontakte um einen bestimmten Abstand 26 über die Verbindungslinie
der Drehachsen s verlegt, so daß der Abstand 26 den Hebelarm 12 um
seine Größe verringert, wodurch der Hebelarm 2 7, der gleich der Differenz von 12 und
26 ist, wirksam wird. Dies bedeutet, daß das auf die Zapfen 11 durch die Spannfedern
ausgeübte Drehmoment so gering wird, daß die Magnetkerne geräuschlos anliegen, wobei
jedoch eine genügend beschleunigte Ausschaltbewegung erhalten bleibt,
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten, bei dem die kontaktgebenden Flächen exzentrisch zu ihren gegeneinander beweglich gelagerten Drehachsen angeordnet sind und mittels die Achsen verbindender Federn gegeneinandergedrückt werden, wobei diese Federn an fest auf den Achsen angeordneten Hebeln angreifen, die in den der Einbzw. Aüssehaltstellung entsprechenden Stellungen der Drehachsen um einen gewissen Winkel unter bzw. über der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte liegen, nach Patent 507 141, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle der Kontakte in der Einschaltstellung so weit über die Verbindungslinie der Achsmittelpunkte hinaus nach der Achse der Zugfedern hin verlegt ist, daß der Hebel- *arm dieser Federn um das Maß. der Entfernung der Kontaktberührungsstelle von der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte verkleinert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91663D DE516893C (de) | 1929-09-28 | 1929-09-28 | Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91663D DE516893C (de) | 1929-09-28 | 1929-09-28 | Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516893C true DE516893C (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=7444702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH91663D Expired DE516893C (de) | 1929-09-28 | 1929-09-28 | Elektrischer Schalter mit zwei aufeinander abrollenden Kontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516893C (de) |
-
1929
- 1929-09-28 DE DESCH91663D patent/DE516893C/de not_active Expired
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