DE516041C - Verfahren zur Herstellung einer Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen

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DE516041C
DE516041C DET36579D DET0036579D DE516041C DE 516041 C DE516041 C DE 516041C DE T36579 D DET36579 D DE T36579D DE T0036579 D DET0036579 D DE T0036579D DE 516041 C DE516041 C DE 516041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/28Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing resilient bushings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Führungsvorrichtung für hin und her gehende Bewegung, insbesondere für die Federaufhängung bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Führungsvorrichtung für die hin und her gehende Bewegung, insbesondere für die Federaufhängung bei Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der elastische Körper unter Verwendung eines Schmiermittels; vorzugsweise Wasser, eingebracht wird, das unter mindestens jenem Druck zwischen die Oberfläche des Körpers und die der Hülse zugeleitet wird, der durch den elastischen Körper auf die Metallfläche wirkt.
  • Zur Erleichterung des Einführens des elastischen Körpers sind die mit der Hülse und mit dem Einführungsstempel in Berührung kommenden Kanten beträchtlich über das übliche Maß der Kantenabnehmung hinaus abgerundet.
  • Die Vorrichtung zum Einführen des elastischen Körpers, bestehend aus konischen Hülsen und Stempeln oder Stiften, sieht vor, daß diese letzteren mit nach der Gleitfläche für den elastischen Körper mündenden Kanälen versehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den ursprünglichen bzw. Ausgangsring aus elastischem Stoff im Schnitt; Abb. z und 3 zeigen schematisch zwei Herstellungsphasen einer elastischen Verbindung oder Abstützung im Schnitt durch die entsprechenden Teile;.
  • Abb. q. zeigt eine Matrize gemäß der Erfindung zur Herstellung der ersten Arbeitsphase im Schnitt; Abb. 5 zeigt einen Stempel zur Herstellung der zweiten Arbeitsphase in Ansicht.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. i weist der ursprüngliche Ring i aus elastischem Stoff an jedem Ende und an seinen zur Berührung mit den metallenen Oberflächen bestimmten Rändern Abrundungen auf, die mit A, B, C, D bezeichnet sind.
  • Zufolge dieser Krümmungen oder Abrundungen wird das Schmiermittel bei der Einführung des Ringes i in die Matrize oder in den Außenzylinder bzw. Außenhülse z sowie bei der Einführung des Stempels und der Innenhülse ß in den Ring i, das die Ring-und Hülsenwandungen zu Beginn des Eintreibens bespült, zwischen die sich berührenden Flächen mitgenommen und verhindert das Anhaften des Ringes an den metallenen Flächen. Die Krümmungen oder Abrundungen können an allen Ringen aus elastischem Stoff ungeachtet der jeweiligen Eintreibgeschwindigkeit derselben vorgesehen werden. Um das Festbeißen des Ringes aus elastischem Stoff an den Metallflächen noch wirksamer zu vermeiden, kann eine Zuführung des Schmiermittels unter Druck zwischen die betreffenden Flächen, zwischen denen das Festbeißen sich nicht einstellen soll, in irgendeiner geeigneten Weise vorgesorgt sein. So kann beispielsweise eine Matrize q. (Abb. ¢) verwendet werden, welche mit Öffnungen 6 für den Schmiermittelzutritt, die in der kleinen Basis des Trichters zugekehrten Nuten 8 münden, versehen wird. Desgleichen kann der Stempel (Abb. 5) eine axiale Bohrung ; aufweisen sowie radiale Kanäle 7a, die in der großen Basis des Stempels zugekehrte Nuten 9 münden. Der Schmiermitteldruck kann höher sein als jener, den die Streckungen im elastischen Stoff erzeugen, so daß er indessen Öffnungen nicht eindringt. Letzteres kann auch dadurch vermieden werden, daß die Eintrittsöffnungen 6 für das Schmiermittel mit Bezug auf die Bewegungsrichtung nach hinten verlegt werden, wobei die Matrize ¢ und der Stempel 5 nach Art eines Schieferdaches (wie in der Zeichnung angedeutet) geformt sind.
  • Der Erfindungsbereich wird natürlich nicht verlassen, wenn die Abrundungen C fortbleiben, die nur symmetriehalber und zur Vermeidung, daß nicht infolge Nachlässigkeit der Ring aus elastischem Stoff unrichtig eingesetzt wird, vorgesehen sind. Gleicherweise können die Abrundungen B entfallen, denen unter Umständen eine geringere Wichtigkeit als den Abrundungen A und D zukommt. Die Erfindung ist auch nicht durch die Ausführungsformen nach Abb. q. und 5 der Matrize und des Stempels begrenzt, da diese Ausführungsformen nur beispielshalber beschrieben und dargestellt wurden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE :` i. Verfahren zur Herstellung einer Führwigsvorrichtung für hin und her gehende Bewegung, insbesondere für die Federaufhängung bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (i) unter Verwendung eines Schmiermittels, vorzugsweise Wasser, eingebracht wird, das unter mindestens jenem Druck zwischen die Oberfläche des Körpers (i) und die der Hülse (2) zugeleitet wird, der durch den elastischen Körper auf die Metallfläche wirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einführens des elastischen Körpers die mit der Hülse und mit dem Einführungsstempel in Berührung kommenden Kanten beträchtlich über das übliche Maß der Kantenabnehmung hinaus abgerundet sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Einführen des elastischen Körpers gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, bestehend aus konischen Hülsen und Stempeln oder Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß diese (q. und 5) mit nach der Gleitfläche für den elastischen Körper mündenden Kanälen (6, 8 und 7, 7a) versehen sind.
DET36579D 1928-09-19 1929-03-20 Verfahren zur Herstellung einer Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen Expired DE516041C (de)

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DET36579D Expired DE516041C (de) 1928-09-19 1929-03-20 Verfahren zur Herstellung einer Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529110A1 (fr) * 1982-06-23 1983-12-30 Valeo Procede de montage d'au moins un tube sur une plaque, outillage pour la mise en oeuvre de ce procede et les radiateurs notamment pour vehicules automobiles obtenus par ce procede, et autres applications

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2529110A1 (fr) * 1982-06-23 1983-12-30 Valeo Procede de montage d'au moins un tube sur une plaque, outillage pour la mise en oeuvre de ce procede et les radiateurs notamment pour vehicules automobiles obtenus par ce procede, et autres applications

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